CH417289A - Schlagmühle - Google Patents

Schlagmühle

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Publication number
CH417289A
CH417289A CH1173063A CH1173063A CH417289A CH 417289 A CH417289 A CH 417289A CH 1173063 A CH1173063 A CH 1173063A CH 1173063 A CH1173063 A CH 1173063A CH 417289 A CH417289 A CH 417289A
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CH
Switzerland
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impact
hammer
mill
mill according
beater
Prior art date
Application number
CH1173063A
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English (en)
Inventor
Godderidge Walter
Original Assignee
Godderidge Walter
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


      Schlagmühle       Schlagmühlen zur Hartzerkleinerung, wie zur  Aufbereitung von Tonen, Mergel, Talkum, Glas,  Zement usw., sind bekannt. Bei diesen rotiert in  einem Gehäuse, in dem sich das zu zerkleinernde  Gut befindet, der dieses zerkleinernde Schlaghammer.  Da das Gut meist sehr hart ist, unterliegen diese  Schlaghämmer einem sehr grossen Verschleiss und  weisen nur eine kurze Lebensdauer auf, von bei  spielsweise drei bis vier Stunden. Da sich bei dieser  raschen Abnützung und Verkürzung ihre Form än  dert, sinkt nach kurzer Arbeitszeit auch bedeutend  der Wirkungsgrad der Mühle.  



  Die Erfindung setzt sich zum Ziel, diese Nach  teile zu beseitigen.  



       Gegenstand    der Erfindung ist eine Schlagmühle  mit Schlaghammer, welche dadurch gekennzeichnet  ist, dass die     Härte    des Gefüges des Schlaghammers  in radialer Richtung gegen aussen zunimmt und/oder  dass der     Schlaghammer    mindestens eine Schlagfläche  aufweist, die in einem äusseren Abschnitt, vorzugs  weise im äusseren Drittel, in der Drehrichtung gegen  aussen zunehmend vorragend angeordnet ist und ge  gen ihre geometrische radiale Mittellinie rücksprin  gend ausgebildet ist.  



  Anhand der Zeichnung werden nachstehend Aus  führungsbeispiele der Schlagmühle nach der Erfin  dung erläutert.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen im Aufriss bzw. im       Seitenriss    einen bekannten Schlaghammer, und die       Fig.    3, 4 und 5 zeigen im Aufriss,     Seitenriss     bzw. Grundriss einen Schlaghammer gemäss einem  Ausführungsbeispiel der Erfindung.  



  Beim üblichen Hammer,     Fig.    1 und 2, tritt  bald eine solche Abnützung auf, etwa wie strich  punktiert eingezeichnet, dass er oft schon nach 3 bis  4 Stunden unbrauchbar ist. Durch die so entstandene  unzweckmässige Verformung und Verkürzung ist    dann der Wirkungsgrad auf beispielsweise 15 % des  anfänglichen gesunken. Da .die Zerstörung mit der  Grösse der Hammergeschwindigkeit zunimmt, diese  aber der Grösse des Drehradius entspricht, werden  die äusseren Teile des Hammers besonders stark ab  genützt.  



  Gemäss     Fig.    3, 4 und 5 wird dem dadurch ent  gegengewirkt, dass die Härte des Hammergefüges in  radialer Richtung gegen aussen zunimmt,     und    da  durch, dass die Schlagfläche 7, vorzugsweise im äu  sseren Drittel, in der Drehrichtung gegen aussen  zunehmend vorragend angeordnet ist, somit ein Re  servematerial gegen die Abnützung aufweist. Bei  der dargestellten Ausführung ist etwa das äussere  Drittel der Schlagfläche 7 um den Winkel a, im  Aufriss nach     Fig.    3, keilartig vorspringend angeord  net.

   Die Schlagfläche 7 ist überdies, gegen ihre geo  metrische     Längs-Mittellinie    rückspringend, bei der  Ausführung nach     Fig.    4 keilartig rückspringend,  d. h. sich gegen aussen erweiternd, vorgesehen, 2, 5.  Durch diese rückspringende Form werden die zu  zerkleinernden     Teile        in    Richtung     einwärts.    gegen     die     Mitte 5 und darüber noch hinaus geschleudert, so  dass sie gegeneinander prallen wie auch gegen die       Wandung        des        Gehäuses        und    eine     selektive    wie auch  eine Aufprallzertrümmerung eintritt.

    



  Der Schlaghammer kann beliebig, z. B. durch  Primär- und     Sekundärhärtung,    gehärtet sein und  oder durch Legieren, z. B. mit Chrom und     Molyb-          dän.    Beispielsweise werden Härten von 500 bis  600 HP verwendet. Der Hammer wird vorzugsweise  aus     Spezialgusseisen    gebildet, dessen metallurgisches  Gefüge z. B.     einerseits    durch     Legierung    mit Chrom  und     Molybdän    und anderseits durch Primärhärtung,  d. h.

   Abschrecken aus dem flüssigen Zustand durch  geeignete Kokillen, und Sekundärhärtung, d. h. nach  trägliches Erwärmen und Abschrecken von Hammer-      teilen,     .eine        zementische    bis     ledeburitische    Grund  struktur     aufweist.    Bei der beschriebenen Ausbildung       bleiben:die    Kanten 3, 4     (Fig.    4) lange erhalten.  



       In    einer Versuchsmühle mit diesem Hammer  wurde eine Standzeit von 30 Stunden bei     einem     Durchsatz von 40 und mehr Tonnen bei verbesserter  Zerkleinerung erzielt.  



  Der Schlaghammer     ist    bei einer vorzugsweisen       Ausführung    in einer Richtung und     in    Gegenrichtung       rotierbar    sowie     auswechselbar        angeordnet    und     lösbar     und nach     Verschwenken    um 180  um     seine    geome  trische Längsachse, d. h. mit der anderen Schlag  fläche voran, wieder einsetzbar vorgesehen. Bei An  ordnung von mehreren Schlaghämmern sind benach  barte, in Gegenrichtung     zueinander        .angetrieben,    an  geordnet.

   Der beschriebene Hammer kann in jeder  Schlagmühle bekannter Konstruktion Verwendung  finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schlagmühle mit Schlaghammer, dadurch gekenn zeichnet, dass die Härte des Gefüges des Schlag hammers in radialer Richtung gegen aussen zunimmt und/oder dass der Schlaghammer mindestens eine Schlagfläche (7) aufweist, die in einem äusseren Ab schnitt in der Drehrichtung gegen aussen zunehmend vorragend (a) angeordnet ist und gegen ihre geo metrische radiale Mittellinie rückspringend (2, 5) ausgebildet ist. . UNTERANSPRüCHE 1.
    Schlagmühle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schlaghammer durch Ab- schrecken aus dem flüssigen Zustand und durch nach trägliches Erwärmen und Abschreken gehärtet ist und/oder durch Legieren mit Chrom und Molybdän. 2. Schlagmühle nach Patentanspruch oder Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein gegen seine geometrische Mittellinie rückspringender Schlagflächenteil eine keilförmige (2, 5) Ausnehmung bildet. 3.
    Schlagmühle nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlag hammer zwei Schlagflächen (7) auf entgegengesetzten Seiten aufweist und wahlweise in einer Richtung oder in Gegenrichtung; mit .der anderen Schlagfläche vor an, drehbar ist. 4.
    Schlagmühle nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlaghammer derart aus gebildet und in der Schlagmühle lösbar befestigt ist, dass er wahlweise in der einen Richtung oder, in um 180 um seine geometrische Längsachse ver- schwenkter Lage, in der Gegenrichtung, mit der an deren Schlagfläche voran, drehbar in der Mühle anbringbar ist.
    5. Schlagmühle nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schlaghämmer vorgesehen sind, wobei benachbarte Schlaghämmer in entgegengesetzten Richtungen dreh bar sind.
CH1173063A 1963-09-13 1963-09-24 Schlagmühle CH417289A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1239184X 1963-09-13
AT739963A AT255240B (de) 1963-09-13 1963-09-13 Schlaghammer für Prall- bzw. Schlagmühlen

Publications (1)

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CH417289A true CH417289A (de) 1966-07-15

Family

ID=27663965

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CH1173063A CH417289A (de) 1963-09-13 1963-09-24 Schlagmühle

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DE (1) DE1239184B (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE674114C (de) * 1935-12-06 1939-04-26 Leo Tschauner Dipl Ing Kreissektorfoermiger Schlaghammer, insbesondere fuer Hammerbrecher
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Also Published As

Publication number Publication date
DE1239184B (de) 1967-04-20

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