DE59512C - Fleischschneidemaschine - Google Patents
FleischschneidemaschineInfo
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- DE59512C DE59512C DENDAT59512D DE59512DA DE59512C DE 59512 C DE59512 C DE 59512C DE NDAT59512 D DENDAT59512 D DE NDAT59512D DE 59512D A DE59512D A DE 59512DA DE 59512 C DE59512 C DE 59512C
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- housing
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- ribs
- meat
- cutting machine
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- Expired - Lifetime
Links
- 235000013372 meat Nutrition 0.000 title claims description 11
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims description 18
- 239000003247 radioactive fallout Substances 0.000 claims 1
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- 235000020991 processed meat Nutrition 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C18/301—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 66: Schlächterei und Fleischbearbeitung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. December i8go ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Fleischschneidemaschine, welche sich
von den bekannten, dem gleichen Zwecke dienenden Maschinen hauptsächlich durch ihre
eigenthümliche Messer- und Rippenanordnung zum Zerkleinern und Weiterbefördern des
Fleisches unterscheidet.
In der beiliegenden Zeichnung stellt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Kopfansicht,
Fig. 3 einen waagrechten Schnitt der neuen Fleischschneidemaschine in vergröfsertem Mafsstabe
dar.
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit der Construction und
Fig. 5 eine Abwickelung der Rippenflächen auf der Innenwandung des Gehäuses.
Das Gehäuse A besitzt die Form eines abgestumpften Kegels und wird von dem Gestell
D getragen. An seinem stumpfen Ende wird es durch den Deckel 5 verschlossen, dessen
innerer scheibenförmiger Theil e in seinem Durchmesser der lichten Weite des Gehäuserandes
c entspricht. Aufsen trägt der Deckel 5 eine Nabe d zur Lagerung der Achse 17. Die
Knaggen g g des Deckels greifen mit ihren Keilflächen über die am Gehäuse sitzenden
Ansätze b b, Fig. 3, so dafs der Deckel 5 durch Drehen gegen das Gehäuse A angezogen werden
kann. Der Rand des Deckels 5 ist oben mit Sperrzähnen h versehen, in welche die
Klinke 6 eingreift, um den Deckel in der gewünschten Stellung festzuhalten. Die Klinke 6
ist am Gehäuse auf einem excentrischen Bolzen k gelagert (Fig. 4), welcher mit einer
passenden Handhabe ausgestattet ist, die es ermöglicht, den Bolzen k zu drehen und hierdurch die Sperrklinke 6 mit der Verzahnung h
des Deckels in und aufser Eingriff zu bringen. Uebrigens bildet die soeben erläuterte besondere
Anordnung und Befestigungsweise des Deckels keinen wesentlichen Theil der vorliegenden
Erfindung, indem Deckel von jeder passenden Art mit beliebigen Verschlufsmechanismen
zum gleichen Zwecke verwendet werden können.
Unmittelbar unter dem Einfülltrichter 4 besitzt das Gehäuse A an seiner Innenseite eine
Anzahl schneckenförmig verlaufender Rippen 7,7, die zur Weiterbeförderung des durch die Maschine
gehenden Fleisches dienen (Fig. 3 und 5). Der hinter dem Trichter befindliche Theil des
Gehäuses A ist mit einer Reihe in seiner Längsrichtung laufenden Messer 10, sowie den
schrägen Rippen 11 versehen. Die letzteren erstrecken sich über den ganzen inneren Umfang
der Gehäusewandung, haben jedoch einen kleineren Steigungswinkel als die Rippen 7.
Die in der Längsrichtung des Gehäuses laufenden Messer ι ο und die schrägen Rippen 11
durchkreuzen einander in der aus Fig. 5 klar ersichtlichen Weise. In das so gestaltete Gehäuse
pafst genau ein Konus B, Fig. 3, dessen Flantsch 12 sich der lichten Weite des Gehäuserandes
c anpafst. Von diesem Flantsch aus erstreckt sich eine Transportrippe 13 gewindeartig
über den Konus. Am weiteren Ende des Konus ist das Material desselben verhältnifsmäfsig
weit herausgearbeitet, um den Eintritt des in den Trichter eingefüllten Fleisches
zu erleichtern. An seinem hinteren dünneren Theil trägt der Konus B in seiner Längsrich-
tung verlaufende Messer 14, 14, sowie schneckenförmige
Transportrippen 15, 15, welche die
Messer 14, 14 durchkreuzen. Der hinterste schwächste Theil 16 des Konus erhält dagegen
weder Messer noch Rippen, so dafs ein genügend grofser ringförmiger Raum für den
Austritt des verarbeiteten Fleisches entsteht.
Die Achse 17 des Konus kann durch eine Handkurbel a, bei gröfseren Maschinen auch
durch Riemscheibe oder Zahnräder mittelst Maschinenkraft gedreht werden.
Das Fleisch wird durch den Trichter 4 in die Maschine eingefüllt. Dasselbe wird nun
von den Rippen 13 und 7 fortgezogen und geschoben und mit den Messerkanten in Berührung
gebracht. In dem Mafse, als das Fleisch in der Maschine fortschreitet, wird es durch die vereinte Wirkung der am Konus
befindlichen Rippen 15 und Messer 14 einerseits
und der an der Gehäusewandung sitzenden Messer ι ο und Rippen 11 andererseits zerschnitten.
Die Transportrippen an der Gehäusewandung und diejenigen des Konus treffen hierbei mit
den Schneidekanten der Messer zusammen. Da die Messer des Konus nicht in demselben
Winkel zur Achse stehen, wie die am Gehäuse befindlichen Messer, so arbeiten sie bei ihrer
Begegnung nach Art einer Scheere.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Fleischschneidemaschine, bei welcher das in dem Fülltrichter (4) aufgegebene Fleisch von dem vorderen, tief schneckenförmig eingeschnittenen Theil eines in entsprechend kegelförmigem Gehäuse (A) kreisenden Kegels (B) erfafst und mit Hülfe von steil gewundenen Rippen (7) ~ auf dem vorderen Theil der Gehäusewandung dem hinteren Theil des Kegels (B) zugeführt wird, wo es von Längsrippen (14) des Kegels gegen Längsrippen (10) des Gehäuses angedrückt und von diesen Rippen (14 und 10) im Verein mit schraubenförmigen Rippen (15 bezw. 11) des Kegels bezw. des Gehäuses zerschnitten wird, um im zerkleinerten Zustande aus einer von dem Gehäuse und dem Kegel gebildeten ringförmigen Mündung herauszufallen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE59512C true DE59512C (de) |
Family
ID=333721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT59512D Expired - Lifetime DE59512C (de) | Fleischschneidemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE59512C (de) |
-
0
- DE DENDAT59512D patent/DE59512C/de not_active Expired - Lifetime
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