DE650607C - Schlaegerkopf fuer Schlaegermuehlen - Google Patents

Schlaegerkopf fuer Schlaegermuehlen

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DE650607C
DE650607C DER95886D DER0095886D DE650607C DE 650607 C DE650607 C DE 650607C DE R95886 D DER95886 D DE R95886D DE R0095886 D DER0095886 D DE R0095886D DE 650607 C DE650607 C DE 650607C
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Germany
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Expired
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DER95886D
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Rheinmetall AG
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Rheinmetall Borsig AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

65060t
Bei den vorzugsweise zur Zerkleinerung von Brennstoff dienenden Schlägermühlen sind die Schlägerköpfe vielfach starkem Verschleiß ausgesetzt, namentlich wenn in dem Mahlgut Steine, Sand oder andere harte Beimengungen sind, wie dies z. B. bei Rohbraunkohle der Fall ist. Der Verschleiß kann trotz Herstellung der Schlagplatten aus hochwertigem Werkstoff großer Festigkeit und Härte nicht nennenswert verringert werden, so daß die Schlagplatten häufig ersetzt werden müssen, wodurch die Betriebskosten in unerwünschter Weise vergrößert und Betriebsunterbrechungen hervorgerufen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, diesen Verschleiß des Schlägerkopfes so weit zu verringern, daß eine Auswechselung der Schlagplatten nicht mehr in dem bisher erforderlichen Umfang - nötig ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß. der Schlägerkopf mit einer Einlage von nichtmetallischen Werkstoffen hoher Verschleißfestigkeit versehen wird, die von mit den Schlägerarmen fest verbundenen Metallplatten umschlossen ist. Diese Einlage kann aus Werkstoffen großer Härte, wie Siliciumkarbid (Karborund), oder auch aus einem Werkstoff großer Zähigkeit und Elastizität, z. B. Gummi, bestehen. Gummi, z. B. in der für Autoreifen verwendeten Zusammensetzung, hat bekanntlich infolge seiner großen Zähigkeit eine große Verschleißfestigkeit, so daß u der mit einer derartigen Einlage versehene Schlägerkopf bedeutend weniger verschleißt als bei Herstellung des Schlägerkopfes aus einem ungeteilten Metallstück.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt. Die Schlägerarme 11 einer Schlägermühle bekannter Bauart sind in geeigneter Weise, z. B. pendelnd, an dem nicht gezeichneten Läufer befestigt. Mit dem Ende des Schlägerarmes 11 ist der Schlägerkopf 12 mittels der Schraube 13 fest verbunden, deren Mutter 14 gegen unbeabsichtigtes Lockern durch die Scheibe 15 gesichert ist. Der Schlägerkopf 12 ist nun gemäß der Erfindung aus den beiden seitlichen Platten 16 und 17 aus Metall, z.B. Stahl, und dem zwischen diesen angeordneten Teil 18 aus einem Werkstoff hoher Verschleißfestigkeit, z. B. Gummi, zusammengesetzt. Die beiden Platten 16 und 17 sind unter Zwischenschaltung eines metallischen Ringes 19, der mit einer der Kegelform des Schraubenkopfes 13 entsprechenden kegelförmigen Bohrung 20 versehen ist, von der Verschraubung 13, 14 und durch den Nietbolzen 21 zusammengehalten, der in seinem mittleren zylindrischen Schaft einen etwas größeren Durchmesser als an seinen, die Nietköpfe bildenden Enden hat. Durch den Schaft des Nietbolzens 21 und den Ring 19 wird der Abstand der beiden Platten 16 und 17 voneinander gesichert, ohne daß der innere Teil 18 bei der Verbindung der beiden Platten zu stark zusammengepreßt werden kann.
Die Platte 16 liegt an der Vorderseite des Schlägers und ist daher dem größten Verschleiß ausgesetzt. Ihre Außenkante 22 nimmt nach einiger Betriebszeit die punktiert gezeichnete abgerundete Form 23 infolge des Verschleißes durch das Mahlgut an, während der innere Teil 18 nach der _ punktiert gezeichneten Kurve 24 abgenutzt wird. Infolge der hohen Verschleißfestigkeit des Teiles 18 bleibt die durch die Verschleißkurve 23 und 24 gegebene Form des Schlägerkopfes nahezu dauernd beibehalten. Erst ganz allmählich wird die Vorderkante der Platte 16 sich weiter abnutzen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schlägerkopf für Schlägermühlen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlägerkopf aus zwei an einem Schlägerarm befestigten, quer zur Umlauf richtung sitzenden Metallplatten und einem zwischen diesen Platten angeordneten mittleren Teil aus nichtmetallischem Werkstoff von hoher Verschleißfestigkeit, wie Siliciumkarbid oder Gummi, besteht.
2. Schlägerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den inneren Teil hoher Verschleißfestigkeit seitlich abdeckenden Platten durch Mittel zusammengehalten sind, die zugleich den Abstand der beiden Platten gegeneinander sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER95886D Schlaegerkopf fuer Schlaegermuehlen Expired DE650607C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2712417A (en) * 1952-04-04 1955-07-05 Sanning C Jensen Rotary striking hammer with tip-attached wear member
US2714995A (en) * 1952-05-26 1955-08-09 Sanning C Jensen Self-sharpening laminated hammer mill knife
DE1022082B (de) * 1954-10-26 1958-01-02 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Prallbrecher zum selektiven Zerkleinern von verwachsenen Mineralien
DE1088326B (de) * 1956-01-21 1960-09-01 Werner Melges Mahlvorrichtung zum Zerkleinern von Stoffen verschiedener Art
DE1122823B (de) * 1953-04-25 1962-01-25 Guy Victor Constant Van Doosse Mit Schlagwerkzeugen arbeitende Muehle
DE1198175B (de) * 1961-09-14 1965-08-05 Keller Ges Mit Beschraenkter H Befestigung eines zweiseitig benutzbaren Schlaeger-kopfes an einem Schlaegerarm
DE19847772B4 (de) * 1998-10-16 2009-07-09 Hitachi Power Europe Gmbh Schläger- oder Gebläseschlägermühle

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