DE1248438B - Schlaeger fuer Hammermuehlen und aehnliche Schlagmuehlen - Google Patents

Schlaeger fuer Hammermuehlen und aehnliche Schlagmuehlen

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DE1248438B
DE1248438B DE1964P0034037 DEP0034037A DE1248438B DE 1248438 B DE1248438 B DE 1248438B DE 1964P0034037 DE1964P0034037 DE 1964P0034037 DE P0034037 A DEP0034037 A DE P0034037A DE 1248438 B DE1248438 B DE 1248438B
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hammer
screws
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radial
beater
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Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
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Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Schläger für Hammermühlen und ähnliche Schlagmühlen Die Erfindung bezieht sich auf bei Hammermühlen und ähnlichen Schlagmühlen verwendete Schläger, die aus Schlägerarm und Schlägerkopf bestehen. Es ist bekannt, die Schlägerköpfe auswechselbar einzurichten, wobei sie auf verschiedene Arten mit den Schlägerarmen verbunden werden können. Bekannt sind weiterhin die aus einem Bauteil bestehenden und Schlägerarm sowie Schlägerkopf aufweisenden Schläger, bei denen in einer winkeligen Ausnehmung des Schlägerkopfes lediglich ein Schlagstück auswechselbar befestigt ist. Das Schlagstück ist dabei mit tangentialen Schrauben befestigt. Zum übertragen der am Schlagstück wirksam werdenden Radialkräfte dient eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Schlagstück und dem Schlagkopf. Diese bedingt eine komplizierte Gestaltung sowohl des Schlagstückes als auch der dieses aufnehmenden winkeligen Ausnehmung im Schlagkopf. Um Scherkräfte von den tangentialen Schrauben fernzuhalten, muß das Schlagstück genau in den Schlagkopf eingepaßt sein. Das erfordert eine maßhaltige Herstellung der Bauteile oder gar ein Bearbeiten des aus einem harten Werkstoff bestehenden Schlagstückes.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, eine in ihrem Aufbau möglichst einfache und dennoch betriebssichere Befestigung der auswechselbaren Schlagstücke zu schaffen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Schlagstück einen etwa viereckigen Querschnitt mit glatten Außenflächen aufweist und mit zwei dieser Außenflächen an ebenen Anlageflächen der winkeligen Ausnehmung des Schlägerkopfes anliegt und zusätzlich mit radialen Schrauben darin befestigt ist.
  • Auf diese Weise ist das Verschleißteil sowohl für das Herstellen wie für das Ein- und Ausbauen vorteilhaft einfach gestaltet. Die zur Befestigung verwendeten Schrauben werden ausschließlich mit einer Zugbeanspruchung belastet, so daß schwierig zu erfassende Biege- und Scherkräfte bei den Befestigungselementen ausgeschaltet sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß je Schlagstück zwei radiale und eine tangentiale Schraube vorgesehen sind. Die Anordnung dieser Schrauben wird zweckmäßig so getroffen, daß die tangentiale Schraube in der Mitte zwischen den beiden radialen Schrauben liegt.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist das Schlagstück an seinen in der winkeligen Ausnehmung anliegenden Außenflächen in an sich bekannter Weise mit im Querschnitt T-förmigen Nuten zur Aufnahme der Köpfe von Vierkant- bzw. Hammerkopfschrauben ausgestattet. Das Schlagstück erhält hierdurch einen großen Verschleißbereich, und es können im Maschinenbau übliche Schraubenarten verwendet werden.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung ist es, daß als tangentiale Schraube eine Vierkantkopfschraube und als radiale Schrauben Hammerkopfschrauben verwendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt A b b. 1 eine Seitenansicht eines Schlagstückes, A b b. 2 einen senkrechten Querschnitt durch das Schlagstück nach der Linie II-II in A b b. 1, A b b. 3 einen senkrechten Querschnitt durch das Schlagstück nach der Linie III-III in A b b. 1 und A b b. 4 eine Seitenansicht eines Schlägerkopfes mit eingebautem Schlagstück.
  • Der Schläger für eine nicht dargestellte Hammermühle, Schlagmühle od. dgl. besteht aus einem Schlägerarm 1, der mit einem Schlägerkopf 2 ein einziges zusammenhängendes Bauteil bildet. Im Schlägerkopf 2 ist eine winkelige Ausnehmung 3 angebracht. Ferner weist der Schlägerkopf 2 eine zur Schlagrichtung a tangentiale Schraubenbohrung 4 und zwei zu dieser zweckmäßig symmetrisch angeordnete radiale Schraubenbohrungen 5 auf. In A b b. 4 sind mit gestrichelten Linien die Schraubenbohrung 4 und die vordere radiale Schraubenbohrung 5 gezeigt.
  • In den Schlägerkopf 2 ist ein im Querschnitt (A b b. 2, 3) viereckiges Schlagstück 6 so eingelegt (Ab b. 4), daß es mit zwei seiner Außenflächen in der winkeligen Ausnehmung 3 anliegt. Das Schlagstück 6 ist mittels zweier radialer Schrauben 7 und einer tangentialen Schraube 8 im Schlägerkopf 2 befestigt. Aus den A b b. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß das Schlagstück 6 an seinen in der winkeligen Ausnehmung 3 anliegenden Außenflächen 9, 10 mit im Querschnitt T-förmigen Nuten 11,12,13 ausgestattet ist. Die Nut 11 dient zur Aufnahme eines Vierkantkopfes 14 der tangentialen Schraube 8, während in den Nuten 12 und 13 Hammerköpfe 15 der radialen Schrauben 7 ruhen.
  • Zum Einbauen des Schlagstückes 6 wird zunächst der Vierkantkopf 14 in die Nut 11 eingeschoben; sodann werden die radialen Schrauben 7 in das Schlagstück 6 eingesetzt. Nun wird das Schlagstück 6 in die winkelige Ausnehmung 3 - bei der in A b b. 4 dargestellten Lage des Schlägerkopfes - von links eingeschoben, bis es die in A b b. 4 gezeigte Lage erreicht hat. Dabei wird die Schraube 8 in die Schraubenbohrung 4 eingeführt, und die Hammerköpfe 15 der radialen Schrauben 7 gleiten in die Nuten 12,13. Nachdem das Schlagstück 6 in der winkeligen Ausnehmung liegt, werden nacheinander die Sechskantmuttern 16 der Schraube 8 und die Sechskantmuttern 17 der Schrauben 7 angezogen. Zum Ausbauen des abgenutzten Schlagstückes werden die vorbeschriebenen Handgriffe in der umgekehrten Reihenfolge vorgenommen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schläger für Hammermühlen und ähnliche Schlagmühlen, der, aus einem Bauteil bestehend, Schlägerarm und Schlägerkopf aufweist und bei dem in einer winkeligen Ausnehmung des Schlägerkopfes ein Schlagstück mit tangentialen Schrauben auswechselbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagstück(6) einen etwa viereckigen Querschnitt mit glatten Außenflächen aufweist und mit zwei dieser Außenflächen (9, 10) an ebenen Anlageflächen der winkeligen Ausnehmung (3) des Schlägerkopfes (2) anliegt und zusätzlich mit radialen Schrauben (7) darin befestigt ist.
  2. 2. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je Schlagstück (6) zwei radiale (7) und eine tangentiale Schraube (8) vorgesehen sind.
  3. 3. Schläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagstück (6) an seinen in der winkligen Ausnehmung (3) anliegenden Außenflächen (9, 10) in an sich bekannter Weise mit im Querschnitt T-förmigen Nuten (11, 12, 13) zur Aufnahme der Köpfe (14, 15) von Vierkant- bzw. Hammerkopfschrauben (7,8) ausgestattet ist.
  4. 4. Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als tangentiale Schraube eine Vierkantkopfschraube (8, 14) und als radiale Schrauben Hammerkopfschrauben (7, 15) verwendet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 692 602; USA.-Patentschrift Nr. 2 566 758.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5685500A (en) * 1993-04-26 1997-11-11 Wastenot International Ltd. Mill for grinding garbage or the like

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE692602C (de) * 1939-08-22 1940-06-22 Rheinmetall Borsig Akt Ges Schlaegerkopf fuer Schlaegermuehlen
US2566758A (en) * 1949-06-13 1951-09-04 Kensington Steel Company Tip and shank for hammer mills

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