DE654110C - Schlaegermuehle - Google Patents

Schlaegermuehle

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Publication number
DE654110C
DE654110C DEB172225D DEB0172225D DE654110C DE 654110 C DE654110 C DE 654110C DE B172225 D DEB172225 D DE B172225D DE B0172225 D DEB0172225 D DE B0172225D DE 654110 C DE654110 C DE 654110C
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DE
Germany
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beater
plates
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mill
cross
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Expired
Application number
DEB172225D
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English (en)
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Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE654110C publication Critical patent/DE654110C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schlägermühle, deren Schlagplatten pendelnd zwischen Tragringen gelagert sind und der die Luft an den beiden Stirnseiten zugeführt wird. Bei den bekannten Bauarten derartiger Schlägermühlen haben die Schlagplatten einen rechteckigen bzw. trapezförmigen Querschnitt, wobei die Vorder- und Rückseite der Schlagplatten ebene Flächen bilden. Dies hat den Nachteil, daß die Schlagplatten an ihren Tragzapfen und den Enden sich rasch abnutzen, da an diesen Stellen der im Betrieb auftretende Verschleiß am stärksten ist. Außerdem ist die ebene Ausbildung <le,r Vorder- und Rückseite der Schlagplatten ungünstig für die Luftführung.
Gemäß der Erfindung werden die Nachteile dieser bekannten Schlägerrnühlen dadurch vermieden, daß die Schlagplatten an den Enden und an ihren Tragzapfen einen verstärkten Querschnitt erhalten, der zwischen diesen beiden Stellen annähernd in der Mitte der Schlagplattenhöhe ,am schwächsten ist. Diese Form der Schlagplatten ist dem im Betrieb auftretenden Verschleiß gut angepaßt, der erfahrungsgemäß am äußeren Ende und an den Tragzapfen am größten ist. Die erfindungsgemäße' Ausbildung der Schlagplatten vergrößert somit die Lebensdauer bei wirtschaftlichster Ausnutzung des für die Herstellung der Schlagplatten benutzten hochwertigen Werkstoffes. Außerdem hat die Erfindung den weiteren Vorteil, daß beim Betrieb an der Rückseite der Schlagplatten infolge der durch den geringsten Querschnitt in der Mitte hervorgerufenen Aushöhlung starke Wirbel erzeugt werden, die eine Reibung der Mahlgutteile gegeneinander und damit eine weitere Zerkleinerung des Mahlgutes „40 bewirken. Die Schlägermühle gemäß der Erfindung ist für die staubförmige Zerkleinerung von Brennstoffen, insbesondere von Kohle, gut geeignet und kann vorzugsweise bei den bekannten Mühlenfeuerungen mit Vorteil verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. 1 im Längsschnitt und Abb. 2 im Querschnitt dargestellt. Die Mühlenwelle 1 läuft in dem Mühlengehäuse 2 um, Atif der Welle 1 sind mittels der Haltearme 4 Tragringe 3 befestigt, zwischen denen die Schlagplatten 5 pendelnd gelagert sind. Das Mühlengehäuse 2 ist an den beiden Stirnseiten mit Lufteintrittsöffnungen 6 versehen.
Gemäß der Erfindung haben die Schlagplatten, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, an ihren äußeren Enden und an ihnen zur Lagerung in den Tragringen 3 dienenden Tragzapfen einen verstärkten Querschnitt. Dadurch wird der Querschnitt zwischen diesen beiden Stellen annähernd in der Mitte der Schlagplattenhöhe am schwächsten. Die Verstärkung des Querschnitts am äußeren Ende der Schlagplatten hat den weiteren Vorteil, daß sich die Schlagplatten unter der Einwirkung der Fliehkraft mit einer großen Schlagfläche radial einstellen, außerdem können sie infolge ihrer pendelnden Lagerung etwaigen Widerständen des Mahlgutes ausweichen, wodurch ihre Abnutzung verringert wird. Ferner wird durch die Tragringe 3 ein Rückströmen der Luft aus dem Mühlengehäuse in die Einsaugeleitung verhindert. Die Arme 4 können auch stromlinienförmigen Querschnitt erhalten, um die Luftströmung in der Mühle zu verbessern.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schlägermühle mit pendelnd zwischen Tragringen gelagerten Schlagplatten und Luftzuführung an den beiden Stirnseiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagplatten an den Enden und an ihren Tragzapfen einen verstärkten Querschnitt haben, der zwischen 'diesen beiden Stellen annähernd in der Mitte der Schlagplattenhöhe am schwächsten ist.
2. Schlägermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tragringe mit der Mühlenwelle verbindenden Arme luftschraubenaxtig ausgebildet sind.
3. Schlägermühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme stromlinienförmigen Querschnitt haben.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. William Meier in Berlin-Tegel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB172225D Schlaegermuehle Expired DE654110C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929702C (de) * 1950-11-07 1955-06-30 Kohlenscheidungs Ges M B H Schleudermuehle
DE1043765B (de) * 1954-03-11 1958-11-13 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schlaegermuehle
DE1136189B (de) * 1955-03-28 1962-09-06 Microcyclomat Co Muehle zum Feinmahlen von festem, trockenem Gut
DE1141863B (de) * 1954-02-03 1962-12-27 Kohlenscheidungs Ges Mit Besch Schlagradmuehle mit axialem Einlass und radialem Auslass fuer Mahlgut und Foerderwind

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DE929702C (de) * 1950-11-07 1955-06-30 Kohlenscheidungs Ges M B H Schleudermuehle
DE1141863B (de) * 1954-02-03 1962-12-27 Kohlenscheidungs Ges Mit Besch Schlagradmuehle mit axialem Einlass und radialem Auslass fuer Mahlgut und Foerderwind
DE1043765B (de) * 1954-03-11 1958-11-13 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schlaegermuehle
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