DE763547C - Verfahren zur Herstellung von Pressmischungen aus haertbaren Harzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Pressmischungen aus haertbaren HarzenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Preßniischungen,
die härtbare Kunstharze enthalten, z. B. Phenolform aldehydkondensationsprodukte.
Für die Herstellung von Preßmiscbungen, d. h. imprägnierten Mischungen von Kunststoffen, insbesondere härtbaren Kunststoffen, wie Phenolformaldehydkondensationsprodukten, und Füllstoffen, wie z. B. Holzmehl, und ίο gegebenenfalls Zusatzstoffen, wie Farbstoffe, Schmiermittel, Katalysatoren' m dgl., sind vier verschiedene Arten von Vorrichtungen bekannt: Nämlich die Mischvorrichtung, in der die Füllstoffe mit Harzlösungen getränkt werden und weiter das beheizte Knetwerk, das beheizte Mischwalzwerk und die beheizte Mischdüse.
Für die Herstellung von Preßmiscbungen, d. h. imprägnierten Mischungen von Kunststoffen, insbesondere härtbaren Kunststoffen, wie Phenolformaldehydkondensationsprodukten, und Füllstoffen, wie z. B. Holzmehl, und ίο gegebenenfalls Zusatzstoffen, wie Farbstoffe, Schmiermittel, Katalysatoren' m dgl., sind vier verschiedene Arten von Vorrichtungen bekannt: Nämlich die Mischvorrichtung, in der die Füllstoffe mit Harzlösungen getränkt werden und weiter das beheizte Knetwerk, das beheizte Mischwalzwerk und die beheizte Mischdüse.
Bei der erstgenannten Vorrichtung besteht der Nachteil, daß nach dem Tränken des
Füllstoffes mit Harzlösungen ein umstandlicher und schwer kontrollierbarer Trockenprozeß
im Vakuum oder in gewöhnlichen Trockenöfen notwendig wird. Hierbei ist die Gefahr vorhanden, daß der gehärtete Zustand
der Harze schon erreicht wird vor der völligen Entfernung des Lösungsmittels.
Demgegenüber haben die beiden weiteren Vorrichtungen den Vorteil, daß beim Arbeiten
mit ihnen die Verwendung eines Lösungsmittels unnötig ist, jedoch können auch diese
Vorrichtungen, ebenso wie die erste nur im diskontinuierlichen Betrieb benutzt werden,
d. h. es ist nur das chargenweise Arbeiten möglich, wobei der Übelstand vorliegt, daß
die Chargen untereinander nie völlig gleich ίο sein können.
Bei dem Arbeiten in geheizten Knetwerken ist im übrigen der Knetdruck infolge des
Ausweichen^ der in der Wärme plastisch gewordenen Masse verhältnismäßig gering.
Das Kondensationswasser und die flüchtigen Bestandteile können hierbei nicht entweichen,
so daß die geknetete Masse meist noch einem Walzprozeß unterworfen wird. Im übrigen
kann diese Vorrichtung nur bei verhältnismäßig "niedrigen Temperaturen benutzt werden,
da sonst die Gefahr vorliegt, daß das an den beheizten Flächen des Kneters anliegende
Material schon in den Endzustand überzugehen droht, ehe die anderen Teile der Masse
imprägniert sind. Infolge der Anwendung verhältnismäßig" niedriger Temperaturen dauert
also das Verfahren erhebliche Zeit, und es ist der Übelstand vorhanden, daß die benutzten
Harze bei diesen Temperaturen sich nicht in dem für die Imprägnierung besten Zustande befinden.
Auch die am meisten benutzte Vorrichtung, das beheizte Mischwalzwerk, weist den Übelstand
auf, daß mit ihr nur mit Unterbrechungen, d. h. chargenweise, gearbeitet werden
kann. Auch hier werden feste Harze benutzt und können die Temperaturen höher liegen.
Dabei findet auch ein Entweichen des Wassers während des Imprägnierens statt. Das Arbeiten mit dieser Vorrichtung hat
jedoch den Nachteil, daß beim Umlaufen der Walzen der Knetprozeß stets nur in einer
Linie erfolgen kann und daß die Drücke, die in dieser Berührungslinie erreicht werden
können, infolge des Ausweichens des plastischen Materials recht gering sind. Die einzelnen
Teilchen der Masse liegen bei Benutzung dieser Vorrichtung während des überwiegenden
Teiles der Zeit ungemischt nebeneinander. und nur in einem Moment während einer Umdrehung der Walze findet ein Mischen
statt. Während der übrigen Zeit wird die Masse umgemischt, auf hohe Temperaturen
erhitzt und kondensiert weiter, sofern die Teilchen in Berührung mit der Walzenfläche
sind. Die übrigen Teilchen, die von der Walzenfläche durch die Masse selbst isoliert sind, sind
dabei weniger der Erhitzung ausgesetzt. Da der Walzprozeß nur wenige Minuten dauert,
so sind in der endgültigen Masse ungleichmäßig kondensierte Teilchen vorhanden.
Wie oben schon erwähnt, haben alle diese \'orrichtungen den Nachteil, daß mit ihnen
nur chargenweise gearbeitet werden kann. Außerdem ist verhältnismäßig viel Handarbeit
notwendig, und es besteht noch insbesondere bei dem Arbeiten mit Knetwerken ,der Übelstand,
daß beim Abkühlen der Chargen mit härtbaren Harzen auch nach Beendigung des Mischprozesses während der langsamen Abkühlung
die Reaktion weiterläuft und also die Ungleichmäßigkeit der einzelnen Chargen dadurch
noch vergrößert wird.
Eine weitere bekannte Vorrichtung, die Mischdüse (zum \rergleich Patente 616 178
und 635 22J) hat grundsätzlich gegenüber den
bisher genannten Vorrichtungen den Vorteil, daß ein ununterbrochenes Arbeiten möglich ist.
Es sind in diesem Fall verhältnismäßig hohe Temperaturen zulässig, jedoch sind
die Leistungen bei Benutzung von engen Mischungsspalten gering, und bei Benutzung
j von weiteren Spalten läßt die Mischwirkung j mitunter zu wünschen übrig.
j Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren j vorgeschlagen, das ununterbrochen und selbstj
tätig vor sich geht und bei dem eine vollkommen gleichmäßige und sehr innige Durchmischung bzw. Imprägnierung erreicht
wird und die Möglichkeit gegeben ist, verhältnismäßig hohe Temperaturen, bei denen
das Harz flüssig bzw. leichtflüssig ist, anzuwenden, ohne daß eine unerwünschte Härtung
befürchtet werden muß.
Es werden nämlich nach der Erfindung Harze und Füllstoffe in vorgewärmtem, zusammengepreßtem
Zustand seitlich einem Ringspalt zugeführt, der von einer Walze und einem diese Walze umgebenden Mantel gebildet
wird. Mantel und Walze drehen sich zueinander, und zwar können sich beide Teile drehen, oder es kann auch ein Teil. z. B. der
Mantel, feststehen und nur die Walze sich drehen. In diesem Ringspalt wird die Mischung
von Harz und Füllstoff und gegebenenfalls anderen Stoffen unter Erhitzung durchmischt
bzw. imprägniert und seitlich abgeführt.
Mit besonderem Vorteil kann die Vorwärmung und Zusammenpressung mit dem
eigentlichen Mischen bzw. Imprägnieren in einer Vorrichtung vereinigt werden durch
Zuführung von Harz und Füllstoff durch eine, zweckmäßig mit der Walze verbundene
Schnecke, in der die Vorwärmung und Zusammenpressung vor sich geht.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird in dem Ringspalt eine besondere innige
Durchmischung bzw. Imprägnierung bei der dort herrschenden hohen Temperatur dadurch
herbeigeführt, daß die Masse den Raum in schraubenförmigem Weg durchläuft. Es findet
dabei auch eine starke Reibung statt, so daß
also eine gute Durchmischung bzw. Imprägnierung der diesem Raum in vorgewärmtem,
zusammengepreßtem Zustand zugeführten Mischung erfolgt.
Der Durchführungsweg kann noch zweckmäßig verlängert und die Durchmischung
vervollkommnet werden, wenn die innere oder äußere Walze oder beide mit Mitnehmern oder
Rillen versehen sind, die sich in axialer Richtung erstrecken, ohne daß es notwendig ist,
daß diese Mitnehmer auf der ganzen Länge angeordnet sind. Sie können auch im Winkel
zur Achse, jedoch nicht im rechten Winkel, vorgesehen sein. Durch Anbringen solcher
Mitnehmer wird der Durchgangsweg für die Masse zu einer flachen Spirale ausgebildet,
also vergrößert, so daß' die Durchmischung
und Imprägnierung verbessert wird.
Im einfachsten Fall wird das Verfahren der Erfindung durchgeführt unter Benutzung einer
Walze, die von einem konzentrischen feststehenden· Mantel umgeben ist. Sowohl der
Mantel als auch die Walze sind geheizt und können mit Mitnehmern oder Rillen versehen
sein. Da diesem Ringraum laufend Masse seitlich zugeführt wird, so ist ein Festbacken
bei der Drehung der inneren Walze nicht zu befürchten, dagegen tritt eine innige Durchmischung
ein.
Zweckmäßig wird diese Vorrichtung mit einer Druckschnecke verbunden, die das
Material zuführt, wobei während der Zuführung der Masse eine Vorwärmung und ein Zusammendrücken vor sich geht. Die Druckschnecke
wird dabei zweckmäßig an dem Beschickungsende gekühlt und in den sonstigen Teilen beheizt, wobei außerdem noch eine
Heizung der Wandungen vorgesehen ist. Die Schnecke wird zweckmäßig mit der sich drehenden Walze verbunden, und an dieser
Stelle wird für eine besonders hohe Temperatur gesorgt, z. B. durch innere Beheizung
der Walze und eine zusätzliche elektrische Beheizung des umgebenden Mantels, der mit
dem Gehäuse der Druckschnecke zweckmäßig zusammengebaut ist.
Der Ringraum zwischen innerer Walze und Umgebungsfläche braucht nicht zylindrische
Begrenzungsflächen zu haben, sondern dieser Raum kann sich z, B. nach dem Austrittsende
zu verjüngen oder erweitern; z. B. durch konische Ausbildung der Umgebungsfläche
bei zylindrischer oder konischer Ausbildung der Walze. Es kann auch umgekehrt die
äußere Umgebungsfläche zylindrisch ausgeführt sein und die Walze konisch.
Die Vorrichtung kann auch so ausgebildet werden, daß die Anbringung verschiedener
Walzenprofile leicht möglich ist. Es wird
z. B. eine Welle vorgesehen, auf die Hohlwalzen verschiedenen Durchmessers, verschiedenen
Querschnitts oder verschiedener Oberflächenausbildung aufgesetzt werden können. Es ist möglich, die gleiche Auswechselbarkeit
für die Umgebungsfläche vorzusehen durch Einschieben verschieden geformter Ringe in ein Halteorgan.
Gegenüber dem Mischwalzwerk wird der Vorteil erreicht, daß das Drücken der zwei
gegeneinanderarbeitenden Flächen auf die zwischen ihnen liegende Masse nicht nur
während einer Umdrehung in einer Linie erfolgt, sondern praktisch, während der gesamten
Umdrehung. Es liegt ferner der Vorteil vor, daß die Masse auf verhältnismäßig sehr hohe Temperatur erhitzt werden kann,
so daß z. B. Kunstharz in einen flüssigen Zustand übergeführt werden kann, wodurch die
Imprägnierung der Füllstoffe in großem Maße erleichtert wird. Jedes Teilchen der Masse
wird in dem Ringraum des Mischwalzwerkes gemäß der Erfindung einem langanhaltenden
hohen Druck bei gleichzeitiger großer Relativbewegung der einzelnen Teilchen zueinander
unterworfen, und zwar so lange, wie die Masse in dem Mischraum verbleibt. Diese
Zeit kann, auf das genaueste eingestellt werden,, und diese Zeit bleibt während des Arbeitens
der Vorrichtung stets die gleiche, so daß die Gefahr der Ungleichmäßigkeit der bearbeiteten
Mischung nicht besteht.
Bei den härtbaren Harzen tritt während der Erwärmung, wie oben erwähnt, ein Kondensationsprozeß
ein, bei dem flüchtige Stoffe, wie z. B. Wasser und Ammoniak, frei werden. Diese freiwerdenden Stoffe bleiben in der
Masse so lange, wie sie unter dem Druck im Ringspalt steht. Sie entweichen in demselben
Augenblick, in dem die Masse aus dem Ringraum unter Druckentspannung tritt. Durch
dieses plötzliche Verdampfen wird im übrigen noch der Vorteil erreicht, daß eine verhältnismäßig
schnelle Abkühlung der heißen austretenden Masse erfolgt.
Es wird ferner der Vorteil erreicht, daß nicht nur ununterbrochen, sondern auch selbsttätig
gearbeitet werden kann. Die Ausgangsmischung kann ununterbrochen zugeführt werden, während die fertige Mischung auf
eine Transportvorrichtung fallen kann, die sie weiterführt, z. B. zu einer Mühle, so daß
also im Gegensatz zu den bisher bekannten Verfahren das Verfahren einer Wartung nicht
bedarf.
In den Abbildungen werden bevorzugte Ausführungsfo>rmen gemäß der Erfindung gezeigt.
Abb. ι zeigt eine Gesamtanordnung einer
Vorrichtung, mit der das Verfahren nach der Erfindung ausgeführt werden kann;
Abb. 2 zeigt eine besonders wesentliche Einzelheit einer solchen Vorrichtung.
Der Ringspalt wird gebildet durch die beheizte sich drehende Walze 2 und den sie
umgebenden gleichfalls beheizten Hantel 5. Sowohl die Walze als auch der Mantel sind
mit Stegen 3 versehen. Die Heizung des Mantels geschieht durch eine elektrische Zusatzheizung 4.
Dem Ringspalt zwischen Walze 2 und Mantel 5 wird Harz und Füllstoff in vorgewärmtem,
zusammengepreßtem Zustand seitlich (von rechts) zugeführt, und zwar durch eine Druckschnecke 1, die die Rohmischung,
die durch den Trichter 6 zugegeben wird, zur Mischvorrichtung fördert, wobei infolge der
Ausbildung der Schneckengänge ein Zusammenpressen stattfindet. Da die Wandung des
Druckschneckenraumes beheizt ist, erfolgt auch eine Aufheizung. Am Beschickungsende
ist die Schnecke im übrigen gekühlt. Die Schnecke ist mit der Walze 2 verbunden und
dreht sich mit dieser, während der die Walze umgebende Mantel 5 mit der Umgebungsfiäche
der Druckschnecke verbunden ist. Der seitlich (nach links) aus dem Ringspalt austretende
durchmischte bzw. imprägnierte Werkstoff, in dem sich das Harz noch nicht in gehärtetem Zustand befindet, gelangt- auf
ein Band 7 und wird zur Nachmahlung in eine Mühle 8 befördert.
Es kann auch so vorgegangen werden, daß die Drehung der Walze unabhängig ist von
der Drehung der Förderschnecke, z. B. durch Vorsehung einer durch die Schnecke durchgeführten,
in dieser bewegbaren Achse für die Walze 2, um ihr eine von der Schnecke unabhängige, z. B. schnellere oder langsamere
Bewegung zu erteilen.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Preßmischungen aus härtbaren Harzen, z. B.
Phenolformaldehydharzen, und Füllstoffen unter Imprägnieren der Füllstoffe mit den
härtbaren Harzen in der Wärme unter Einwirkung von Druck, dadurch gekennzeichnet,
daß Harz und Füllstoff in vorgewärmtem, zusammengepreßtem Zustand einem Ringspalt, gebildet λόπ einer Walze
und einem diese umgebenden Mantel, die sich zueinander drehen, seitlich zugeführt,
in ihm unter Erwärmen durchmischt und seitlich abgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung von
Harz und Füllstoff unter Vorwärmung und Zusammenpressung durch eine, zweckmäßig mit der Walze verbundene Schnecke
erfolgt.
Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren
folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
Deutsche Patentschriften Xr. 252 249,
368 942, 476 748, 635 227;
Hauser, Handbuch der gesamten Kautschuk-Technologie,
1935, Bd. I, S. 150 bis 155;
Schreiber-Sendig, Die künstlichen Harze, 1929, S. 261.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Q 5515 10.53
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN42855D DE763547C (de) | 1939-01-18 | 1939-01-19 | Verfahren zur Herstellung von Pressmischungen aus haertbaren Harzen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2333786X | 1939-01-18 | ||
DEN42855D DE763547C (de) | 1939-01-18 | 1939-01-19 | Verfahren zur Herstellung von Pressmischungen aus haertbaren Harzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE763547C true DE763547C (de) | 1953-10-26 |
Family
ID=25989226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN42855D Expired DE763547C (de) | 1939-01-18 | 1939-01-19 | Verfahren zur Herstellung von Pressmischungen aus haertbaren Harzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE763547C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1178578B (de) * | 1956-02-10 | 1964-09-24 | Teldec Telefunken Decca | Vorrichtung zum Plastifizieren und Granulieren von thermoplastischen Kunststoffen |
DE1281681B (de) * | 1966-09-10 | 1968-10-31 | Vickers Zimmer Ag | Schneckenfoerdervorrichtung |
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DE476748C (de) * | 1929-05-27 | Eugen Stich | Knetvorrichtung fuer kontinuierlich arbeitende Strangpressen zur Verarbeitung von Kunsthorn- oder aehnlichen plastischen Massen | |
DE635227C (de) * | 1931-02-24 | 1936-09-12 | Aug Nowack Akt Ges | Verfahren zur Herstellung von Kunstharzpressmischungen |
-
1939
- 1939-01-19 DE DEN42855D patent/DE763547C/de not_active Expired
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