AT113624B - Schmiedegesenk. - Google Patents
Schmiedegesenk.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schmiedegesenk. Die Erfindung bezieht sieh auf Schmiedegesenke, wie sie zur Querschnittsänderung von stabförmigen Körpern, wie Drähten, Röhren und Profilstangen, verwendet werden. Bei bekannten Gesenken EMI1.1 beispielsweise bei Gesenken zum Ausstrecken von Runddrähten in einem schlanken Kegel. Diese Gesenkausbildung hat den Nachteil, dass die allmähliche Querschnittsveränderung den mit dem Streckvorgang verbundenen Vorschub des Werkstückes stark behindert, so dass der Kraftbedarf der Maschine und die Erhitzung des Werkstückes sehr gross sind. Dieser Nachteil wird der Erfindung gemäss dadurch vermieden, dass das Schmiedegesenk mit einem vorderen Streckteil und einem hinteren Glätteil ausgebildet ist. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 die Vorderansicht einer Arlfitsvorrichtting, die mit einem zum Ausschmieden von Runddrähten bestimmten Gesenk gemäss der Erfindung versehen ist, und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, von links gesehen. In einem Bett Ader Arbeitsvorrichtung liegt das Untergesenk B, über dem das gleichartige Obergesenk B beweglich angeordnet ist. Zur Abwärtsbewegung des Obergesenks B dient eine mit einer Exzenterscheibe 01 versehene Antriebswelle 0, während für die Aufwärtsbewegung Federn D vorgesehen sind. Der zwischen den Gesenkteilen B und B1 befindliche Hohlraum setzt sich aus einem kurzen, kegelförmigen Teil b2, einem langen, im wesentlichen zylindrischen Teil b3 und einer zwischen diesen Teilen zur Erleichterung der Herstellung des Gesenks angeordneten Querschnittserweiterung b4 zusammen. Der den Hohlraum b2 enthaltende Teil des Gesenks bildet den Streckteil und der den Hohlraum b3 enthaltende Teil den Glätteil des Gesenks. Es können natürlich im Streckteil des Gesenks anstatt einer einzigen Streckstelle b2 auch deren mehrere vorgesehen sein ; auch können Streck- und Glätteile getrennte Einzelgesenke bilden. Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende : Wird in das Gesenk bei umlaufender Welle C ein Draht eingeführt, so erfährt er, während das Obergesenk B als Hammer auf und ab geht, in dem stark kegelförmigen Streckteil b2 auf kurzem Wege die beabsichtigte Querschnittsverminderung. Beim Durchgang durch den zylindrischen Teil b3 wird dann der ausgestreckte Draht nur noch geglättet und gerichtet. Er kann also leichter den durch den Streckvorgang bewirkten Vorschub ausführen, wodurch der Vorteil erzielt wird, dass mit verhältnismässig geringem Kraftaufwand in einem einzigen Arbeitsvorgang eine stärkere Querschnittsänderung erreicht und zugleich eine unerwünscht hohe Erhitzung des Werkstückes vermieden wird. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schmiedegesenk für Querschnittsänderung von stabförmigen Körpern, wie Drähten, Röhren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem vorderen Streckteil (b2) und einem hinteren Glätteil (b3) besteht. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Schmiedegesenk nach Anspruch 1, bei dem Ober-und Untergesenk nur je ein Stück bilden, dadurch gekennzeichnet, dass Streck-und Glätteil (b2 und b3) des Gesenkes durch eine Querschnittserweiterung (b4) des zwischen den Gesenkteilen (B und B befindlichen Hohlraumes voneinander getrennt sind. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE113624X | 1927-07-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT113624B true AT113624B (de) | 1929-06-25 |
Family
ID=29276469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT113624D AT113624B (de) | 1927-07-14 | 1928-06-15 | Schmiedegesenk. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT113624B (de) |
-
1928
- 1928-06-15 AT AT113624D patent/AT113624B/de active
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