DE252249C - - Google Patents
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- DE252249C DE252249C DENDAT252249D DE252249DA DE252249C DE 252249 C DE252249 C DE 252249C DE NDAT252249 D DENDAT252249 D DE NDAT252249D DE 252249D A DE252249D A DE 252249DA DE 252249 C DE252249 C DE 252249C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/18—Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
- B28C5/1806—Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about an inclined axis
- B28C5/1812—Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about an inclined axis with rotating mixing tools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80«. GRUPPE
Ober-Österr.
angebrachten, gleichfalls umlaufenden Walze.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1911 ab.
Mahl- und Mischmaschinen für die Bearbeitung von Ton, welche im wesentlichen aus
einem geneigt angeordneten umlaufenden Zylinder und einer in diesem exzentrisch angebrachten
und gleichfalls umlaufenden schweren Walze bestehen, deren Lagerschalen unter Einwirkung
von Gewichtshebeln oder Federn gegen die Innenfläche des Zylinders gedrückt werden,
sind bekannt. Diese Maschinen gestatten
ίο jedoch kein gutes und fortlaufendes Einführen
des Mahlgutes in den Mahlspalt und besitzen außerdem den Übelstand, daß auch ein gleichmäßiges
Fortschreiten und ein ebensolches Abführen des Mahlgutes nicht erzielt wird.
Diese Ubelstände werden durch die Erfindung beseitigt, indem auf einer gemeinsamen
Querschiene, welche von an der Walzwelle angebrachten Armen getragen wird, gegen die
Walze wirkende, nach einer Schraubenlinie verlaufende Messer und ein an sich bekannter
Abstreicher angeordnet ist. Durch diese Anordnung bleibt die Walze mit den Messern und
dem Abstreicher stets in Fühlung, und das Gut wird durch die Messer nach jedesmaligem
Passieren der Mahlspalte in schmale Streifen geschnitten. Hierdurch wird sein Abfallen und
Wiedereinziehen in die Mahlspalte wesentlich begünstigt. Gleichzeitig wird auch das Fortschreiten
des Mahlgutes in der Richtung der Austritttöffnung hin unterstützt.
Auf der Zeichnung ist die Maschine nach vorliegender Erfindung in einer beispielsweisen
Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt und
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie I-I der
Fig. i. .
Die Trommel m wird in bekannter Weise mittels eines Zahnrades e, welches in einen
auf dem Umfang der Trommel angeordneten Zahnkranz e1 eingreift, angetrieben. In dieser
geneigt gelagerten, an der Austrittsstelle vollkommen offenen Trommel m ist eine in Kulissen
t gelagerte Walze η angebracht, welche durch Federn h u. dgl. gegen die Innenfläche
der Trommel m gedrückt wird. Die Achse b der Walze η wird mittels des Zahnrades f
angetrieben, und zwar derart, daß die zusammenarbeitenden Flächen verschiedene Umfangsgeschwindigkeit
aufweisen.
Die Innenwalze kann an einem Teile ihrer Peripherie, vorzüglich an dem der Eintrittsstelle zu gelegenen, mit Rillen oder Zähnen
versehen werden, um etwa härtere Teile des zu bearbeitenden Gutes zu zerkleinern.
Die Achsen der beiden Organe m, η liegen
nicht in einer Vertikallängsebene, so daß der Mahlspalt sich wesentlich oberhalb der untersten
Erzeugenden der Walze η bildet und das Gut beim Verlassen des Mahlspaltes nur um eine
geringe Höhe angehoben werden muß, um über die höchsten Stellen der Walze η wieder abzufallen.
Neben dem gebräuchlichen, mit der Walze η
Claims (1)
- arbeitenden Abstreicher ν sind im Sinne der Drehrichtung vor dem Abstreicher ν noch eine Anzahl segmentartige, in Schraubenlinien verlaufende Messer α vorgesehen, die an einer Querschiene ο befestigt sind, welche von zwei auf der Welle b der Walze η sitzenden Armen c getragen wird. An den gleichfalls mit der Querschiene ο verbundenen Armen c1 ist der Abstreicher υ befestigt. Durch diese Anordnung bleiben die Messer ungeachtet der Schwingbewegungen der in den Kulissen t gelagerten und durch die Federn h u. dgl. niedergedrückten Walze η mit der letzteren in gleichmäßiger Fühlung.Das Mahlgut wird durch den Einfuhrtrichter -p der Trommel m zugeführt., in den von der Innenfläche der Trommel und der Außenflächen der Walzen gebildeten spitzen Einzugswinkel kräftig und ohne Gleitverlust eingezogen, nach aufwärts gehoben und unter dem Einflüsse der geneigten Lage der beiden Organe m und η und insbesondere der Schneidemesser a, welche das Gut in schmale Bänder teilen, einer weiter vorn gelegenen Stelle des Spaltes zugeführt; dort wird es abermals durchgezogen und so fort, bis es nach mehrfachem, durch die Neigung der Organe m, η und die Stellung der Messer α bedingtem spiralförmigen Umlaufen an der offenen Seite der Trommel m austritt und in gut gemischtem und gemahlenem Zustände in den Abfuhrkanal q gelangt. Um ein Wiederaustreten des eingeführten Mahlgutes zu verhindern und ein sicheres Austreten des über den letzten Teil der Walze η gehobenen Mahlgutes zu gewährleisten,- sind an der Eintrittsseite und auch an der Austrittsseite der Trommel m je zwei ihren unteren Teil des lichten Innenraumes sperrende segmentförmige Schirme w, ζ geneigt zur Trommelachse vorgesehen.Ρλ τ ε ν τ -Anspruch:Mahl- und Mischmaschine für Ton u.dgl., bestehend aus einer an der Austrittsstelle des Gutes offenen, gegen die Horizontale geneigten, umlaufenden Trommel und einer in dieser angebrachten, gleichfalls umlaufenden Walze, gekennzeichnet durch gegen die Walze (n) wirkende, nach einer Schraubenlinie verlaufende Messer (a), die gemeinsam mit dem an sich bekannten Abstreicher (v) auf einer von an der Walzenwelle (b) angebrachten Armen (c) getragenen Querschiene (0) sitzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252249C true DE252249C (de) |
Family
ID=510620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252249D Active DE252249C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252249C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE756476C (de) * | 1939-01-27 | 1953-03-09 | F Raschig G M B H Dr | Verfahren zum ununterbrochenen Mischwalzen plastischer Massen |
DE763547C (de) * | 1939-01-18 | 1953-10-26 | Aug Nowack A G | Verfahren zur Herstellung von Pressmischungen aus haertbaren Harzen |
DE1062001B (de) * | 1956-03-08 | 1959-07-23 | Continental Gummi Werke Ag | Gefaess zur kontinuierlichen Aufbereitung von Kunststoffen |
US5367374A (en) * | 1992-12-23 | 1994-11-22 | Carl Zeiss Jena Gmbh | Platform for a transversely-heated electrothermal atomizer furnace for atom absorption spectroscopy |
-
0
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE763547C (de) * | 1939-01-18 | 1953-10-26 | Aug Nowack A G | Verfahren zur Herstellung von Pressmischungen aus haertbaren Harzen |
DE756476C (de) * | 1939-01-27 | 1953-03-09 | F Raschig G M B H Dr | Verfahren zum ununterbrochenen Mischwalzen plastischer Massen |
DE1062001B (de) * | 1956-03-08 | 1959-07-23 | Continental Gummi Werke Ag | Gefaess zur kontinuierlichen Aufbereitung von Kunststoffen |
US5367374A (en) * | 1992-12-23 | 1994-11-22 | Carl Zeiss Jena Gmbh | Platform for a transversely-heated electrothermal atomizer furnace for atom absorption spectroscopy |
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