DE739782C - Elastische Wellenkupplung - Google Patents
Elastische WellenkupplungInfo
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- DE739782C DE739782C DED83563D DED0083563D DE739782C DE 739782 C DE739782 C DE 739782C DE D83563 D DED83563 D DE D83563D DE D0083563 D DED0083563 D DE D0083563D DE 739782 C DE739782 C DE 739782C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/64—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
- F16D3/68—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being made of rubber or similar material
Description
- Elastische Wellenkupplung Es sind bereits :elastische Wellenkupplungen mit federnd formveränderlichen Bewegungsübertragungskörpern bekannt, bei denen die beiden Kupplungsteile für sich mit den Biewegungsübertragungskörpern zu einer geschlossenen Einheit zusammengebaut sind und dieses Gebilde zwischen :die in -entsprechendem gegenseitigem Abstand angeordneten Wellenenden @eingefügt und an diese angleschlossen ist. Ferner ist @es bei Flanschenkupplungen nicht mehr nerv zur Drehmomentübertragung statt der die Flanschen verbindenden Schrauben besondere Teile mit ineinandergreilienden oder aneinandergepreßten Flächen vorzusehen.
- Die Erfindung betrifft eine von diesen Kupplungsbauformen ganz wesentlich abweichende Wellenkupplung, bei der als Biewegungsübertragungskörp:er aus Gummi oder anderem ,elastisch@enn, Werkstoff bestehende, in unbelastetem Zustand unter Vorpressung gehaltene Kugeln zwischen axial ineinandergreifenden, für sie mit konkaven Aaageflächen versehenen Ansätzen der beiden Kupplungshälften dienen, bei deren Zusammenfügen sie zunächst durch Abrollen an den Anlageflächen zusammengedrückt und ,dann bis auf die gewünschte Vorpressung @entlastet werden. Für die praktische Benutzung dneser elastischen Kupplung ist die Einfachheit und die Leichtigkeit des Zusammen- und des Auseinanderbaues der Kupplungshälften und der dazwischenliegenden :elastischen Kugeln von ausschlaggebender Bedeutung. Man hat daher bei ein- und ausrückbarer Ausbildung der Kupplungshälften für das Führen und Halten der Gummikugeln schon die Anardnung eines besonderen, durch einenAntri:eb verstellbaren Käfigs vorgesehen, der die Kugeln bei jeder Stellung der Kupplungshälften in die Mitte zwischen diese bringt und dadurch ihr Ein-und Ausschieben erleichtert, so daß der Zusammenbau und die Lösung der Kupplung auch wbniger geschickten Händen gelingt und geringeren Zeitaufivanderfordert.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer elastischen Wellenkupplung dieser besonderen Art sowohl die Anwendung eines zusätzlichen käfigartigen Hilfsmittels für das Zusammenfügen und das Trennen der Kupplungshälften und der Gummikugeln überflüssig zu machen als auch dieses Zusammen-und Auseinanderba uen unabhängig von den zu kuppelnden Wellen durchzuführen sowie außerdem beim je desmaligen Esn-undAusbau der Kupplung zwischen den Wellen überhaupt vermeiden zu können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ähnlich, wie dies für Kupplungen mit nicht vorge:-preßten und anders geformten elastischen Bewegungsübertragungskörpern schon bekannt ist, die durch die dazwischenliegenden federnd zusammendrü:ckbaren Kugelkörpern miteinander verbundenen Kupplungshälften zu einer unabhängig von den Wellen bestehenden geschlossenen baulichen Einheit ausgebildet werden, die als Ganzes zwischen diie Wellen einfügbar und an diese anschließbar sowie davon abtrennbar ist.
- Der Zusammenbau der Kupplungshälften und der Gummikugeln zu dieser dauernd zusammengefügt bleibenden Einheit kann von den zu kuppelnden Wellen mittels einer die eine Kupplungshälfte auf dem Drehstift und die andere auf dem Reitstock tragenden Drehbank erfolgen, und beim Kuppeln und Entkuppeln der Wellen braucht dann nur diese geschlossene Einheit von Kupplungshälften. und Kugeln mit den Wellen verbunden bzw. davon gelöst und ein Zusammenfügen bzw. Trennen der Kupplungshälften und der Kugeln nicht mehr vorgenommen zu werden. Infolgedessen ergibt sich nicht nur ein leichtes und rasches Zusammenbauen der Kupplungshälften und der Kugeln zu der geschlossen bleibenden Einheit, sondern auch ein bequemes, ,einfaches und schnelles Kuppeln und Entkuppeln der Wellen.
- Die lösbare Verbindung der aus den Kupplungshälften und den Kugelkörpern bestehenden baulichen Einheit mit den Wellen kann in einfacher Weise mit Hilfe von auf die Wellenenden aufgekeilten und mit :dien Kupplungshälften verschraubbaren Flanschen bewirkt sein. Die Verbindung zwischen diesen Flanschen und den Kupplungshälften kann durch Stiftschrauben gesichert sein, und dabei kann die Drebmamentübextragung, wie dies bei Flanschenkupplungen bereits vorgeschlagen worden ist, statt durch die Schrauben durch andere Teile erfolgen, indem hierfür : konische, die Flanschen durchsetzende und in die Kupplungshälften eingreifende Zapfen vorgesehen werden.
- Die Zeichnung veranschaulicht die elastische Kupplung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Fing. i zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht und Fig.2 einen Teilschnitt in .einem gegenüber Fig. i vergrößerten Maßstab.
- In der Zeichnurng bezeichnen A und B die beiden Wellen, C und D die zwei Kupplungshälften und E und F die auf die Wellen aufgekeilten Flanschen zur Verbindung der Kupplungshälften mit den Wellen. Die Enden der Wellen A, B liegen so weit voneinander ;entfernt, daß zwischen ihnen die Einfügung der beiden Kupplungshälften C, D möglich ist. Die zwei Kupplungshälften C, D besitzen axial ineinandergreifende Ansätze i und 2 mit konkaven Anlageflächen für die daztvischengefügten, nicht in der Zeichnung dargestellten kugelförmigen, elastischen Bewegungsübertragungskörper, z. B. aus Gummi. Diese federnd zusamm-endrückbaren Kugeln sind je zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ansätzen i und 2 derart angeordnet, daß die auf sie ausgeübten Beanspruchungen wesentlich in :einer Richtung wirken, die zu einer durch ihre Drebachse und ihre Mittelzone gehenden Ebene senkrecht ist.
- Die zwei Kupplungshälften C und D und die zugehörigen elastischen Kugeln werden unabhängig von den Wellen A und B zu einer geschlossenen baulichen Einheit vereinigt. Zu diesem Zweck wird die eine Kupplungshälfte auf dem Drehstift und die andere auf dem Reitstock einer Drehbank befestigt und ein die Einbringung der Kugeln zwischen die freien Enden der Ansätze i und 2 ermög- i lichender Abstand der Kupplungshälften C, D eingestellt. Hierauf wird durch gegenseitige Verschiebung vorn Reitstock und Drehstift eine axiale Annäherung der Kupplungshälften C, D herbeigeführt, durch die infolge der konkaven Ausbildung der einander gegenüberliegenden Flächen der Ansätze i, 2 zuerst die Abwälzu.ng und dann eine furtschreitende Anpre sung der Gummikugeln erfolgt, die schließlich zwischen den Ansätzen i, 2 mit Vorpressung gehalten werden.
- Die ganze auf diese Weise aus den beiden Kupplungshälften und den dazwischengefügten verbindenden Kugeln gebildete bauliche Einheit wird dann von der Drehbank abgenommen und zwischen die beiden Flanschen E und F eingeführt, die im voraus auf den Wellen befestigt und auf den entsprechenden Abstand eingestellt worden sind. Während der Einführung können die Kupplungshälften C, D gegenemandergedrückt werden, so daß die Einführung erleichtert wird. Zu diesem Zweck genügt :ein leichter Druck, ,um durch die Abwälzung der Kugeln an den Ansätzen i, 2 eine solche Breitenvermnderung des Ges;amtgebü.des C, D zu erzielen, daß die Vorsprünge 3 und q. der Kupplungshälften C und D sich über den Flanschen E und F anordnen. Dabei zentrieren sich die Kupplungshälften C, D, die durch die Gummikugeln wieder auf ihren ursprünglichen, auf der Drehbank eingestellten Abstand gebracht werden mittels: der Vorsprünge 3, q. an den Flanschen E und F.
- Die Verbindung zwischen den Flanschen E, F und den Kupplungshälften C, D ist durch Stiftschrauben 5 gesichert. Bemspvelsw:eis!e sind für jede Kupplungshälfte drei Schraubten 5 vorgesehen, die vollkommen eingeschraubt werden, ohne jedoch zunächst nachgespannt zu werden. Die konischen Zapfen 6, von denen z. B. drei für jede Kupplungshälfte vorhanden sind, dienen zur übertragung des Drehmomentes. Diese Zapfen 6 werden durch die kleinen Schraubdeckel 7 in Lage ;gehalten und nachgespannt. Nachdem die Zapfen. 6 gesichert sind, spannt man die Stiftschrauben 5 nasch, wotdurch die Kupplung in zuverlässiger Weise mit den Wellen verbunden bleibt.
- Zum Ausbau der Kupplung C, D wird in umgekehrter Weise verfahren, und dabei müssen nach Entfernung der Deckel 7 die konigfen Zapfen 6 durch ein. in ihre Gewindelöcher 8 eingeschraubtes Werkzeug herausgezogen werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elastische Wellenkupplung, bei der federnd zusammendrückbare kugelförmige Bewegungsübertragungskörper zwischen axial ineinandergrefenden, mit konkaven Anlageflächen für die Kugeln versehenen Ansätzen der beiden Kupplungshälften mit Vorpressung gehalten sind, gekennzeichnet durch die Ausbildung der durch die dazwischenliegenden Kugelkörper miteinander verbundenen Kupplungshälften zu einer unabhängig von den Wellen bestehenden geschlossenen baulichen Einheit, die als Ganzes zwischen die Wellen (A, B) ;eünfügbar und an diese anschließbar sowie davon abtrennbar ist.
- 2. Kupplung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die lösbare Verbindung der aus den Kupplungshälften (C, D) und den Kugelkörpern bestehenden baulichen Einheit und der Wellen (A, B) mit Hilfe von auf die Wellenenden aufgekeilten und mit ,den Kupplungshälften verschraubbaren Flanschen (E, F).
- 3. Kupplung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Sicherung der Verbindung zwischen den Flanschen (E, F) und den Kupplungshälften (A, B) mittels Stiftschrauben (5) und durch die Drehmomentübertragun;g mittels konischer, die Flanschen durchsetzender und in .die Kupplungshälften- einsgreifender Zapfen (6).
Applications Claiming Priority (2)
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1940
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Also Published As
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