DE937499C - Einbaugleitlager - Google Patents

Einbaugleitlager

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DE937499C
DE937499C DEM22380A DEM0022380A DE937499C DE 937499 C DE937499 C DE 937499C DE M22380 A DEM22380 A DE M22380A DE M0022380 A DEM0022380 A DE M0022380A DE 937499 C DE937499 C DE 937499C
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Germany
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axial
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DEM22380A
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Werner Mertin
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C43/00Assembling bearings
    • F16C43/02Assembling sliding-contact bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/10Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for both radial and axial load
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/02Sliding-contact bearings
    • F16C23/04Sliding-contact bearings self-adjusting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2226/00Joining parts; Fastening; Assembling or mounting parts
    • F16C2226/30Material joints
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    • F16C2300/00Application independent of particular apparatuses
    • F16C2300/02General use or purpose, i.e. no use, purpose, special adaptation or modification indicated or a wide variety of uses mentioned

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Einbaugleitlager Gegenstand der Erfindung ist ein Gleitlager für Quer- und Längsbeanspruchung, einbaufertig zur universellen Anwendung in der Art von Wälzlagern.
  • Es sind Gleitlager bekannt, die einbaufertig in der Art von Wälzlagern geliefert werden, die aus einem umgeteilten Außenring und einem Innenring bestehen, der auf die Welle aufgezogen wird, und bei denen Längskräfte in der Weise aufgenommen werden, daß ein oder zwei Axialdruckringe so angeordnet werden, daß sie gegen den Außenring des Lagers anlaufen können und dabei die Welle in ihrer Lage fixieren.
  • Diese bekannten Gleitlager haben mehrere Nachteile, die darin begründet sind, daß das Einbaugleitlager im Lieferzustand aus drei bzw. vier einzelnen Teilen besteht - einem Außenring, einem Innenring, einem Axialdruckring und - bei Festlagern - zwei Axialdruckringen -, die einzeln nacheinander eingebaut werden müssen.
  • Während bei einem entsprechenden Wälzlager ein in sich geschlossenes Bauelement vorliegt, das mit dem Aufbringen auf die Welle so an seinem Platz sitzt, daß weitere Arbeiten am Lager und Vorkehrungen für eine axiale Fixierung nicht mehr nötig sind, besteht bei den bekannten Einbaugleitlagern der Nachteil, daß Axialdruckringe und Innenring für sich in besonderer Weise auf die Welle aufgebracht werden müssen.
  • Bei Festlagern - also bei Einbaugleitlagern, bei denen Axialdruckringne auf beiden Seiten nötig sind - werden dabei zusätzlich unerwünschte und besonders nachteilige Maßnahmen erforderlich, um den Axialdruckring, der zuletzt eingebaut wird, durch besondere Mittel, die mit Arbeit und Kosten, teilweise auch mit unerwünschten Umkonstruktionen verbunden sind, gegen den Innenring zu drücken und diesem zuletzt eingebauten Axialdruckring damit eine so festen Sitz zugeben, daß er die Fixierung übernehmen bzw. einen Längsdruck aufnehmen kann.
  • Ein weiterer Nachteil liegt bei den bekannten Einbaugleitlagern darin, daß beim Einbau eines Axialdruckringes, der dabei gegen den auf die Welle aufgezogenen Innenring fest verspannt wird, eine sehr starre Konstruktion entsteht, die es dem Axialdruckring unmöglich macht, seine Lage irgendwie zu ändern.
  • Ebenso entsteht bei Festlggern eine sehr starre Führung, die aus der Gleitfläche des Innenringes und den auf beiden Seiten angrenzenden Gleitflächen der Axialdtuckringe gebildet wird: Durchbiegungen der Wellen, Einbauungenauigkeiten usw. erfordern es aber, daß bei -solchen Einbaugleitlagern in bestimmten Konstruktionen eine solche Starrheit der Axialdruckringe beseitigt wird, da es bei einer Neigung der Gleitflächen infolge der oben angegebenen Umstände. dazu kommen kann, daß der Gleitvorgang an den Axialflächen nur unvollkommen unter örtlicher überlastung erfolgt und zu einer Zerstörung der Axialgle.itflächen führt.
  • Die geschilderten Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt, daß der oder die Axialdruckringe schon vor dem Einbau fest mit dem Innenring verbunden werden.
  • Die Verbindung der getrennt hergestellten Innen, und - Axialdruckringe kann durch Schweißung, Lötung, durch einen elastischen Stoff oder auf jede andere Art erfolgen.
  • Die feste Verbindung des Innenringes mit den Axialdruckringen in starrer Form z. B. durch Schweißen, Löten usw. bringt in solchen Einbaufällen, in denen keine schädlichen Durchbiegungen der Wellen und Einbauungenauigkeiten zu erwarten sind, den Vorteil, daß das Einbaugleitlager nach der vorliegenden Erfindung genau wie ein Wälzlager die gleichen Art und Größe als geschlossenes Element eingebaut werden kann und keinerlei zusätzliche Maßnahmen für eine Sicherung des Sitzes erforderlich macht, die über die bei Wälzlagern üblichen Einbauoperationen hinausgehen.
  • Für Einbaufälle, bei denen mit Einbauungenauigkeiten, Wellendurchbiegungen üsw. mit nachteiliger Auswirkung gerechnet werden muß, werden der Innenring und die Axialdruckringe erfindungsgemäß durch einen elastischen Stoff, z. B. Gummi, fest miteinander verbunden, in einer Weise, die dem Axialdruckring oder den Axialdruckringen die Möglichkeit gibt, die Lage geringfügig zu verändern:.
  • Ein Einbaugleitlager nach -dieser Erfindung kann als geschlossenes Einbauelement ohne zusätzliche Maßnahmen etwa wie ein Wälzlager auf die Welle aufgebracht werden. Dabei erfolgt automatisch die Fixierung der Welle, die beim Wälzlager durch die Führungsrillen der Kugeln oder durch Bunde bewirkt wird, an welche die Wälzkörper seitlich anlaufen, entweder durch einen auf einer Seite mit dem Innenring fest aber elastisch verbundenen Axialdruckring oder nach beiden Seiten in, Achsrichtung durch je einen mit dem Innenring verbundenen Axialdruckring, wobei also schon vor dem Einbau im Lieferzustand der Außenring zwischen den mit dem Innenring fest verbundenen Axialdruckringen fixiert ist.
  • Die Verbindung des Innenringes mit dem Axialdruckrnng oder den Axialdruckringen durch ein elastisches Zwischenglied ermöglicht eine Anpassung dier Lage der Axialdruckringe bei einer Neigung bzw. Schiefstellung der axialen Gleitflächen und bewirkt durch eine automatische Selbsteinstellung des Axialdruckringes ein gleichmäßiges Tragen der jeweils beanspruchten Längslagerung.
  • In Fig. I ist a der Außenring, b der Innenring, c die Axialdruckringe, e die Fläche, an der Innenring und Axialdruckringe verbunden werden, f die Quergleitfläche und g die Längs- bzw. Axialgleitflächen. .
  • In Fig. 2 sind mit h die bei e zwischengeschalteten, elastischen Bindeglieder bezeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einbaugleitlager - zur übertragung der Querkräfte aus einem ungeteilten Außenring und einem mit der Welle fest verbundenen Innenring bestehend - mit einem gegen den Außenring anlaufenden Axialdruckring zur Aufnahme von Längskräften und zur Fixierung der Welle in der Längsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Axialdruckringe schon vor dem Einbau mit dem Innenring fest verbunden sind und zusammen. m-it dem Außenring ein einbaufähiges geschlossenes Ganzes bilden.
  2. 2. Einbaugleitlager nach Anspruch ,,dadurch gekennzeichnet; daß der Axialdxuckring mit lern Innenring durch einen elastischen Werkstoff fest verbunden ist.
DEM22380A 1954-03-19 1954-03-19 Einbaugleitlager Expired DE937499C (de)

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