DE620849C

DE620849C - Kartoffelquetsche mit nachgiebig gelagerten Quetschroststaeben

Info

Publication number: DE620849C
Application number: DESCH100384D
Authority: DE
Original assignee: JOHANN SCHOUREN
Current assignee: JOHANN SCHOUREN
Publication date: 1935-10-28

Description

Kartoffelquetsche mit nachgiebig gelagerten Quetschroststäben Bei Kartoffelquetschen ist es bekannt, die Störungen, welche Steine verursachen, dadurch zu beseitigen, daß die Quetschroststäbe federnd oder-nachgiebig gelagert werden, so daß sie den Steinen ausweichen können. Die bisher benutzten Roste bestehen aber aus starren Stäben, die ein Ausweichen der Steine zwischen den Stäben ohne Verbiegen oder Brechen derselben oder der Quetschstifte nicht erlauben, weil sie nur nach einer Richtung nachgeben können. _ Dieser Übelstand soll nun gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die Roststäbe in sich federnd ausgebildet. sind. Die in sich nachgiebigen Roststäbe verhindern ein Verbiegen oder Brechen der Stäbe von Rost und Quetschwalze, weil sie sich nach jeder Richtung verwinden können. Die in sich federnden O_uetschroststäbe weisen ferner noch den Vorteil auf, daß so gut wie kein Gut ungequetscht entweichen kann, weil Steine der gewöhnlich vorkommenden Größe schon durch bloßes seitliches Auseinanderfedern der benachbarten Stäbe entfernt werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Abb. i und z der Zeichnung dargestellt.
In den Füllkasten a wird das Futter eingefüllt und von der Quetschwalze b mit den auf dieser schraubenförmig angebrachten Quetschstäben zwischen den Stahlfedern c hindurchgedrückt, von welchen zur Bildung des Rostes beliebig viele nebeneinanderliegen. Die Walze b wird durch die Riemenscheibe d in der Pfeilrichtung angetrieben. Die Federn c sind an dem Winkeleisen e befestigt, welches an dem -. Flacheisen f drehbar gelagert ist. An dem Winkeleisen e sitzt ein Hebel g, welcher mittels der Handschraube h und einer Stange senkrecht nach unten gezogen wird, wodurch der Druck der Federn auf die Walze b eingestellt wird, und zwar so stark, daß das Futter sicher gequetscht wird. Alle mit in das Futter geratenen festen Körper aber setzen den Federn einen Widerstand ent= gegen, bis diese nachgeben und die Steine durchlassen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Kartoffelquetsche mit nachgiebig gelagerten Quetschroststäben, zwischen denen die Stifte der Quetsch'wahe hindurchschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Quetschrost aus einzelnen in sich federnden Stäben besteht.