DE346100C - Kugelgelenkkupplung fuer Wellenleitungen, insbesondere von Schiffsturbinengetrieben - Google Patents

Kugelgelenkkupplung fuer Wellenleitungen, insbesondere von Schiffsturbinengetrieben

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DE346100C
DE346100C DE1921346100D DE346100DD DE346100C DE 346100 C DE346100 C DE 346100C DE 1921346100 D DE1921346100 D DE 1921346100D DE 346100D D DE346100D D DE 346100DD DE 346100 C DE346100 C DE 346100C
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ball joint
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joint coupling
ball
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DE1921346100D
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Fairfield Shipbuilding and Engineering Co Ltd
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Fairfield Shipbuilding and Engineering Co Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/20Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
    • F16D3/202Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kugelgelenkkupplung für Wellenleitungen nach dem Hauptpatent, die sich insbesondere zur Verbindung von Wellen eignet, die nicht genau gleichachsig sind oder unter den Bedingungen des Betriebes aus der gleichachsigen Lage herauskommen. Bei der Ausführungsform dieser Kupplung nach dem Hauptpatent besteht die Kupplung aus zwei Gliedern, eines für das Ende der treibenden Welle und eines für das Ende der 1 ο getriebenen, die beide in einer Kupplungsmuffe angeordnet sind und von denen jede aus Kugelbüchsen, segmentf örmigen, längsgeführten Zapfenkeilen und Kugelschalen besteht, in denen die Zapfen der Zapfenkeile drehbar sind und die in den miteinander verbundenen äußeren Kupplungsmuffen gleiten, wodurch bei geringer Baulänge außer der Winkelbeweglich-
keit auch eine freie gegenseitige Längsbewegung der Wellenenden gesichert ist. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterausbildung einer solchen Kupplung, dahingehend, daß der auswärts gerichtete Druck der Zapfenkeile infolge der Zentrifugalkraft nicht auf die Kugelschalen und die äußere Kupplungsmuffe übertragen werden kann, und auch die Reibung zwischen den Zapfenkeilen und den Kugelschalen, die ίο aus der Zentrifugalkraft entstehen kann, beseitigt wird. Vorteilhaft wird jedes Paar sich gegenüberliegender gleichgestalteter Zapfenkeile durch einen Zugbolzen oder ein gleichwertiges Glied gekuppelt, so daß jedes Bestreben des einen Zapfenkeiles, unter der Zentrifugalkraft sich nach außen zu bewegen, aufgehoben wird durch das gleiche Bestreben des anderen Zapfenkeiles, und da die Wirkung der Zentrifugalkraft auf beide Keile gleich groß ist und in entgegen- , gesetzter Richtung wirkt, so sind die Keile | untereinander ausgeglichen. Zwischen den Absätzen der Zapfenkeile und den Kugelschalen ist ein geringes Spiel belassen, so daß eine geringe Auswärtsbewegung der Kejle infolge der Ausdehnungsverlängerung des Zugbolzens nicht auf die Kugelschalen übertragen wird und eine Lagerbeanspruchung nicht verursacht. In gewissen Fällen können auch die Kugelschalenpaare miteinander gekuppelt sein. Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Kupplung nach dem Hauptpatent mit der Verbesserung gemäß der Erfindung.
In Abb. ι ist ein Längsschnitt dargestellt,
dessen obere Hälfte nach der Linie i-ia der !
Abb. 2 und dessen untere Hälfte links von !
der Mittellinie nach der Linie ia-ib und rechts ; von der Mittellinie nach der Linie ia-ic dieser !
Abb. 2 verläuft, welche ein Querschnitt nach J
der Linie 2-2 der Abb. 1 ist. Abb. 3 ist ein \ Einzelschnitt durch eine abgeänderte Ausfüh- ;
rungsform. ■
In der Zeichnung sind α die zu kuppelnden Wellen, b die segmentförmigen Kugelbüchsen, '■ c und d sind die Keilnuten in letzteren, e die Zapfenkeile und / deren Zapfen, g sind die , Kugelschalen mit öffnungen h zur Aufnahme der Zapfen f, während i die zylindrischen Muffen ; entsprechend dem Hauptpatent sind. Gemäß , der Erfindung sind die gegenüberliegenden , Zapfenkeile e durch Zugbolzen 3 miteinander gekuppelt, welche durch gleichachsige Boh- ; rungen 4, 5 und 6 in Wellen a, Kugelbüchsen b und Zapfenkeilen e hindurchgehen. Um die nötige Winkelbewegung der Wellen α und Kugelbüchsen δ zu gestatten, gehen die Bolzen 3 mit geringem Spiel durch die Bohrungen, und jeder Bolzen verjüngt sich von einem Mittel- , teil 7 nach den Köpfen 8 und einer Mutter 9, welche in Ausnehmungen 10 in den Zapfenkeilen e liegen. Die Kopfmutter 9 ist nach Einstellung durch eine versenkte Schraube 11 in ihrer Stellung gesichert. Zwischen dem Absatz der Zapfenkeile e und der Kugelschale g ist je ein Spiel 15 belassen, welches genügt, um dem Zugbolzen eine geringe Dehnung unter der Beanspruchung durch die Zentrifugalkraft zu belassen, die auf ihn durch die Zapfenkeile übertragen wird.
Um eine gleichmäßige Schmierung der laufenden Teile zu erzielen, sind vorteilhaft Ölnuten in diesen vorgesehen, während an den Innenseiten der Zapfenkeile e Aussparungen 12 angeordnet sind, welche durch geeignete Leitungen, wie 13, mit den Lagerflächen der Kugelbüchsen b, Zapfenkeile e, Kugelschalen g und Muffe i, sowie mit öleinlässen 14 in den Kugelbüchsen b in Verbindung stehen. Durch die Zentrifugalkraft wird das Öl aus den Aussparungen 12 an alle Lagerflächen gebracht. Erforderlichenfalls können auch die Kugelschalenpaare mittels der Zugbolzen miteinander verkuppelt sein, was vorteilhaft dadurch geschieht, daß die Zapfenkeile und Kugelschalen miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Anordnung von Absätzen 16 und 17 an den Zapfen f und Kugelschalen g (Abb. 3) unter gegenseitiger Verbindung in der Gebrauchsstellung durch einen Ring 18, der an dem Zapfen f verschraubt oder anderswie befestigt ist. .

Claims (3)

Patent- Ansprüche:
1. Kugelgelenkkupplung für Wellenleitungen, insbesondere von Schiffsturbinengetrieben nach Patent 328859, bei welcher Kugelbüchsen mittels längsgeführter Zapfenkeile in Kugelschalen drehbar sind, die in einer äußeren Kupplungsmuffe gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenkeile miteinander gekuppelt sind, um die Übertragung des Auswärtsdruckes aus der Fliehkraft auf die Kugelschalen und die äußere Kupplungsmuffe zu verhüten.
2. Kugelgelenkkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung paarweise gegenüberliegender Zapfenkeile durch Zugbolzen erfolgt.
3. Kugelgelenkkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenkeile mit den Kugelschalen inachsialer Richtung derart verbunden sind, daß die Fliehkraftwirkung der Kugelschalen nicht auf die äußere Kupplungsmuffe übertragen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1921346100D 1921-01-14 1921-02-27 Kugelgelenkkupplung fuer Wellenleitungen, insbesondere von Schiffsturbinengetrieben Expired DE346100C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB205121A GB173437A (en) 1921-01-14 1921-01-14 An improved flexible expansion coupling for rotary shafts

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE346100C true DE346100C (de) 1921-12-24

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ID=9732732

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DE1921346100D Expired DE346100C (de) 1921-01-14 1921-02-27 Kugelgelenkkupplung fuer Wellenleitungen, insbesondere von Schiffsturbinengetrieben

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GB (1) GB173437A (de)

Also Published As

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GB173437A (en) 1922-01-05

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