AT268566B - Vorrichtung zur Herstellung eines exothermen Ringes zum Umschließen des heißen Ingotkopfes - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines exothermen Ringes zum Umschließen des heißen Ingotkopfes

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AT268566B
AT268566B AT1045165A AT1045165A AT268566B AT 268566 B AT268566 B AT 268566B AT 1045165 A AT1045165 A AT 1045165A AT 1045165 A AT1045165 A AT 1045165A AT 268566 B AT268566 B AT 268566B
Authority
AT
Austria
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ring
exothermic
production
sections
enclose
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Application number
AT1045165A
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English (en)
Inventor
Djordje Dipl Ing Spajic
Original Assignee
Hemiska Ind Antikor
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D7/00Casting ingots, e.g. from ferrous metals
    • B22D7/06Ingot moulds or their manufacture
    • B22D7/10Hot tops therefor
    • B22D7/108Devices for making or fixing hot tops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Herstellung eines exothermen Kinges zum   Umschheben   des heissen Ingotkopfes 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines exothermen Ringes zum Umschliessen des heissen Ingotkopfes, bestehend aus einer Schablone mit beweglichen Wandteilen. Es handelt sich dabei um Ingots, die gegebenenfalls zur weiteren Verarbeitung einem Walzwerk zugeleitet werden. 



   Die   erfindungsgemässe   Vorrichtung unterscheidet sich bekannten gegenüber dadurch, dass die Schablone einen zur Bildung der Innenwände des exothermen Ringes dienenden, nach unten konisch sich verjüngenden starren Rahmen und an seiner Unterseite satt anliegende, horizontal verstellbare Ringabschnitte aufweist, mit denen eine horizontale Querschnittsfläche zwischen dem starren Rahmen und der Giessform abschliessbar ist, wobei die Ringabschnitte in Arbeitsstellung in an sich bekannter Weise vollständig an den Innenwänden der Giessform anliegen. 



   Gegenüber dem bekannten Stand der Technik schafft die ie Erfindung eine einfache und betriebssichere Konstruktion, die sich ohne besonderen Aufwand wohlfeil herstellen lässt. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung bilden die am Rahmenboden horizontal beweglichen, bevorzugterweise durch pneumatisch betätigte Einrichtungen, verstellbaren Ringabschnitte, mit welchen der Rahmen zwischen Form und Rahmen zur Bildung des exothermen Ringes verschliessbar ist. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass in an sich bekannter Weise an den Innenwänden des konischen starren Rahmens pneumatische Vibratoren vorgesehen sind, die während der Herstellung des exothermen Ringes mittels einer Steuerhandhabe betätigbar sind. 



   Zum besseren Verständnis der Erfindung wird dieselbe an Hand der Zeichnungen im folgenden näher beschriebn. In diesen Zeichnungen zeigen Fig. 1 einen Querschnitt der   erfindungsgemässen   Vorrichtung in Arbeitsstellung wobei die exotherme   Masse-2-in   der Giessform --5-komprimiert ist, Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. l veranschaulichten Vorrichtung, Fig. 3 einen Querschnitt der   erfindungsgemässen   Vorrichtung in der Stellung, wie sie zum Herausziehen aus dem innerhalb der   Giessform --5-- gebildeten   exothermen   Ring --2-- bereit   ist und Fig. 4 eine Ausführungsform, bei welcher die Einstellung der Ringabschnitte --3-- mittels genuteter Stäbe   - -21-- vorgenommen   wird. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Erzeugung eines exothermen Ringes --2-- zum Bedecken des heissen Ingotkopfes während des Giessens des Ingots in Stahlwerken 
 EMI1.1 
 oder mehr, aufweist. Diese Ringabschnitte --3-- sind geneigt und berühren einerseits die Innenwände der   Giessform --5-- in   einem Winkel von 400 bis 450, wogegen sie anderseits mit der äusseren Bodenfläche des Rahmens-l-in Verbindung stehen. Die   Ringabschnitte --3-- bilden   die Bodenfläche des exothermen Ringes-2-. Für die Einstellung der   Abschnitte --3-- ist   ein pneumatischer Servomotor --6-- vorgesehen, der an der den konischen Rahmen --1-- tragenden 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   platte --9-- befestigt   ist.

   Die Verschiebung der   Abschnitte --3-- in   horizontaler Richtung mittels dieser pneumatisch betätigten Einrichtung wird durch einen   Schieber --4-- und   eine Führung   - -8--,   die in die   Platte --9-- eingeschnitten   ist, ermöglicht. Der pneumatische Servomotor   --6-- bewegt   die Abschnitte des   Ringes --3-- aus   ihrer anfänglichen Ruhestellung (Fig. 3) in ihre 
 EMI2.1 
 exothermen   Ringes --2-- verwendet   wird, ausgefüllt.

   Ist die Herstellung des exothermen Ringes - beendet, zieht der Servomotor --6-- die Abschnitte --3-- aus ihrer Arbeitsstellung   (Fig. 1)   in ihre anfängliche Stellung   (Fig. 3) zurück.   Hierauf kann die ganze Vorrichtung leicht gehoben werden, während der exotherme   Ring --2-- innerhalb   der Form dicht anschliessend an die
Innenwände derselben belassen wird. 



   Der pneumatische   Servomotor --6-- wird   mittels des   Hahnes-14-,   welcher den zufliessenden Luftstrom steuert, betätigt. 



   Die Verschiebung der   Abschnitte --3-- in   horizontaler Richtung, wie in Fig. 1 und 3 mittels des   Servomotors --6-- gezeigt,   ist auch, wie in Fig. 4 gezeigt, mittels in die Vorrichtung eingebauter
Zahnstangen möglich. In diesem Falle werden jedoch alle vier oder mehr   Ringabschnitte --3-- durch     Zahnstangen --21-- verschoben,   die im   Getriebe --2-- zusammenlaufen   und dort durch das Ritzel - angetrieben werden. Dieses Ritzel wird von Hand durch den   Bedienungsstab-19--   betätigt. Um die Abschnitte in der erforderlichen Stellung zu halten, ist an dem Bedienungsstab   - 19-ein Schloss-20-vorgesehen.    



   Um die in Fig. 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung zur Herstellung des exothermen Ringes bis zu einer gewünschten Tiefe in die   Form-5-zu   versenken, sind perforierte, an dem konischen Rahmen --1-- befestigte Säulen --10-- vorgeshen. Auf diese Weise hängt die ganze Vorrichtung an dem
Stab--13--, der mittels   Pflöcken--12-an   den Säulen --10-- befestigt ist und durch Träger   - l-verläuft,   die am oberen Ende der   Form --5-- angeordnet   sind. 



   Zur Verfestigung des exothermen Ringes --2-- wird CO2-Gas verwendet, das durch Leitungen   - 7--und Öffnungen--15-,   die in den Seitenflächen des mittels eines Gummischlauches mit den   Verteilungsleitungen--7-verbundenen,   konischen Rahmens--l--vorgesehen sind, die erfindungsgemässe Vorrichtung durchströmt. 



   Um eine gleichmässige und rasche Kompression der exothermen Masse zu einem exothermen Ring --2-- zu sichern, welcher den Wänden des konischen   Rahmens-l--so   gut wie möglich anliegt, 
 EMI2.2 
 



   Im Rahmen der Erfindung sind Abänderungen an den beschriebenen Ausführungsbeispielen möglich. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Herstellen eines exothermen Ringes zum Umschliessen des heissen Ingotkopfes, bestehend aus einer Schablone mit beweglichen Wandteilen, d a d u r c h g e k e n n -   zeichnet,   dass die Schablone einen zur Bildung der Innenwände des exothermen Ringes (2) dienenden, nach unten konisch sich verjüngenden starren Rahmen   (1)   und an seiner Unterseite satt anliegende, horizontal verstellbare Ringabschnitte (3) aufweist, mit denen eine horizontale Querschnittsfläche zwischen dem starren Rahmen   (1)   und der Giessform (5) abschliessbar ist, wobei die Ringabschnitte (3) in Arbeitsstellung in an sich bekannter Weise vollständig an den Innenwänden der Giessform (5) anliegen. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Ringabschnitte (3) durch pneumatisch betätigte Einrichtungen (6) in Arbeitsstellung und zurück bewegbar sind. EMI2.4 vorgesehen sind, die während der Herstellung des exothermen Ringes (2) mittels einer Steuerhandhabe (17) betätigbar sind.
AT1045165A 1965-11-05 1965-11-19 Vorrichtung zur Herstellung eines exothermen Ringes zum Umschließen des heißen Ingotkopfes AT268566B (de)

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