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Kettenfadenwächter für Webstühle.
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jedoch nur solange, als die Litzen durch die Kettenfäden gehalten werden, vollführt werden : dagegen wird die Fühlerleiste in ihrer Bewegung gehemmt, sobald eine Litze infolge Rchlafi- werdens oder Reissens des Fadens herabfällt, wobei nämlich deren unteres Ende in die Bahn dieser LeistegelangtundsodieschwingendeBewegungderFühlerleisteverhindert.
Kettenfadenwächter der erwähnten Art sind wohl bekannt. doch haben sie meist den Nach-
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einnehmen, welchen Nachteil zu beseitigen der Zweck der vorliegenden Erfindung ist. Bri anderen derartigenkettenfadenwächternnehmendieBetätigungsvorrichtungeneinensehrbeträchtlichen Raum zwischen den Seitenleisten des Schaftrahmens ein und hindern hiedurch die Ausnützung des entsprechenden teiles des Schaftrahmens für die Anordnung der Litzen, so dass also die
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Betätigungsvorrichtung dar und Fig. 7 endlich ist eine Seitenansicht eines Teiles der Fig. o. und zwar von rechts aus gesehen.
Der Schaftrahmen J besteht in üblicher Weise aus den durch Seitenleisten 8 verbundenen Querriegeln 7 und Randleisten 6 (Fig. 1). Die gleichzeitig die Wächterplatinen bildenden Litzen 9
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Ansatzleiste 16 (Fühlerleiste) versehen ist, welche, wenn die Welle 15 in schwingende Drehung versetzt wird, unterhalb der Verlängerung 11 der Litzen 9 vor-und rückwärts schwingt.
Die schwingende Bewegung wird der Welle 15 durch einen auf ihrer Verlängerung 17 an- geordneten Zahnsektor 18 vermittelt, der in eine Verzahnung 20 einer Stange 19 eingreift. Die Stange. 79 weist einen Schlitz 27 auf, durch den ein in Flanschen 23 der Seiten leisten 8 sitzender Bolzen 22 hindurchgeht. An ihrem oberen Ende ist die Stange 19 in an der Seitenleiste 8 angebrachten Führungen 24 verschiebbar. Die Stange 19 endigt nach oben hin in eine Spindel 26, die in einer an der Leiste 8 hefestigten Führung 27 gleitet.
Um die Spindel 26 ist eine Feder 29 gewunden, welche dadurch, dass sie die Stange 19 herabzudrücken sucht, die Welle 15 und die Fühlerleiste 76 in der in Fin. 3 dargestellten Lage erhält. Diese Lage ist durch den Schlitz 21 und durch den Bolzen 22 der Flanschen 23 begrenzt.
Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, erhält die Zahnstange 79 ihre Bewegung beispielsweise durch die nachstehend beschriebene bekannte Einrichtung. An jeder Zahnstange 19 greift eine Stange 40 an, die nahe an ihrem Ende einen festen Bund 42 trägt, welcher auf einem Hebel 41 aufruht, der durch Lagerung auf der an den Enden der zwei Hebel 44 angeordneten Welle 4J gehoben und gesenkt wird. Diese Hebel 44 sind lose auf einer fixen Achse 45 schwenkbar gelagert. so dass durch'hre Verbindung 46, 48 mit der Ladenschwinge 47 die erwähnten Hebel 47 dann gehoben werden, wenn die Schwinge 47 von links nach rechts (Fig. 7) bewegt wird.
Dabei werden auch die Stangen 40 und mit ihnen die entsprechenden Zahnstangen 19 gehoben, wodurch die FühlerleistenwelleinderentsprechendenRichtunggedrehtwird.
Beim Niedergange des Schaftrahmens bleibt der die Fühlerleiste verschwenkende
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erhalten bleibt. Die Widerlagsleiste 14 wird mittels des Schlitzes 36 des Hakens 32 ebenfalls fest und parallel zur Welle , zur Randleiste 6 und zum Querriegel 7 erhalten, so zwar, dass alle Leisten und Wellen 6,7, 14 und 15 auch untereinander in der richtigen Lage erhalten werden.
Wenn die ühissrleiate 66 gegen die Verlängerung 11 einer herabgefallenen Litze 9 stösst und dieselbe gegen die Widerlagsleiste 14 drückt, wird ein seitliches Ausweichen oder Verkrümmen der Widerlagsleiste 14 und der Welle 15 über die Seitenebene der Seitenleisten 8 hinaus durch die Verbindung der Welle 15 und der Widerlagsleiste 14 untereinander und mit der Randleiste 6 und dem Querriegel 7 wirksam verhindert. Ein Verbiegen der Welle-M und der Widerlagsleiste J würde den Kettenfadenwächter unwirksam machen.
PATENT. ANSPRÜCHE :
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litzen dienen, mit einer im unteren Teile des Schaftes angeordneten Fühlerleiste, dadurch gekennzeichnet, dass die die Fühlerleiste (15, 16) betätigende Zahnstange (19, 20) von der einen Seitenleiste (8) des Schaftrahmens getragen wird und längs dieser verschiebbar ist, welche Zahnstange (19, 20) beim Senken des Schaftes gehoben und beim folgenden Heben des Schaftes durch eine Feder (29) zurückgebracht wird.
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