DE692602C - Schlaegerkopf fuer Schlaegermuehlen - Google Patents

Schlaegerkopf fuer Schlaegermuehlen

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Publication number
DE692602C
DE692602C DE1939R0105898 DER0105898D DE692602C DE 692602 C DE692602 C DE 692602C DE 1939R0105898 DE1939R0105898 DE 1939R0105898 DE R0105898 D DER0105898 D DE R0105898D DE 692602 C DE692602 C DE 692602C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
club head
projection
hitting
beater
lying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939R0105898
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Kremhoeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE692602C publication Critical patent/DE692602C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Schlägerkopf für Schlägermühlen Zusatz zum Patent 685 Bai Gegenstand des Hauptpatents 685821 ist ein Schlägerkopf für Schlägermühlen mit teilweise- harter Oberfläche und einer Ausladung oberhalb der Befestigungsstelle an der der Schlagrichtung .entgegengesetzten Rückseite, die eine Schicht größerer Härte als die übrigen Kopfflächen aufweist. Zweckmäßig hat hierbei der Schlägerkopf außer auf der Rückfläche auch auf der im Schlagkreis liegenden Außenfläche eine Schicht größerer Härte. .
  • Bei den üblichen Schlägerkopfformen mit in der senkrechten Radialebene liegender Rückseite und waagerechter, im Schlagkreis liegender Außenfläche befindet sich auf der Schlagfläche ;eine verhältnismäßig große und tiefe Zone weichen Werkstoffes; in der sich während des Betriebes entsprechend große Aushöhlungen bilden, so daß die durch die harte Rückfläche bewirkte Erhöhung der Verschleißfestigkeit nicht voll ausgenutzt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung verjüngt sich die Ausladung des Schlägerkopfes an der Rückfläche gegen die im Schlagkreis liegende Außenfläche des Schlägerkopfes derart, daß die Ausladung in der Nähe des Befestigungsteiles in der Achsrichtung die größte Breite hat. Durch die Abschrägung der Rückfläche wird die weiche Zone auf der Schlagfläche verkleinert, so daß hier kaum noch Aushöhlungen auftreten können. Ferner erhält der Schlägerkopf durch die Abschrägung geringere Abmessungen, so daß eine bei der vielfach großen Anzahl der in einer Schlägermühle enthaltenen Schläger bedeutungsvolle Werkstoffersparnis bei gleichbleibender Schlagwirkung erzielt wird. Infolge der hiermit verbundenen Gewichtsverringerung des Schlägerkopfes ist die Befestigungsstelle des Schlägerkopfes am Schlägerarm einer gerin,geren Beanspruchung, z. B. durch Stöße beim Auftreffen auf Fremdkörper, ausgesetzt, wodurch die Gefahr eines dort auftretenden Bruches verringert wird. Zweckmäßig erhält 'auch die am Umfang liegende Außenfläche des Schlägerkopfes eine sie in den Schlagbereich bringende Neigung. Diese Abschrägung nach der Rückfläche und der Außen-Räche drängt die harten Zonen noch mehr gegen die Schlagfläche zu und erhöht die mittlere Härte des Kopfes wesentlich, ohne die Befestigungsstelle ungünstig zu beeinflössen. Die günstigste Verteilung der einzelnen Härtezonen des Schlägerkopfes wird erreicht, wenn die Neigung der Außenfläche in ihrem rückwärtigen Teil annähernd dem Verlauf der im Betrieb auftretenden Verschleißkurve des Schlägerkopfes entspricht.
  • In den Abbildungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schlägerkopf mit abgeschrägter Rückseite, Abb. 2 einen Schlägerkopf, bei dem sowohl die Rückseite als auch die im Schlagkreis liegende Außenseite abgeschrägt sind. In diesen Abbildungen ist der Schlägerkopf i mittels der Schraube 2 an dem Schlägerarm 3 befestigt. Die über die Befestigungsstelle entgegengesetzt zur Schlagrichtung ausladende Rückfläche .4# und die im Schlagkreis liegende Außenfläche 6 sind gehärtet, während die Schlagfläche 5 ungeh.ärtet bleibt. Wie man aus Abb. i, in der nur die Rückfläche abgeschrägt ist,--erselien kann, werden die Härtezonen mehr nach der Schlagfläche zu gedrängt, da die Schicht größter Härte 7 sich über die ganze Rückfläche 4 und Außenfläche 6 erstreckt, so daß die Zone geringster Härte 8 verhältnismäßig klein wird und dort Aushöhlungen kaum noch auftreten können. Bei Abachrägung sowohl der Rückfläche 4 als auch der Außenfläche 6, wie es in Abb.2 dargestellt ist, wirkt sich die Schicht größter Härte 7 noch günstiger aus, indem die harten Zonen noch weiter in Richtung der Schlagfläche und der Befestigungsstelle geschoben werden und nur noch eine kleine Schicht geringster Härte übrigbleibt, ohne jedoch die Befestigungsstelle zu gefährden.
  • Die Erfindung wirkt sich besonders günstig aus bei Schlägermühlen zur Zerkleinerung von Kohle für Köhlenstaubfeuerungen, insbesondere Mühlenfeuerungen, da bei diesen Feuerungen wegen der großen Durchsatzmengen .auch neinentsprechend hoher Schlägerverbrauch eintritt, der auf die Betriebskosten von wesentlichem Einfluß ist, so daß durch de Anwendung der erfindungsgemäßen Ausbildung der Schlägerköpfe durch ihre höhere Lebensdauer für derartige Feuerungen erliebliche Ersparnisse an Verschleißkosten gemacht werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlägerkopf für Schlägermühlen mit teilweise harter Oberfläche und einer Ausladung oberhalb der Befestigungsstelle an der der Schlagrichtung entgegengesetzten Rückseite nach Hauptpatent 685 821, dadurch gekennzeichnet, däß die Rückfläche (4) der Ausladung des Schlägerkopfes gegen die im Schlagkreis liegende Außenfläche(6) des Schlägerkopfes derart geneigt ist, daß die Ausladung in der Nähe des Befestigungsteiles (8) in Umlaufrichtung die größte Breite hat.
  2. 2. Schlägerkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die am Umfang des Schlagkreises liegende Außenfläche (6) des Schlägerkopfes eine sie in den Schlagbereich bringende Neigung aufweist.
  3. 3. Schlägerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Außenfläche (6) in ihrem rückwärtigen Teil annähernd dem Verlauf der im Betrieb auftretenden Verschleißkurve des Schlägerkopfes entspricht.
DE1939R0105898 1939-08-22 1939-08-22 Schlaegerkopf fuer Schlaegermuehlen Expired DE692602C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211902B (de) * 1962-10-04 1966-03-03 Karl Ratzinger Dipl Ing Prallmuehle
DE1248438B (de) * 1964-04-14 1967-08-24 Pohlig Heckel Bleichert Schlaeger fuer Hammermuehlen und aehnliche Schlagmuehlen
US4747551A (en) * 1985-01-17 1988-05-31 Shagarova Bella U Disintegrating rotor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1211902B (de) * 1962-10-04 1966-03-03 Karl Ratzinger Dipl Ing Prallmuehle
DE1248438B (de) * 1964-04-14 1967-08-24 Pohlig Heckel Bleichert Schlaeger fuer Hammermuehlen und aehnliche Schlagmuehlen
US4747551A (en) * 1985-01-17 1988-05-31 Shagarova Bella U Disintegrating rotor

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