AT255240B - Schlaghammer für Prall- bzw. Schlagmühlen - Google Patents

Schlaghammer für Prall- bzw. Schlagmühlen

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Publication number
AT255240B
AT255240B AT739963A AT739963A AT255240B AT 255240 B AT255240 B AT 255240B AT 739963 A AT739963 A AT 739963A AT 739963 A AT739963 A AT 739963A AT 255240 B AT255240 B AT 255240B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
hammer
impact
curved end
mills
head
Prior art date
Application number
AT739963A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Ing Godderidre
Original Assignee
Walter Ing Godderidre
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schlaghammer für Prall- bzw. Schlagmühlen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 angeordnet. Ihr äusserer Bereich begrenzt zusammen mit der Abschlussfläche 8 den nach aussen hin sich in Umfangsrichtung des Hammerweges verbreiternden Hammerkopf. Der Hammer ist in bezug auf eine durch seine Schwenkachse verlaufende Mittelebene symmetrisch, gemäss Fig. 3, ausgebildet. 



   Ein erfindungsgemässes, an sich bekanntes Kombinationsmerkmal besteht darin, dass jede der beiden Schlagflächen 7 im Kopfbereich des Hammers entlang ihrer Mittellinie eine in die gewölbte Abschlussfläche 8 ausmündende, keilförmige Ausnehmung 2,52 aufweist, die jedoch stumpfwinkelig ausgebildet ist. Durch diese rückspringende Form werden die zu zerkleinernden Teile in Richtung einwärts gegen die Mitte,   d. h.   die gedachte, durch 5 gehende Drehebene, und darüber noch hinaus geschleudert, so dass sie gegeneinander prallen, wie auch gegen die Wandung des Gehäuses, und eine selektive, wie auch eine Aufprallzertrümmerung eintritt. 



   Ein weiteres, an sich bekanntes Kombinationsmerkmal besteht darin, dass die Härte des Hammergefüges in Richtung auf die gewölbte Abschlussfläche 8 seines Kopfteiles hin zunimmt. 



   Der Schlaghammer kann beliebig z. B. durch   Primär-und Sekundärhärtung   gehärtet sein und bzw. oder durch Legieren z. B. mit Chrom und Molybdän. Beispielsweise werden Härten von 500 bis 600 HP verwendet. Der Hammer wird vorzugsweise aus Spezialgusseisen gebildet, dessen metallurgisches Gefüge z. B. durch Legieren mit Chrom und Molybdän einerseits und durch Primärhärtung aus dem flüssigen Zustand, Abschrecken und durch geeignete Kokillen, d. h. Abschreckplatten, somit Sekundärhärtung anderseits, eine zementitische bis ledeburitische Grundstruktur aufweist. Bei der erfindungsgemässen Ausbildung bleiben die Kanten 3,4, lange erhalten (Fig. 4). 



   Die Schlaghämmer sind bei einer vorzugsweisen Ausführung in beiden Richtungen angeordnet. Ausserdem kann der einzelne Hammer lösbar und auswechselbar befestigt sein, so dass er nach Verschwenken um seine geometrische   Längsachse, d. h.   mit der andern Schrägfläche 7 voran, wieder einsetzbar ist. 



  Bei Anordnung von mehreren Reihen von Schlaghämmern sind benachbarte in Gegenrichtung zueinander angetrieben angeordnet. 



   Durch das erfindungsgemässe Zusammenwirken von Form und Härteverlauf ist die gegebene Abtragung der Schlägersubstanz so gestaltet, dass bis zum Endzustand des Schlägers die für die Vermahlung günstigste Form erhalten bleibt. Der erfindungsgemässe Hammer kann in jeder Prall- oder Schlagmühle bekannter Konstruktion Verwendung finden. Seine Standzeit und insbesondere Durchsatzleistung sind überragend günstig ebenso wie die Billigkeit seiner Herstellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schlaghammer für Prall- und Schlagmühlen mit nach aussen gewölbter Abschlussfläche und mit zwei an diese anschliessenden Schlagflächen, deren äusserer Bereich gemeinsam mit der Abschlussfläche den nach aussen hin sich in Umfangsrichtung des Hammerweges verbreiternden Hammerkopf begrenzen, wobei der Hammer in bezug auf eine durch seine Schwenkachse verlaufende Mittelebene symmetrisch ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, bekannter Merkmale : a) jede der beiden Schlagflächen (7) weist im Kopfbereich des Hammers entlang ihrer Mittellinie eine in die gewölbte Abschlussfläche (8) ausmündende, stumpfwinkelig keilförmige Ausnehmung (2,5) auf und b) die Härte des Hammergefüges nimmt in Richtung auf die gewölbte Abschlussfläche (8) des Kopfteiles des Hammers hin zu.
AT739963A 1963-09-13 1963-09-13 Schlaghammer für Prall- bzw. Schlagmühlen AT255240B (de)

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CH1173063A CH417289A (de) 1963-09-13 1963-09-24 Schlagmühle
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