DE689596C - Elastische Kupplung - Google Patents

Elastische Kupplung

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DE689596C
DE689596C DE1935K0138940 DEK0138940D DE689596C DE 689596 C DE689596 C DE 689596C DE 1935K0138940 DE1935K0138940 DE 1935K0138940 DE K0138940 D DEK0138940 D DE K0138940D DE 689596 C DE689596 C DE 689596C
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Germany
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springs
spring
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coupling
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DE1935K0138940
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/66Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being metallic, e.g. in the form of coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elastische Kupplung, bei der die Kraftübertragung durch Schraubenfedern erfolgt, die zwischen um achsparallele Bolzen der treibenden und getriebenen Kupplungshälfte schwenkbaren Federlagern, angeordnet sind, ,welch letztere Lagerzapfen für die mit Spiel über die Zapfen greifenden Schraubenfedern tragen.
Bei einer bereits bekannten Kupplung dieser Art bestehen die Federlager aus um messerähnliche, in radialer Richtung verlaufende Kanten schwingenden Federtellem. Diese Federteller stützen sich paarweise gegen Übertragungsglieder, welche an der treibenden und der getriebenen Kupphmgshälfte unsdiwenkbar befestigt sind. Die Federteller sind dort zwecks Erzielung kardanischer Bewegungen der Kupplung zwar in der Achsrichtung· der zu kuppelnden Wellen um radial angeordnete Schneiden schwenkbar, kommen sich aber mangels einer Bewegungsmöglichkeit quer zu den Achsen der zu kuppelnden Wellen bzw. bei Belastung in der Richtung der Federachse nicht so zueinander einstellen, daß ihre Druckflächen bei jeder Belastung der Kupplung parallel verlaufen. Die Folge davon ist, daß die Federn nicht ständig in Richtung, ihrer Mittelachsen belastet werden und gefährlichen Knickungs- und Verwindungsbeanspruchungen ausgesetzt sind, wodurch die Lebensdauer der Federn stark vermindert wird.
Dieser Übelstand sollte bei anderen bereits bekannten Kupplungen dadurch beseitigt werden, daß paarweise gegen zylindrische oder kugelige Zapfen der Kupplungshälften einseitig anliegende und auf ihnen verschwenk- oder verdrehbare Federteller angewendet sind. Bei einer solchen Anordnung besteht, ganz abgesehen davon, daß 'die Federn unter allem Umständen mit erheblicher Vorspannung eingesetzt werden müssen, der Mangel, daß die insbesondere bei großer Umfangsgesidiwindigkeil? der Federteller und Federn der Kupplungen !entsprechend großem Zentri-(fugalkräfte die Federteller mit den Federn nach außen drücken. Infolgedessen ist auch hier keine Gewähr dafür gegeben, daß die jeder Feder zugeordneten beiden Federteller mit ihren Druckflächen stets parallel zueimander stehen und die Federn ständig axial belastet sind.
Es - ist nun zwar weiterhin schon vorgesehen worden, die Federteller mit reichlichem Spiel an feste Bolzen der Kugelzapfem anzuhängen und die Enden der Federn gewindeartig in die Federteller leinzuschrauben. Auf diese Weise ist es zwar möglich, die Federn ohne oder mit nur geringer Vorspannung zwischen die Federteller einzusetzen, jedoch werden auch damit die das Parallel-Zueinamder-Eimstellem der Federteller vereitelnden Zentrifugalkräfte nicht unwirksam gemacht, vielmehr werden-auch bei dieser Anordnung die Federachsen im Betriebe der Kupplung mehr oder weniger stark gekrümmt.
Dieser Nachteil der bekannten Kupplungen mit je zwei um einen gemeinsamen Zapfen
oder Bolzen schwenkbaren Federtellern ist erfindungsgemäß dadurch behoben, daß je zwei zu einem starren oder beschränkt gelenkigen Stück zusammengefaßte Federlager mit einer Bohrung zur schwenkbaren Lagerung auf einem Bolzen versehen sind. Damit wird erreicht, daß die an den Federlagern und den Federn ,angreifenden Zentrifugalkräfte keine Verdrehung bzw. Verschwenkung ίο der Federlager auf den Bolzen verursachen können, sondern van den Bolzen unmittelbar aufgenommen werden; denn die durch die Zentrifugalkräfte der Federteller und Federn hervorgerufenen Drehmomente um die Bolzen kommen bei der neuen Anordnung nicht zur Wirkung, da sie sich gegenseitig aufheben. Die Federlager können sich deshalb unter der Emwirkung des Druckes der Federn, so zueinander einstellen, daß sie bei jeder Belastung und Umfangsgeschwindigkeit, mit ihren Druckflächen senkrecht zur Federachse und parallel zueinander stehen, so, daß eine ständige axiale Beanspruchung der Federn gewährleistet ist.
Die neue Anordnung und Ausbildung der Federlager bietet zugleich die vorteilhafte Möglichkeit, die Federn ohne oder mit nur geringer Vorspannung einzusetzen und so die Elastizität der Federn vollkommen auszunutzen. Der Verschleiß der beweglichen Teile der Kupplung ist auf ein Mindestmaß herabgesetzt, und die Kupplung selbst ist baulich äußerst einfach. Die Vermeidung einer größeren Vorspannung der 'Federn erleichtert zudem den Ein- und Ausbau der Federn ganz erheblich.
Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht bringen am Umfange der Kupplungshälften vorgesehene Schlitze, durch welche ein radialer Ein- und Ausbau der Bolzen mit Federlagern und Schraubenfedern ermöglicht wird.
Die Kupplung besteht aus den beiden Kupplungshälften C und D. Als elastisches Glied zwischen C und D werden Schraubenfedern 5 verwendet. Diese sind zwischen beweglichen Federlagern T aus Metall oder einem isolierenden Stoff angeordnet. Diese Federlager sind auf achsparällelen Bolzen U1 welche abwechselnd mit der treibenden und getriebenen Kupplungshälfte verbunden sind, schwenkbar gelagert. Die Federlager Γ sind mit Lagerzapfen V für die Federn 5 versehen. Zwecks leichteren radialen Einbauens der Federn 5 sind die Zapfen V, welche die Federn gegen Herausschleudern schützen, abgeschrägt.
Die Kupplungshälften C und D besitzen entsprechend der Bolzenzahl Bohrungen/; mit radial angeordneten Schützen F. Die Bohrungen E hab'en die Aufgabe, die BüchsenG aufzunehmen, in welchen die Bolzen U gelagert sind. Das Ein- und Ausbauen der Bolzen U mit den Federlagern T erfolgt nach «dem axialen Verschieben der BüchsenG in radialer Richtung durch die Schlitze F. Somit können auch die Wellen A oder B ohne axiale Verschiebung in radialer Richtung herausgenommen werden. Die auf den Bolzen U schwenkbar gelagerten Federlager T stellen sich bei' Belastung der Kupplung, also bei Annäherung zweier benachbarter Bolzen U selbsttätig so ein, daß die beiden Endflächen der belasteten Federn S stets parallel zueinander Hegen, so daß also die Federn genau in Richtung der Federachse belastet werden. Die Federachse liegt also immer auf einer geraden Verbindungslinie von Mitte zu Mitte zweier benachbarter Bolzen U1 zwischen denen sich eine belastete Feder befindet. Durch die Nachgiebigkeit der elastischen Federn S sind auch Wellen miteinander zu kuppeln, die nicht genau zentrisch und parallel, sondern in einem Winkel von mehreren Grad geneigt zueinander liegen. Die besondere Lagerung der Bolzen in den Kupplungshälften zwecks bequemeren Ein- und Ausbauens nach Anspruch 2 gilt nur in Verbindung mit dem Gegenstand des Hauptanspruchs.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Elastische Kupplung, bei der die Kraftübertragung durch Schraubenfedern erfolgt, die zwischen um achsparallele Bolzen der treibenden und getriebenen Kupplungshälfte schwenkbaren Federlagern angeordnet sind, welche Lagerzapfen für die mit Spiel über die Zapfen greifenden Schraubenfedern tragen, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei zu einem starren ^00 oder beschränkt gelenkigen Stück (T) zusammengefaßte Federlager mit einer Bohrung zur schwenkbaren Lagerung auf einem Bolzen (U) versehen sind.
  2. 2. Elastische Kupplung nach Anspruch i, lo5 dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (E) "in den Kupplungshälften (C, D) zur Aufnahme der mit Lagerbüchsen (G) ausgerüsteten Bolzen (U) in an sich bekannter Weise mit nach dem Außenrand zu radial verlaufenden Schlitzen (F) versehen sind, durch welche die Lagerbolzen (U) für die schwenkbaren Federlager (T) nach Herausschieben der Büchsen (G) in radialer Richtung zu ent- ng fernen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1935K0138940 1935-08-14 1935-08-14 Elastische Kupplung Expired DE689596C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122332B (de) * 1957-12-28 1962-01-18 Johann Hochreuter Bolzenlagerung fuer Wellenkupplungen
DE2645739A1 (de) * 1976-10-09 1978-04-13 Johann Hochreuter Elastische wellenkupplung
DE3139659A1 (de) * 1981-10-06 1983-04-21 Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt Kupplungsscheibe mit torsionsschwingungsdaempfer und federanlage in form von bolzen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122332B (de) * 1957-12-28 1962-01-18 Johann Hochreuter Bolzenlagerung fuer Wellenkupplungen
DE2645739A1 (de) * 1976-10-09 1978-04-13 Johann Hochreuter Elastische wellenkupplung
DE3139659A1 (de) * 1981-10-06 1983-04-21 Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt Kupplungsscheibe mit torsionsschwingungsdaempfer und federanlage in form von bolzen

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