DE692825C - Schlaegerkopf fuer Schlaegermuehlen - Google Patents

Schlaegerkopf fuer Schlaegermuehlen

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DE692825C
DE692825C DE1938R0101386 DER0101386D DE692825C DE 692825 C DE692825 C DE 692825C DE 1938R0101386 DE1938R0101386 DE 1938R0101386 DE R0101386 D DER0101386 D DE R0101386D DE 692825 C DE692825 C DE 692825C
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Germany
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club head
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Expired
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DE1938R0101386
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English (en)
Inventor
Wilhelm Gentemann
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Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Schlägerkopf für Schlägermühlen Die Erfindung bezieht sich auf Schlägerköpfe für Schlägermühlen. Diese Schlägerköpfe unterliegen einem hohen Verschleiß. Aus diesem Grunde werden die Schlägerköpfe beispielsweise auswechselbar eingebaut und aus möglichst widerstandsfähigem, verschleißfestem Werkstoff hergestellt. Wenn der ganze Schlägerkopf aus einem Werkstoff großer Härte besteht, so kommt es bei der Sprödigkeit des Werkstoffes infolge der hohen Geschwindigkeiten irr. der Mühle und der damit verbundenen Kräftewirkungen leicht zu Brüchen der Schlägerköpfe und damit -zu Zerstörungen in der Mühle. Deshalb werden die Schlägerköpfe vielfach aus einem zähen Werkstoff hergestellt, der durch einen besonderen Herstellungsvorgang, z. B. durch Gießen in einer teilweise abgekühlten Form, eine harte Oberfläche erhält. Der Versuch, den Verschleiß durch geeignete Forxügebung der Schlägerköpfe herabzusetzen, liefert im Anfang, solange die harte Oberflächenschicht noch nicht abgenutzt ist, ganz, gute Ergebnisse. Sobald die harte. Oberflächenschicht jedoch durchbrochen ist, nimmt der Verschleiß stark zu, da das Verhältnis der harten Oberfläche zum weichen Kern dann sehr ungünstig ist. Die Schlägerköpfe haben dann nur noch eine geringe Lebensdauer.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung bei einem Schlägerkopf für Schlägermühlen, der eine durch den Herstellungsvorgang bedingte harte Oberflächenschicht mit zähem Kernteil hat, dadurch vermieden, daß bei einem Schlägerkopf von rechteckigem oder insbesondere von nahezu quadratischem Querschnitt die Schlag- und Kopfseite einen spitzen Winkel miteinander bilden. Durch eine derartige Schlägerkopfform wird ein- nahezu gleichbleibender geringer Verschleiß erreicht und die Lebensdauer der Schlägerköpfe wesentlich erhöht. Vorteilhaft ist es auch, die Form des Schlägerkopfes so zu wählen, daß der Schlägerkopf mehrere rechtwinkelig zur Schlagrichtung angeordnete tiefe wellenförmige Einschnitte aufweist.
  • In den Abb. i und 2 sind einige Schlägerformen gemäß der Erfindung dargestellt. Die Schlagrichtung ist durch Pfeile angezeigt. Die beispielsweise Stärke der harten Oberflächenschicht ist aus den gestrichelt eingezeichneten Linien zu erkennen. Durch die Schlägerformen, sind Schnittlinien gelegt, die den Verlauf des Verschleißes andeuten. Aus diesen Schnittlinien ist zu ersehen, daß auch bei stärkerer Abnutzung möglichst viel harte Oberfläche zum Verschleiß kommt. Dadurch wird ein geringerer und nahezu gleichmäßiger stetiger Verschleiß erzielt.
  • Abb. i zeigt einen Schlägerkopf mit rechteckigem, nahezu quadratischem Querschnitt, dessen Schlagseite i und Kopfseite 2 einen spitzen Winkel miteinander bilden. Bei dieser Schlägerform bildet der Abnutzungsquerschnitt ein langgestrecktes Rechteck, dessen schmale Seiten mit zunehmender Abnutzung größer werden und bei vollendeter Abnutzung den nahezu quadratischen Querschnitt der Grundform erreichen.
  • Abb. 2 zeigt einen Schlägerkopf mit ebenfalls rechteckigem, nahezu quadratischem Querschnitt, dessen Oberseite mehrere rechtwinkelig zur Schlagrichtung angeordnete tiefe wellenförmige Einschnitte 3 und 4. hat, die in den zackenförmigen Erhebungen 5, 6 und 7 enden.
  • Die Schlägerköpfe können auch ähnliche oder andere Formen haben, nur muß die Form der Schlägerköpfe so gewählt sein, daß auch bei stärkerer Abnutzung immer möglichst viel harte Oberfläche zum Verschleißkommt. Die Schlägerköpfe können auf verschiedene Weise hergestellt werden und auch aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. Die harte Oberfläche ist durch den Herstellungsvorgang bedingt. Die Schlagplatten können aus gegossenem, gewalztem oder gepreßtem Werkstoff bestehen. Besonders geeignet ist Hartguß. Bei Verwendung von Stahlplatten oder anderen härten Werkstoffen werden diese zweckmäßig mit dem zähen Kern, der aus geringwertigem Werkstoff besteht, durch Schweißen oder andere Befestigungsmittel verbunden. Die Anwendung derartiger Schlägerköpfe ist insbesondere für Kohlenstaubmühlen wichtig, da die Zerkleinerungskosten durch den erzielten geringen Verschleiß erheblich gesenkt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schlägerkopf, dadurch gekennzeichnet; daß der Schlägerkopf mehrere rechtwinkelig zur Schlagrichtung angeordnete tiefe wellenförmige Einschnitte aufweist.
DE1938R0101386 1938-01-27 1938-01-27 Schlaegerkopf fuer Schlaegermuehlen Expired DE692825C (de)

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