DE1951235C3 - Huborgane in Schutzauskleidung mit Sichtwirkung fuer Drehtrommeln,wie Muehlen - Google Patents
Huborgane in Schutzauskleidung mit Sichtwirkung fuer Drehtrommeln,wie MuehlenInfo
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- B02C17/18—Details
- B02C17/22—Lining for containers
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Description
3 4
art, daß die schweren Mahlkörper sich am Auslaß- Form abweicht, die einen größeren Abweichungsgrad
ende der Trommel ansammeln. Die abgeschliffenen von der Mantellinie ermöglicht,
leichteren Mahlkörper haben dagegen die Neigung, F i g. 5 zeigt, wie die Huborgane 1 gemäß der Ersieh an der Einfüllseite anzusammeln. Um dieser findung in eine Gitterrohrmühle 11 mit der Ausklei-Umkehrung entgegenzuwirken, genügt in vielen FaI- 5 dung 14 und mit Einlaßöffnung 12 und Auslaßöfflen eine Abweichung einer Seitenfläche der Hubor- nung 13 eingebaut werden können. Die Trommel begane von etwa 0,5". Um einen einwandfreien Sicht- sitzt Huborgane 1 und Abnutzungsschuizteile 3 enteffekt zu erreichen, soli bei Trommeln mit einem lang dem größeren Teil der Innenwandung. Unmu-Durchmesser von bis zu 2,5 m die Abweichung einer telbar anliegend an die Auslaßöffnung 13 ist ein Git-Seitenflache der Huborgane vorzugsweise 1,5 bis io tersieb 15 angeordnet, dessen Perforierung die maxi-2,0° betragen. Bei größeren Trommeldurchmessern male Teilchengröße des Mahlprodukts bestimmt. Die und mit Mahlelementen von sehr großem Durchmes- Mühle wird mit dem Mahlgut und Vermahlungseleser wird die Wirkung durch eine schwache Steige- menten beschickt. In manchen Fällen sind letztere, rung des Steigungswinkels verbess- \ Wenn eine oder wenigstens ein Teil davon, zu einer solchen Sichtung in einem sehr kurzen Ab<»*inu erwünscht 15 Größe abgenutzt, daß sie das Gittersieb verstopfen, ist, wird vorteilhaft eine Winke';.bw:chung von 10 was die Arbeitskapazität herunterdrückt, die Arbeit bis 15° angewandt. Die zu»or he_ chneten Abwei- unterbricht oder im schlimmsten Fall sogar beendichunger sind den Umdreh 2szanIen- d'e gewöhn- gen kann. Wenn in diesem Fall die Mühle nur mit lieh angewandt werden (C^ oiä 80 n/o der kritischen Huborganen der Art nach F i g. 1 ausgestattet ist, Umdrehungszahl), angtt ■=>"(. ao können derartige Störungen auftreten. Diese können
leichteren Mahlkörper haben dagegen die Neigung, F i g. 5 zeigt, wie die Huborgane 1 gemäß der Ersieh an der Einfüllseite anzusammeln. Um dieser findung in eine Gitterrohrmühle 11 mit der Ausklei-Umkehrung entgegenzuwirken, genügt in vielen FaI- 5 dung 14 und mit Einlaßöffnung 12 und Auslaßöfflen eine Abweichung einer Seitenfläche der Hubor- nung 13 eingebaut werden können. Die Trommel begane von etwa 0,5". Um einen einwandfreien Sicht- sitzt Huborgane 1 und Abnutzungsschuizteile 3 enteffekt zu erreichen, soli bei Trommeln mit einem lang dem größeren Teil der Innenwandung. Unmu-Durchmesser von bis zu 2,5 m die Abweichung einer telbar anliegend an die Auslaßöffnung 13 ist ein Git-Seitenflache der Huborgane vorzugsweise 1,5 bis io tersieb 15 angeordnet, dessen Perforierung die maxi-2,0° betragen. Bei größeren Trommeldurchmessern male Teilchengröße des Mahlprodukts bestimmt. Die und mit Mahlelementen von sehr großem Durchmes- Mühle wird mit dem Mahlgut und Vermahlungseleser wird die Wirkung durch eine schwache Steige- menten beschickt. In manchen Fällen sind letztere, rung des Steigungswinkels verbess- \ Wenn eine oder wenigstens ein Teil davon, zu einer solchen Sichtung in einem sehr kurzen Ab<»*inu erwünscht 15 Größe abgenutzt, daß sie das Gittersieb verstopfen, ist, wird vorteilhaft eine Winke';.bw:chung von 10 was die Arbeitskapazität herunterdrückt, die Arbeit bis 15° angewandt. Die zu»or he_ chneten Abwei- unterbricht oder im schlimmsten Fall sogar beendichunger sind den Umdreh 2szanIen- d'e gewöhn- gen kann. Wenn in diesem Fall die Mühle nur mit lieh angewandt werden (C^ oiä 80 n/o der kritischen Huborganen der Art nach F i g. 1 ausgestattet ist, Umdrehungszahl), angtt ■=>"(. ao können derartige Störungen auftreten. Diese können
Im folgenden werden einige Ausführungsformen jedoch dadurch ausgeschaltet /erden, daß man ununter
Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben. mittelbar vor dem Gittersieb einer oder mehrere Ab-
Fig. 1 ist eine Ansicht von oben eine:, Huborgans schnitte von Huborganen anordnet, wie sie in Fig.5
gemäß der Erfindung; durch 16 bezeichnet sind. Jeder Abschnitt kann ent-
F i g. 2 gibt einen Schnitt durch das Huborgan ent- 35 weder nur Huborgane gemäß der Erfindung haben
lang der Linie H-II in Fig. 1; ode/ eine Kombination von diesen mit üblichen H'ib-
F i g. 3 ist eine Ansicht von oben einer zweiten organen. Die Hubseite des Huborgans 16 ist mit der
Ausführungsform der Erfindung; Hubseitenfiäche 17 entgegengesetzt gerichtet, so daß
Fig.4 ist eine Ansicht von oben einer dritten die abgenutzten Mahlelemente von kleinerem Durch-
Ausfuhrungsform der Erfindung; 30 messer, die zu«n Verstopfen des Gittersiebes führen
F i g. 5 zeigt eine Anwendungsform der Erfindung können, zurückgeführt werden. Nur die Mahlelein
einer Gitterrostmühle. mente mit größerem Durchmesser, die zu groß sind,
Das Huborgan i nach F i g. 1 und 2, von oben ge- um das Gittersieb zu verstopfen, können dann am
sehen, hat eine rechteckige longitudinal Form. Das Gittersieb wirksam bleiben. Die »kritischen« kleine-Huborgan
ist entlang der Mantellinie der Hülle mit 35 ren Mahlelemente werden dabei zusätzlich abgenutzt
dieser mit Hilfe von drei Löchern 2 auf der Mittelli- oder vorzugsweise so weit verrieben, daß sie dieselbe
nie 6, die mit einer Mantellinie übereinstimmt, ver- Korngröße wie der Vermahlungsschlamm bekombunden.
Das Huborgan hält die Schutzauskleidungs- men. Diese Teile sind dann mit dem Schlamm verteile
3 in der Weise, daß das Huborgan in Ausspa- einigt und gehen zusammen mit diesem durch das
rangen in Kantenteilen der Schutzteile 3 eingebettet cn Gittersieb. Die Folge ist eine beträchtliche Reduzieist.
Von den zwei longitiidinalen Seitenflächen 4 und 5 rung der Gitterverstopfung. Wenn die Mahlelemente
des Huborgans, die über den Abnutzungsschutz- nach Verlassen der Trommel eine größere Teilchenteil
hinausragen, bildet die Seite 4 die Hubseite, größe als der Mahlschlamm haben, würde dies eine
die von der MantcIHnie des Mantels 7 abweicht. Der starke Abnutzung der Wandungen in Pumpen, Rohiiber
dem Abnutzungsschutz angeordnete Teil ver- 45 ren und Sichtern zur Folge haben,
jungt sich demnach in Richtung Auslaßöffnung der Die zuvor beschriebene Anwendung des Erfin-Trommel. Die Winkelabweichung beträgt in diesem dungsgegenstandes erfolgte in Verbindung mit einer Falle etwa 2C. Der Heber kann eine abgerundete Gitterrohrmühle. Selbstverständlich ist die gleiche Deckfläche haben (F i g. 2). Anwendung bei anderen Mühlen möglich, die z. B.
jungt sich demnach in Richtung Auslaßöffnung der Die zuvor beschriebene Anwendung des Erfin-Trommel. Die Winkelabweichung beträgt in diesem dungsgegenstandes erfolgte in Verbindung mit einer Falle etwa 2C. Der Heber kann eine abgerundete Gitterrohrmühle. Selbstverständlich ist die gleiche Deckfläche haben (F i g. 2). Anwendung bei anderen Mühlen möglich, die z. B.
Fig.3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines 50 mit Scheidewänden (in Schiamm-Mühlen) zur Kon-Huborgans,
das sich von dem Huborgan nach F i g. 1 trolle der maximalen Teilchengröße der Mahlele-
und 2 nui insoweit unterscheidet, als beide Seitenflä- mente und/oder des Mahlprodukts ausgebildet sind.
chen 8 und 9 von der Mantellinie des Mantels abwei- Db Seitenfläche des Huborgans 16, die »zurückchen.
Die Mittellinie 6 des Huborgans stimmt mit führt«, kann eine Abweichung von der Mantellinie in
einer Mantellinie überein. 55 einer Größe erhalten, die den jeweiligen Erfordernis-
F i g. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Er- sen angepaßt ist. Ihre Wirkung steigert sich mit stei-
findung, bei der die Hubseite 10 r!es Huborgans von gender Abweichung. Versuche mit einer Abweichung
der Mantellinie durch eine winkelig ausgezackte von 10 bis 15° waren erfolgreich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Huborgane in Schutzauskleidung mit Sicht- ausgewechselt werden müssen. Ein derartiges Auswirkung
für Drehtrommeln wie Mühlen, wobei 5 wechseln ist unrationell, weil dabei ein großer Teil
die Huborgane in seitlichem Abstand voneinan- der Auskleidung nur Schrottwert hat.
der mit separaten Schutzteilen gegen Abnutzung Ein wirtschaftlicherer Sichteffekt kann durch
zwischen jedem Huborgan und entlang den Man- Mantelbleche und getrennte Huborgane erreicht wertellinien
der Trommeln angeordnet sind und so- den, wenn letztere in Reihen von Löchern eingemit
die Mittellinie des Huborgans mit einer Man- io schraubt sind, die von den Mantellinien abweichen,
tellinie übereinstimmt, dadurch gekenn- Die Löcher sind dazu entlang schraubenförmiger Lize
ich η et, daß der Hubteil des Huborgans, nien, die von den Mantellinien abweichen, gebohrt.
d. h. der Teil, der mit dem Mahlgut in Berührung Bei bekannten Mühlen mit Löcherreihen, die auf übkommt
und wenigstens eine Seitenfläche (4) des liehe Weise entlang den Mantellinien gebohrt sind,
Huborgans (1) bildet, so von der Mantellinie (6) 15 kann es in manchen Fällen aus Gründen der Festigabweicht,
daß mindestens eine Seitenfläche des keil immöglich sein, neue Löcher entlang schrauben-Hubteils
an dem Ende, das der Auslaßöffnung förmigen Linien zu bohren. Hinzu kommt der Nach-(13)
der Trommel am nächsten ist, näher zur teil, daß jede Schutzauskleidung aus Stahl je nach
Mittellinie des Huborgans liegt, als an dem nach den unterschiedlichen Abweichungen von der Mander
Einlaßöffnung (12) zu gerichteten Ende. ao tellinie und den verschiedenen Mühlendurchmessern
2. Huborgan nach Anspruch 1, dadurch ge- in besonderen Formen hergestellt werden muß, die
kennzeichnet, daß die dem Zentrum der Trom- eine genaue Schraubenform ergeben, um ein gutes
mel zugekehrte Fläche (17) des Huborgans (1) Auflager an dem Mantel sicherzustellen. Bei Versich
nach der Auslaßöffnung der Trommel zu mit wendung von Gummi können jedoch die Platten und
einer Winkelabweichung von der Mantellinie bis 35 Huborgane so angeordnet werden, daß sie entlang
zu 15° verjüngt. der Mantellinie angeschraubt werden und doch dabei
eine Schraubenform 'ülden, weil die Teile elastisch
sind und sich nach dem Anbringen verformen.
Aufgabe der Erfindung ist, den Nachteil zu ver-
30 meiden, daß Lochreihen in die Trommelauskleidung
entlang schraubenförmigen Linien gebohrt werden müssen, um eine Verringerung der Festigkeit der
Ummantelung zu vermeiden. Mit dem Gegenstand
Die Erfindung betrifft Huborgane in Schutzaus- der Erfindung ist es möglich, vorhandenen Lochreikleidungen
mit Sichtwirkung für Dreh trommeln wie 35 hen zu benutzen, selbst wenn man den Steigungswin-Mühlen,
wobei die Huborgane in seitlichem Abstand kel ändern will. Weitere Vorteile der Erfindung sind
voneinander mit besonderem Abnutzungsschutz zwi- aus der folgenden näheren Beschreibung der Erfinschen
jedem Huborgan angeordnet sind und entlang dung ersichtlich.
den Mantellinien der Trommel verlaufen, d. h. die Die Huborgane gemäß der Erfindung sind dadurch
Mittellinie des Huborgans deckt sich mit einer Man- 40 gekennzeichnet, daß der Hubteil des Huborgans,
tellinie. d. h. der Teil, der mit dem Mahlgut in Berührung
Bei Drehtrommeln ist es oft notwendig, das Trom- kommt und der wenigstens eine Seitenoberfläche hat,
melgehäuse mit einer gegen Abnutzung Widerstands- so von der Mantellinie abweicht, daß jede Oberfähigen Auskleidung zu versehen. Dies ist insbeson- fläche des Hubteils am Ende der Seitenoberfläche,
dere der Fall bei Mühlen, wie Kugel- oder Rohrmüh- 45 welche am nächsten zur Ausgangsöffnung liegt, nälen.
her zur Mittellinie des Huborgans liegt, als am Ende
Die Auskleidungen bestehen gewöhnlich aus gan- zum Einlaß der Trommel.
zen oder geteilten an der Innenwandung oder an der Erfindungsgemäß kann der Abnutzungsschutz aus
Stirnwand des Gehäuses angeschraubten Platten, die e.ner einfachen Platte oder aus mehreren hintereinmit
Huborganen, sogenannte Hebern zusammengf- 50 ander angeordneten Platten oder aus einigen nebenschraubt
sind, die radial an den Stirnwänden und einanderliegenden Stäben oder geeigneten Kombinaentlang
der Mantellinie an der Wandung angebracht tionen derselben bestehen. Sie können aus irgendeisind.
Die Auskleidung kann auch aus stabförmigen nem geeigneten Material, z.B. Stahl oder Gummi
Teilen bestehen, die nebeneinander angeordnet sind hergesieiit stm. Die Befestigung der Schuizbekiei-
und an den Enden durch Klemmringe, die an der 55 dung kann z. B. nach dem Verfahren der USA.-Pa-Wandung
angeschraubt sind, festgehalten werden. tentschrift 3 107 867 erfolgen.
Diese stabförmigen Teile können so angeordnet sein, Die Huborgane werden vorzugsweise gesondert
daß sie von der Mantellinie abweichen und dadurch hergestellt.
eine sogenannte schraubenförmige Auskleidung bil- In Weiterbildung der Erfindung ist es zweckmäßig,
den. Dies führt zu einer Art Sichtwirkung der 60 daß die Oberflächen der Huborgane, die nach den".
Charge, insofern, als sich Mahlkörper von größerem Zentrum zu gerichtet sind, sich nach der Ausgangs-Durchmesser
an der Einlaßseite der Mühle, an der öffnung der Trommel zu verjüngen, und zwar unter
das zu vermählende Produkt eingefüllt wird, ansam- einem Winkel, der von der Mantellinie bis zu 15r
mein und die abgeschliffenen Mahlkörper am Aus- abweicht.
gang der Mühle angesammelt werden, wo das Mahl- 65 Es wurde gefunden, daß, wenn die Huborgane ent-
produkt fein vermählen ist. Der Sichteffekt führt lang der Mantellinie auf der Auskleidung eingelegt
hierbei zu einer Steigerung der Mahlkapazität. und auf-übiichc Weise angeordnet sind, in manchen
Dieser Sichteffekt wird auch durch Tcilplattcn ge- Fällen der Sichteffekt umgekehrt wird, und zwar der-
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SE1373068 | 1968-10-11 |
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---|---|
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