AT115446B - Brechbacken für Steinbrecher. - Google Patents
Brechbacken für Steinbrecher.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Brechbacken filr Steinbreelter. Die Erfindung bezieht sich auf Brechbacken für Steinbrecher, insbesondere auf die Verzahnung der Backen, und hat den Zweck, einen geringeren Kraftbedarf sowie eine höhere Wirksamkeit und grössere Lebensdauer als die bisher gebräuchlichen verzahnten Breehbaeken aufweisen, zu erzielen. Dieser Zweck wird durch eine besondere Ausgestaltung der Zähne und durch neuartige gegenseitige Anordnung der zusammenarbeitenden Zähne beider Brechbacken erreicht. Die Erfindung erstreckt sich jedoch sowohl auf die Anwendung des einen oder anderen dieser beiden Mittel als auch auf die kombinierte Benutzung beider. EMI1.1 so würden nach kurzer Arbeitsdauer beiderseitige Abnützungskurven 1', 1' (Fig. 3) mit einer sie verbindenden Querkante a entstehen. Wenn nun die beiden Flanken des Zahnes so aneinandergerückt werden, dass die beiden Abnützungskurven praktisch in einen Punkt zusammenlaufen, d. h. die Querkante 11 gleich oder nahezu Null wird. so entsteht ein gemäss der Erfindung profilierter Zahn. Ein dieses Profil besitzender Zahn, dessen Breite gleich oder kleiner ist als die doppelte Projektion b (Fig. 4) der Abnützungs- kurve auf den Zahnfuss, hat die vorteilhafte Eigenschaft, dass der Zahn beim Arbeitsvorgang sich selbst schärft und bei weiterer Abnützung, abgesehen von der Kürzung der Zahnhöhe. seine wirksame Form beibehält, wie dies in Fig. 4 durch gestrichelte Linien angedeutet ist, weshalb auch die Brechwirkung des Zahnes durch Abnützung desselben nicht wesentlich geändert wird. Bei der praktischen Ausführung erhalten die Zähne der Brechbacken aus Festigkeitsgründen eine Verbreiterung im Fussteil, während der Kopf die genannte Breite und charakteristische spitzbogenähnliche Form besitzt. Von Vorteil ist es, dem Zahn. eine Höhe zu geben. die grösser ist als die Breite desselben. Ferner kann die Anordnung der Zähne beider Brechbacken gemäss der Erfindung so getroffen werden, dass nicht wie bisher die Zähne des einen Brechbackens den Zahnlücken des anderen Backens gegenüberstehen, d. h. Zahn auf Lücke arbeitet, sondern die Zähne beider Backen einander gegenüberstehen. Während also im ersteren Falle, d. h. bei der bekannten Anordnung die durch die beiderseitigen EMI1.2 bei der Anordnung gemäss vorliegender Erfindung auf halbem Wege (Fig. (j). Durch diese neuartige Anordnung wird die Brechwirkung früher erreicht und die Wirkungszone jedes Breehbackens erstreckt sieh wesentlich bloss auf die Hälfte des zu brechenden Steines, weshalb auch ein bedeutend geringerer Kraftaufwand erforderlich ist und die Lebensdauer der Brechbacken noch erhöht wird. EMI1.3
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Brechbacken für Steinbrecher, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseitigen Flanken seiner Zähne nach der Abnützungskurve geformt sind und die Zahnbreite gleich oder kleiner ist als die doppelte Projektion dieser Abnützungskurve auf den Zahnfuss (Fig. 4).2. Brechbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der spitzbogenformig auslaufende Zahn gegen seinen Fuss verbreitert.3. Brechbacken nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Zähne grösser ist als die Breite derselben.4. Brechbacken für Steinbrecher, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne beider Brechbacken gleichständig (Zahn auf Zahn) angeordnet sind (Fig. 6). EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT115446T | 1928-12-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT115446B true AT115446B (de) | 1929-12-27 |
Family
ID=3629325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT115446D AT115446B (de) | 1928-12-17 | 1928-12-17 | Brechbacken für Steinbrecher. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT115446B (de) |
-
1928
- 1928-12-17 AT AT115446D patent/AT115446B/de active
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