AT23013B - Kettenfadenwächter für Webstühle. - Google Patents

Kettenfadenwächter für Webstühle.

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AT23013B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kettenfadenwächter für Webstühle. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf   Kettenfadonwächter   für Webstühle. Um einen Webstuhl durch mechanische Mittel selbsttätig auszurücken, war es bisher üblich, bewegliche und feststehende Zahnstangen zu benutzen, derart, dass Gegenstände, wie z.   Il.   Fallplatinon, die über den Zahnstangen auf die   Kettenfäden     gehängt   wurden, bei dem Zerreissen 
 EMI1.1 
 hebelausgerücktundderWebstuhlzumStillstandgebrachtwurde. 



   Die bisherigen Vorrichtungen dieser Art haben nun mehrere   wesentliche Nachteile,   die ihre allgemeine Verwendung bisher sehr gehindert haben. Zunächst müssen, um dem scherenartigen Druck zwischen den   Fallplatinen   und den   Zahnstangen widerstehen zu   
 EMI1.2 
 insbesondere feinere Kettenfäden zu sehr belastet werden, so dass sie   zerreissen   und den Webstuhl sehr oft unnötig   zum   Stillstand bringen, während andererseits die Benutzung von schweren Zahnstangen praktisch auf   schmale   Webstühle   beschränkt   ist. Ferner war es bei 
 EMI1.3 
 so dass Fehler in dem Gewebe nicht zu vermeiden waren. 



   Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, deren Wesen darin liegt, durch Entlastung der Zahnstangen von jeglichem Enddruck oder Zug die   Stärke   der- 
 EMI1.4 
 federnde Vorrichtung zu ermöglichen, so dass als Fallplatinen sehr dünnes Blattmetall, welches selbst die feinsten Fäden nicht beansprucht, ohne Gefahr des Zerschneidens bezw. 



  Zusammendrückens verwendet werden kann. Hiebei wird die Ausrückvorrichtung durch die 
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   zwar nach beiden Bewegungsrichtungen   derselben bewirkt. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 den Kottenfadenwächter in Vorderansicht ; Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines   Webstuhlos,   teilweise im Schnitte, und zeigt einen Teil der 
 EMI1.6 
 die Zahnstange hemmen; Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform der Sperrvorrichtung für die   Fühlerhebel.   



   Auf der Welle. B des Webstuhles ist das Exzenter C, das die Antriebsvorrichtung für die Zahnstange-betätigt, gelagert. Mit dem Exzenter C'ist eine Stange D verbunden, deren anderes   Ende   an dem einen Arm eines Winkelhebels E befestigt ist, dessen senkrechter Arlll mit zwei leicht federnden Stangen f gabelförmig versehen ist.

   Innerhalb des 
 EMI1.7 
 

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 EMI2.1 
 wegung fortsetzt, die leicht federnden Stangen der Gabel f dem Drucke nach und vorhindern durch ihre Biegung, dass die empfindlichen Fallplatinen oder die dünnen   Zip'il   der Zahnstange beschädigt werden,
Um den Webstuhl beim Zerreissen eines Kettenfadens H zum Stillstand zu bringen, 
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   weiters   folgende Einrichtung getroffen : Auf dem Rahmen A des Webstuhles sind eine oder mehrere Konsolen Al verstellbar gelagert und auf Zapfen an diesen Konsolen sind schwingende   Fühlerhebel   A2 (Fig. 4), die an ihren Enden Stifte AB tragen, gelagert.

   In 
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 der Weise, dass bei einer gewissen Lage des Streifens ein Stift As sowohl durch das Gehäuse als auch durch den Streifen ganz frei hindurchtreten kann, was   benu   normalen Gang des Webstuhles bei jedem Schlage stattfinden soll. Um die Hebel A2 gegeneinander und gegen die Seitenflächen des Gehäuses F zu drehen, sind ihre Mittelteile zweckmässig mit Zahnsogmenten J versehen, die miteinander in Eingriff stehen, wobei einer der Hebel verlängert ist, damit er mit einer Stange A5 verbunden werden kann, die ihrerseits an dom unteren Arm eines Winkelhebels AG befestigt ist. Dieser Winkelhebel schwingt auf der   Stecherwelle     A10 und   wird, weil sein unterer   Arl) 1 vermittelst   einer Schraubenfeder A9 mit der Lade verbunden ist, mit letzterer bei ihrer Bewegung gewöhnlich mitgenommen. 



  Auf dem Ausrückhebel A7 gegenüber der Spitze des wagorechten Armes des Winkelhebels AG ist ein   Anschlagstück   As angebracht, durch dessen Zurückdrängen der Hebel A7 ausgerückt wird. 



   Wenn keiner der   Kettenfäden   zerrissen ist und daher die Durchlochungen A4 des Streifens f2 bei jedem   Ladenschlage   in die richtige Lage gelangen, so können die Stifte oder   Ftihlor   A3 durch die Durchlochungen A4 frei hindurchtreten und in diesem Falle wird. der Winkelhebel A6 durch die Bewegung der Lade in der Weise mitgenommen, dass die Spitze seines wagerechten Armes an dem Anschlagstück   As   vorbeigeht.

   Sollte jedoch ein Kettenfaden zerreissen und der Streifen/2 so gehemmt werden, dass seine Durchlochungen nicht in die Bahn der Stifte oder Fühler A3 gelangen, so wird der Winkelhebel AG bei der Anschlagbewegung der Lade unter Spannung der Schraubenfeder A9 in die in Fig. 2 in punktierten Linien veranschaulichte Lage gedreht, so dass der wagerechte Arm des Winkelhebels auf den Anschlag A8 auftrifft und den   Ausruckhebel   A7 auslöst. 



   Aus dieser Wirkungsweise ist ersichtlich, dass, da der Webstuhl lediglich durch Be- 
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 wird, der Streifen für sich keinem Enddruck oder Zug ausgesetzt ist, so dass er möglichst dünn und leicht gemacht werden kann, und da der Streifen f2 ferner mit einem gleich-   mässigen,   leichten elastischen Druck hin und her bewegt wird, welcher für das geringste Hindernis empfindlich ist, so ist ebenfalls ersichtlich, dass die Fallplatinen aus sehr dünnem und leichtem Blattmetall bestehen können. 



   Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum Aufhalten   der Stifte   in ihrer gewöhnlichen Bahn, was in diesem Falle dadurch geschieht, dass, anstatt die Zahnstange oder den Streifen f2 mit Durchlochungen A4 zu versehen, ein   Blork a an   dem Streifen/2 befestigt wird, um mit ihm hin und her mitgenommen zu worden. Bei der normalen Bewegung des Streifens f2 vermisst der Stift AB den Block   a.   
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Claims (1)

  1. Anschlagstück A8 ist zweckmässig so an dem Ausrückhebel A7 angebracht, dass es von Hand aus dem Wirkungsbereich des Hebels AG gedreht werden kann. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT23013D 1904-01-29 1904-01-29 Kettenfadenwächter für Webstühle. AT23013B (de)

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