DE717534C - Schlagwerkzeug - Google Patents

Schlagwerkzeug

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DE717534C
DE717534C DES112700D DES0112700D DE717534C DE 717534 C DE717534 C DE 717534C DE S112700 D DES112700 D DE S112700D DE S0112700 D DES0112700 D DE S0112700D DE 717534 C DE717534 C DE 717534C
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Germany
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springs
impact tool
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spring
sandblasting
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Expired
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DES112700D
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Schlagwerkzeug Die Erfindung betrifft ein Schlagwerkzeug, dessen Schlagbär durch Schraubenfedern mit dem durch .einen Antriebsmotor in hin und her gehende Schwingungen versetzten Antriebsorgan verbunden: ist. Bei den bisher bekannten Schlagwerkaeggen dieser Art sind die Schraubenfedern über ihre ganze Länge aus einem Draht von gleichem Durchmesser ausgebildet. Bei solchen Federn tritt in der Nähe der Endgänge der Federn eine starke Verformung der Federn auf, die die an dieser Stelle bereits 'bestehende Beanspruchung der Federn noch in unerwünschtem Maße erhöht. Außerdem treten bei der Verwendung von Federn, die auf ihrer .gesamten Länge die gleiche Drahtstärke haben; in den Federg ngen leicht tmerw^ünschte Schvdngungserscheinungen ein, die eine zusätzliche Beanspruchung der Feder hervorrufen und auch sonst für den gleichmäßigen Betrieb des Hammers störend wirken können. Dieser NTachteil läßt sich .auch nicht dadurch beseitigen, daß Federn verwendet werden, die einen über ihre ganze Länge stärkeren D@rahtqu.erschnitt haben.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei solchen Schlagwerkzeugen Federn verwendet werden, die in dem mittleren Teil der Federgänge einen kleineren Querschnitt äls in den Endgängen erhalten, der durch Bearbeitung mittels Sandstrahles oder gleichwertiger Mittel hergestellt ist. Hierdurch wird nicht nur eine Schonung der Endgänge der Federn erzielt, sondern durch die Verkleinerung des Drahtquerschnittes der mittleren Gänge wird insbesondere auch der Vorteil erreicht, daß in der Feder auftretende Wanderschwingungen stark gedämpft und unschädlich gemacht «-erden, so daß so geformte Federn von Schlagwerkzeugen eine erhöhte Lebensdauer besitzen. Schließlich ist mit der Anwendung von in der vorgeschlagenen Weise hergestellten Federn auch noch der Vorteil verbunden, daß die Oberflächenbearheitung der Federn an fertig, ewick elfen, in der üblichen Weise aus Stahldraht hergestellten Federn vorge; nommen werden kann.
  • Man hat schon bei für andere Zwecke dienenden Blattfedern den Vorschlag gemacht, diese Federn in der Mitte dünner zu halten; doch ist dies lediglich zu dem Zwecke geschehen, um die größte Durchbiegung der Federn an diese Stelle zu verlegen, und ein Abbrechen der Federn an der Einäpannstelle zu verhüten. Es sind ferner auch Schraubenfedern bekannt, die Windungen von versciliedenem Drahtquerschnitt besitzen; doch sind derartige Federn bisher- nicht bei Schl'agwe@kzeugen verwendet worden. Es ist schließlich an sich bekanntgewesen, Federn durch Sandstrahlgebläse zu behandeln, doch geschieht dies nur zum Zwecke der Materialverfestigung durch Schlagwirkung mittels stumpfen Sandes; ein Materialabschleifen zum Verkleinern des Drahtquerschnittes der mittleren Federgänge wie im vorliegenden Falle findet dabei jedoch nicht statt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlagwerkzeug, dessen Schlagbär durch ein .oder mehrere Schraubenfedern mit dem Antriebsorgan verbunden ist. dadurch gekennzeichnet, daß hierzu Federn verwendet werden, die in dem mittleren Teil der Federgänge einen kleineren Querschnitt erhalten, der durch Bearbeitung - -mittels Sandstrahles oder gleich@vertiger Mittel hergestellt ist:
DES112700D 1934-01-31 1934-01-31 Schlagwerkzeug Expired DE717534C (de)

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