DE366145C - Schuetzentreiber fuer Webstuehle - Google Patents

Schuetzentreiber fuer Webstuehle

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DE366145C
DE366145C DEL53492D DEL0053492D DE366145C DE 366145 C DE366145 C DE 366145C DE L53492 D DEL53492 D DE L53492D DE L0053492 D DEL0053492 D DE L0053492D DE 366145 C DE366145 C DE 366145C
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shooter driver
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schützentreiber für Webstühle. Die bei einer großen Zahl von mit Schützen arbeitenden Webstühlen benutzten Treiber, welche den Antrieb für die Schützen. auszuüben haben, sind Teile, die sich infolge der heftigen Arbeit, die sie ausführen, und der durch den Schützen mit sehr erheblicher Kraft ausgeübten Stöße und Schläge schnell abnutzen. Infolgedessen sind die Kosten, die in den Webereien wegen der sehr häufig notwendigen Erneuerung der Treiber entstehen, sehr erheblich.
  • Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung ist zu dem Zweck ersonnen worden, die durch die Auswechselung -der Treiber verursachten Kosten zu vermindern, wobei von der Tatsache ausgegangen wurde, daß der der Zerstörung ausgesetzte Teil sich auf ein Stück von sehr geringem Preise reduziert, während die andern Teile nahezu unversehrt bleiben und sich lange halten.
  • Die in Rede stehende Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem metallischen Gestell, das mit einem geeigneten Halteteil zur Befestigung des Endes des Treib- und Schlagriemens, der mit dem Schlagstock des Webstuhls verbunden ist, versehen ist.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform eines Treibers gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Außenansicht von der Seite gesehen, Abb.2 die zugehörige Vorderansicht, Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung.
  • Der Treiber besitzt eine Gabel, deren Zinken i und 2 je mit einer Öffnung 3 versehen sind, durch die die Spindel 4 hindurchgeht. Zwischen den beiden Zinken i und 2 ist eine Schraubenfeder 5 angeordnet, durch welche die Spindel 4. hindurchgeht, und um die man den Schlagriemen zum Zwecke seiner Befestigung gehen läßt, wobei die Feder dazu dient, die heftige Wirkjung der Stöße des Riemens abzuschwächen.
  • Der Treiberfuß besitzt bei 6 einen festen und bei 7 einen beweglichen Teil, welch letzterer sich um eine Achse 8 drehen kann und mit Hilfe eines Befestigungsmittels 9 gehalten wird, das auch in jeder andern geeigneten Weise angeordnet und ausgebildet sein kann.
  • Zwischen dem festen Teil 6 und dem beweglichen Teil 7 liegt eine mittlere Öffnung io, die doppelkonische, symmetrische Form besitzt (s. Abb. 3). In dieser ist in ebenfalls bekannter Weise ein Stück i i von entsprechender Form (Abb. q.) untergebracht, das für gewöhnlich aus Büffelleder oder anderem geeigneten, elastischen und widerstandsfähigen Material hergestellt ist.
  • Der Treiber selbst besteht im allgemeinen aus Metall, und zwar etweder aus Metallblech oder auch aus vollem Material, je nachdem man dies für geeigneter hält.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, erzielt man bei Benutzung dieses Treibers eine erhebliche Ersparnis gegenüber der Verwendung der gewöhnlich in den Webereien benutzten Treiber.

Claims (1)

  1. P.a rrN r-AisrRuci-i: Schützentreiber für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem Kopfteil (i, 2) eine Doppelkegelfeder (5) angeordnet ist, durch welche die Treiberspindel (4) hindurchgeführt wird, und an welcher der Schlagriemen anfaßt.
DEL53492D Schuetzentreiber fuer Webstuehle Expired DE366145C (de)

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