AT64756B - Ringmühle. - Google Patents

Ringmühle.

Info

Publication number
AT64756B
AT64756B AT64756DA AT64756B AT 64756 B AT64756 B AT 64756B AT 64756D A AT64756D A AT 64756DA AT 64756 B AT64756 B AT 64756B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ring
roller
mill
ring mill
rollers
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Meyer
Original Assignee
Friedrich Meyer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Meyer filed Critical Friedrich Meyer
Application granted granted Critical
Publication of AT64756B publication Critical patent/AT64756B/de

Links

Landscapes

  • Crushing And Grinding (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 eine Druckschraube r gehalten. Statt der Unterstützung q und der Druckschraube r kann das rechte Federende auch vollkommen fest verlagert werden. 



   Anstatt die Blattfedern an den Stirnenden des zylindrischen Gehäuses anzuordnen, können die Walzenlager auch durch je eine mit der Walzenwelle parallellaufende Blattfeder gehalten werden. Fig. 4 zeigt die Anordnung im Schnitt, Fig. 5 in der Vorderansicht. Die Blattfedern s sind auf dem Gehäuse t zweckmässig drehbar gelagert und tragen an den Enden je einen Halter u, welcher das Lager v der Walzenwelle   umfasst.   Der Vorteil dieser Konstruktion besteht in der Hauptsache darin, dass nur drei statt sechs Blattfedern erforderlich sind, dass die Maschine besser zugänglich ist und bei   Reparatur der Verschleissstelle   leichter demontiert werden kann. 



   Um ein zweckmässiges Arbeiten der Ringmühle zu erreichen, erscheint es vorteilhaft, den Anpressungsdruck zwischen Walzen und Ring in dem Augenblicke zu erhöhen, wo die eine oder andere Walze durch ein grobes Materialteilchen vom Ring abgehoben wird. Dieser Anpressungsdruck wird so bemessen, dass   Kraftverbrauch   und Mengenleistung in einem praktisch erprobten günstigsten Verhältnis zueinander stehen. Durch das Auftreten grober Materialteile wird diese 
 EMI2.2 
 unterbrochen wird, und zwar solange bzw. so oft, bis das grobe Teilchen zertrümmert und zerrieben ist. Man könnte dem Übelstand dadurch begegnen, dass man die Federn der Mahlwalzen stärker anspannt und den Anpressungsdruck erhöht. Allein hiedurch wurde der Wirkungsgrad der Mühle wieder verschlechtert werden.

   Ordnet man aber die Walzen derart an, dass der Anpressungsdruck bei normalem Gang der Mühle normal ist, in dem Augenblicke jedoch, wo ein grobes Teilchen auftritt. sich selbsttätig erhöht, so bleibt der Kraftverbrauch unverändert, während die Leistung wesentlich steigt. Zugleich vermindert sich hiedurch das starke Vibrieren und Tanzen der sich bewegenden Teile, was ebenfalls ein schätzenswerter Vorteil ist. Zur Erreichung dieser Effekte erscheint es    zweckmässig,   dass man zwei oder mehr Mahlringe in bekannter Weise nebeneinander in einem gemeinsamen Gehäuse anordnet und je zwei oder mehr Walzen auf einer gemeinsamen Welle anbringt, welche an den Enden elastisch gelagert ist.

   Fig. 6 zeigt diese Anordnung schematisch im Querschnitt Kommt zwischen Ring   M'und Walze r   ein grobes Materialteilchen. so versucht es, die Walze vom Ring abzuheben. In diesem Augenblicke verdoppelt. sich aber der 
 EMI2.3 
 Walze sofort wieder die ganze   Mahlbahn berührt.

   Während also   im Dauerbetneh der Anpressungdruck die für den   günstigsten     Kraftverhraucb   ermittelte   Grösse hat,   erhöht sich der Druck auf die gröberen Teilchen, welche die richtige Arbeitsweise   der W alzen   und deren Leistung zu beeinträchtigen suchen, um das   Doppelte, so da ! 3   bei gleichem Kraftverbrauch eine höhere Leistung und ein wesentlich ruhigeres und   stossfreies Arbeiten   der MÜhle   erzielt wird, als 1) ei   den Ringmühlen bekannter Konstruktion. 
 EMI2.4 


AT64756D 1912-05-11 1913-05-06 Ringmühle. AT64756B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE64756X 1912-05-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT64756B true AT64756B (de) 1914-05-11

Family

ID=5632526

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT64756D AT64756B (de) 1912-05-11 1913-05-06 Ringmühle.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT64756B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0237854A2 (de) Exzenterschleifer mit einer Vorrichtung zum Verändern der Schleifbewegung
AT64756B (de) Ringmühle.
DE647077C (de) Mehrreihige Schlaegermuehle
DE654110C (de) Schlaegermuehle
DE691662C (de) Hammermuehle oder aehnliche Zerkleinerungsmaschine
DE729217C (de) Federrollenmuehle
DE563233C (de) Schlaegermuehle
AT148914B (de) Einrichtung zum Anzeigen der Abnützung von Achslagern.
DE879827C (de) Getriebe fuer Rollgangsrollen
DE711035C (de) Schlaeger mit zylindrischem Schalgkopf fuer Schlaegermuehlen
DE670590C (de) Lagerung eines Magnetdrehankers, an dem ein radial gerichteter Zug entsteht
AT219513B (de) Unter Wasser arbeitender, motorisch angetriebener Rechengutzerkleinerer
DE714142C (de) Malteserkreuzgetriebe
AT150957B (de) Schleifmaschine für Messer und Scheren.
CH205963A (de) Laufwerk mit Bremsfeder zur Aufhebung der Zahnluft.
DE283664C (de)
DE340045C (de) Schrot-, Mahl- und Quetschmuehle
AT88259B (de) Ringwalzenmühle.
DE815438C (de) Muehle zum Mahlen von Getreide und Huelsenfruechten aller Art
DE440959C (de) Ringwalzenmuehle mit zwei Mahlringen
DE523873C (de) Fleischwolf
AT119170B (de) Lagerung für Elektromotoren, insbesondere von Nähmaschinenantriebsmotoren.
AT166828B (de) Zum Zusammenbau mit einem Treiborgan gegebener Größe bestimmtes Zusatztreiborgan
AT47832B (de) Vorrichtung zum Schärfen von Rasiermesserklingen.
AT142940B (de) Walzenschrotmühle.