DE561683C - Hammer mit auswechselbarem Kopf fuer Hammerbrecher - Google Patents
Hammer mit auswechselbarem Kopf fuer HammerbrecherInfo
- Publication number
- DE561683C DE561683C DEZ20146D DEZ0020146D DE561683C DE 561683 C DE561683 C DE 561683C DE Z20146 D DEZ20146 D DE Z20146D DE Z0020146 D DEZ0020146 D DE Z0020146D DE 561683 C DE561683 C DE 561683C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hammer
- head
- crusher
- insert
- wear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Schlaghämmer der Hammerbrecher werden sehr hoch beansprucht und nutzen
sich infolgedessen sehr schnell ab, trotzdem sie aus hochwertigem Stahl hergestellt sind.
Sobald ein gewisser Verschleiß eingetreten ist, müssen die Hämmer, um die beabsichtigte
Zerkleinerungswirkung zu erzielen, durch neue ersetzt werden. Die Stumpen haben aber noch ein beträchtliches Gewicht
und sind trotzdem wertlos. Um dieser Werkstoffvergeudung zu begegnen, wurden Hammer
bekannt, deren Köpfe durch Nietung oder Verschraubung o. dgl. mit dem Schaft verbunden sind. Alle diese Verbindungen
sind infolge der auftretenden Stoßbeanspruchungen unzuverlässig und gefahrbringend.
Diese Nachteile treten bei dem Erfindungsgegenstand nicht auf und sind restlos dadurch
beseitigt, daß keinerlei. Nietungen oder Verao schraubungen, die den Kopf mit dem Schaft
verbinden, sondern nur lose, eingeschobene Schaftteile und Beilagen vorhanden sind.
Fig. ι zeigt in einem Ausführungsbeispiel einen Hammer nach der Erfindung im Längsas
schnitt und Fig. 2 und 3 im Querschnitt, α bedeutet den Hammerkopf, welcher als
Stahlhaube ausgebildet und im Innern mit Vorsprüngen b, bt versehen ist, c und C1 die
Seitenteile des Hammerschaftes mit je einer Nase d, d,; e ist eine gerade oder kegelige
Beilage, die auch aus mehreren dünnen Platten bestehen kann. / ist der Befestigungsbolzen, der entweder bei jedem Hammer einzein
oder durchlaufend angeordnet ist und für die Befestigung der Hämmer mit den
Schlagscheiben dient; g und gt sind die Schlagscheiben oderSchlagkreüze des Brecherläufers.
Die Befestigung des Hammerkopfesa mit den Schäften c und C1 erfolgt so, daß zunächst
der Schaftteil c eingebracht wird und hierauf der 'Schaftteil C1 oder umgekehrt. Sind beide
Schaftteile eingebracht, dann wird als Schlußteil die Beilage e eingeschoben, und
*5 zwar ist die Stärke der Beilage e gleich oder
stärker als die Höhe eines Ansatzes d oder U1.
Sind alle diese Teile in dem hohlen Hammerkopf oder im Käfig der Stahlhaube α untergebracht,
so wird der Hammer in bekannter Weise zwischen die Schlagscheiben oder Schlagkreuze g und ^1 gesteckt und mittels
des Befestigungsbolzens f mit ihnen gelenkig verbunden. Ein seitliches unteres Ausweichen
der Schaftteile wird durch die Schlagscheiben verhindert, so daß eine betriebssichere
Verkupplung der Hammerteile untereinander gewährleistet ist. Die Stahlhaube kann nun auf ein Minimum bis zur
Verschleißlinie h abgenutzt werden, während die Schäfte immer wieder für neue Stahlhauben
Verwendung finden können.
Die Erfindung läßt sich auch in der Weise ausführen, daß der Bolzen f lose oder in geeigneter
Weise am Schaftteil c' oder C1' angesetzt
ist und die Beilage e' durch einen Mittelbolzen i gesichert wird, wie aus Fig. 3 ersichtlich
ist.
Claims (4)
1. Hammer mit auswechselbarem Kopf für Hammerbrecher, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hammerschaft aus mehreren Teilen besteht, und zwar zwei mit Nasen (d, O1) versehenen Seitenteilen (c,c{), die
hinter Vorsprünge (ö, bt) im Innern eines
hohlen Hammerkopfes (a) greifen, und einer Beilage (e).
2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abnutzungsfläche zugewandte Fläche der Innenwan-
dung des hohlen Hammerkopfes der Verschleißlinie angepaßt ist.
3. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Beilage
oder die Gesamtstärke der einzelnen Beilageplatten gleich oder stärker als die Ansatzhöhen ist.
4. Hammer nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagen
kegelig gestaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ20146D DE561683C (de) | Hammer mit auswechselbarem Kopf fuer Hammerbrecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ20146D DE561683C (de) | Hammer mit auswechselbarem Kopf fuer Hammerbrecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE561683C true DE561683C (de) | 1932-10-17 |
Family
ID=7625050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ20146D Expired DE561683C (de) | Hammer mit auswechselbarem Kopf fuer Hammerbrecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE561683C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE813927C (de) * | 1949-04-01 | 1951-09-17 | Braunschweigische Kohlen Bergw | Schlagplatte fuer Mahlanlagen |
-
0
- DE DEZ20146D patent/DE561683C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE813927C (de) * | 1949-04-01 | 1951-09-17 | Braunschweigische Kohlen Bergw | Schlagplatte fuer Mahlanlagen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE561683C (de) | Hammer mit auswechselbarem Kopf fuer Hammerbrecher | |
DE650607C (de) | Schlaegerkopf fuer Schlaegermuehlen | |
DE732450C (de) | Niet fuer Riemenverbinder | |
DE691273C (de) | Nietverbindung mit Nieten grossen Durchmessers | |
DE722022C (de) | Geteilter Laengskeil | |
DE712771C (de) | Schlaeger fuer Schlaegermuehlen | |
DE494040C (de) | Geteilter Brechzahn fuer Walzenbrecher | |
DE102012108932A1 (de) | Backenbrecher zur Zerkleinerung von Brechgut | |
AT143802B (de) | Apparat zum Schleifen und Polieren von Chatons u. dgl. | |
DE1829873U (de) | Schlagorgan fuer prallzerkleinerungsmaschinen u. dgl. | |
AT151534B (de) | Keilhaltung für Fausthobel. | |
AT67147B (de) | Hammer mit auswechselbaren Holzeinsätzen. | |
CH124726A (de) | Vorrichtung zur Befestigung des Stiels am Kopf gestielter Schrubber und anderer Reinigungsgeräte. | |
DE700632C (de) | Werkzeugstiel aus Holz | |
DE616891C (de) | Braunkohlenbrikettpressform | |
AT22701B (de) | Pflanzspaten. | |
CH174734A (de) | Werkzeug mit auswechselbarem Arbeitsteil. | |
DE445727C (de) | Eiserner Grubenstempel | |
DE337651C (de) | Dampfpfluglokomotive | |
DE550505C (de) | Einrichtung zur Befestigung des Leitkantenschutzes an Strassenbahntiefrillenschienen | |
DE366145C (de) | Schuetzentreiber fuer Webstuehle | |
DE688276C (de) | Schlaegermuehle | |
DE329038C (de) | Stockloser, aus mehreren Teilen zusammengesetzter Schiffsanker | |
DE704952C (de) | Schienenfahrzeug, insbesondere Schmalspurlokomotive | |
DE1248438B (de) | Schlaeger fuer Hammermuehlen und aehnliche Schlagmuehlen |