DE712771C - Schlaeger fuer Schlaegermuehlen - Google Patents

Schlaeger fuer Schlaegermuehlen

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DE712771C
DE712771C DEA91111D DEA0091111D DE712771C DE 712771 C DE712771 C DE 712771C DE A91111 D DEA91111 D DE A91111D DE A0091111 D DEA0091111 D DE A0091111D DE 712771 C DE712771 C DE 712771C
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DE
Germany
Prior art keywords
club
head
arm
beater
beaters
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Expired
Application number
DEA91111D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Zehetgruber
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REICHSWERKE AKT GES ALPINE MON
Original Assignee
REICHSWERKE AKT GES ALPINE MON
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Schläger für Schlägermühlen Die Schläger der in der Hartmüllerei vor allem zum Mahlen von Kohlen benutzten Schlägermühlen sind einem starken Verschleiß ausgesetzt und müssen daher nach verhältnismäßig kurzer Betriebsdauer ausgewechselt werden. Man hat schon frühzeitig versucht, bei der Herstellung solcher Schläger den normalen Baustahl durch hochverschleißfes@te Werkstoffe zu ersetzen. Diese Versuche haben aber wegen des hohen Preises dieser Werkstoffe und wegen ihrer schweren Bearbeitbarkeit zu keinem wirtschaftlichen Erfolg geführt. Eb@ensowenig ist @es gelungen, stark abgenutzte Schläger durch Auftragsschweißeng mit Sonderstahlelektroden in zufredenstellender Weise auszubessern.
  • Da der Verschleiß, an den Schlägerköpfen besonders groß ist, werden die Schläger heute allgemein zweiteilig ausgeführt, um bei Ausbesserungsarbditen nur den abgenutzten Kopf auswechseln zu müssen. Bei den gebräuchlichen Bauarten werden der Schlägerarm: und der Schlägerkopf durch Schrauben, Bolzen, Splinte o. dgl. zusammengehalten. Abgesehen davon, daß solche Verbindungen an schnell laufenden und mechanisch hochbeanspruchten Maschinenteilen immer einen Unsicherheitsfaktor darstellen, erfordert diese Art der Verbindung eine genaue und teure Bearbeitung der beiden Einzelteile. Die Verwendung eines hochverschleißfesten Werkstoffes, z. B. eines z z %igen Manganstahles, für die Schlägerköpfe scheidet wegen der Bearbeiitungsschwierigkeitieneines solchen Werkstoffes bei der genannten Bauart praktisch überhaupt aus.
  • Die Erfindung beziieht sich auf einen aus zwei: Teilen hergestellten Schläger, der den bekannten Ausführungsarten technisch und wirtschaftlich weit überlegen ist. Das Endstück des Schlägerarmes, an dein dein der Kopf befestigt wird, weist an seinen Seitenflächen quer zur Schlägerachse sich erstreckende U nebeinheiten, wie Nuten, Zähne, Wülste o. dgl., auf. Es wird m eine unbearbeitete oder nur.. roh bearbeitete Aussparung des Schlägerkop;" fes eingelegt. Durch Zusammendrücken dieses° Kopfstückes unter einem Hammer oder @einer'-Presse werden beide Teile mechanisch fesit miteinander verbunden. Die Verbindung kann zum Auswechseln des Kopfes durch seitliches Ausschlagen des Endstückes wieder gelöst werden.
  • An Handeines Beispieles wird die Herstellung eines Schlägers entsprechend der Erfindung erläutert: Abb. i und z stellen .eine Seitenansicht und einen Querschnitt des Schlägers dar, Abb. ia und 2a die entsprechende An- und Aufsicht des Schlägerkopfes vor dem Zusammenbau. Der Schlägerarm a von rechteckigem Querschnitt aus einem Baustahl St. 6o. i i hat an den Seitenflächen seines Endstückes b zahnartige Ausfräsungen. Der Schlägerkopf c ist aus i z o'oigem Mauganstahl als Gußs,tück hergestellt. Er wird im schmiedewarmen Zustande mit seiner Aussparung d über das kalte Endstück b des Schlägerarmes rc geschoben und 'mit diesem durch Schmieden oder Pressen in Richtung A-A fest verbunden. Durch Einhalten :einer bestimmten Ausgangsgröße des Kopfes und durch Herunterschmieden auf eine bestimmte Höhe erhält man .ohne jede mechanische Bearbeitung einen genau maßhaltigen Schlägerkopf.
  • Wenn der Kopf durch längere Betriebsdauer des Schlägers bis zur Unbrauchbarkeit abgenutzt ist, wird die Verbindung in ähnlich einfacher Weise, wie sie hergestellt worden war, wieder gelöst. Zu diesem Zweck wird der Schlägerkopf .auf ein Widerlager get und der Schlägerarm durch Ausschlagen Ausdrücken des Endstückes b in RichtüngB von dem Kopfteil gelöst.
  • , In gleicher Weise wie der im Beispiel genannte izo;'oige Manganstahl kann für den Schlägerkopf ,auch jeder andere Werkstoff verwendet werden, sofern dieser nur verformbar ist. Ebenso umfaßt die Erfindung auch jede Schlägerform, bei der das Ezidstück dies Schlägerarmes :eine andere Ausbildung, ,etwa in Form von Aussparungen, Vorsprüngen, Wülsten o. dgl., .aufweist, die nach dem Aufschmieden des Kopfes eine Lösung der Ver bipdung unter der Einwirkung der Flielrkraft verhindert, aber :ein seitliches Abschlagen des Kopfes zuläßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schläger für Schlägermühlen, der aus einem Schlägerarm und einem Schlägerkopf zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlägerkopf f c i .eine spaltförmige Aussparung i d ), das Endstück (b) des Schlägerarmes (a-) aber Seitenflächen mit scharf- hervorsteh enden, senkrecht zur Schlägerachse verlaufende Unebenheit hat, und der Schlägerkopf auf dem Schlägerarm unter Einsetzen des Endstückes in die Aussparung aufgeschmiedet ist, so daß :eine in derLängsrichtung des Schlägers feste, durch seitliches Ausschlagen aber lösbare Verbindung
DEA91111D 1940-03-24 1940-03-24 Schlaeger fuer Schlaegermuehlen Expired DE712771C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2709047A (en) * 1951-11-16 1955-05-24 Lukens Steel Co Rotors for impelling and/or breaking up materials

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