DE920318C - Blockkondensator - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Blockkondensators nach dem Patent 918 997, der aus keramischen Kondensatorplatten mit leistenförmigen Zwischenstücken aus verlustarmem keramischem Isolierstoff besteht, die lotrecht oder mehr oder weniger geneigt auf keramische Spannbolzen aufgereiht sind. Bei dem Blockkondensator nach dem Hauptpatent werden die Enden der keramischen Spannbolzen 15 (s. Fig. i bis 3) von Klemmstücken, z. B. geschlitzten metallischen Klemmhülsen, umfaßt, deren Ringsegmente sich beim Einschieben in kegelförmig ausgedrehte Hülsen gegen die Enden der keramischen Spannbolzen legen. Gemäß vorliegender Erfindung wird die Befestigung der Spannbolzen in einer von dem Hauptpatent abweichenden und besonders zweckmäßigen und einfachen Art vorgenommen. Bei dieser neuartigen Befestigung werden die Spannbolzen selbst durch die seitlich angeordneten keramischen Stützplatten des Kondensatorblocks hindurchgeführt und sind an jedem ihrer Enden mit einer Nut z. B. halbkreisförmigen Querschnittes versehen. In diese Nut ,verden mehrere, z. B. zwei metallische Ringsegmente z. B. kreisförmigen Querschnittes eingelegt und von einer ebenfalls metallischen, zylindrischen Hülse umfaßt. Diese Hülse ist mit einem durchlochten Boden versehen, durch den das Ende des keramischen Spannbolzens hindurchgeführt ist.
• Zwischen die metallischen Hülsen und die Stützplatten des Kondensatorblocks eingefügte Wendelfedern drücken die metallischen Hülsen nach außen und stellen so die kraftschlüssige Verbindung zwischen den keramischen Bolzen, den auf ihre Enden aufgebrachten Ringsegmenten und den sie umfassenden Hülsen her und pressen gleichzeitig die Kondensatorplatten und die zwischen sie eingefügten, auf die keramischen Spannbolzen aufgereihten keramischen Zwischenstücke zu einem Block zusammen. Fig. i zeigt in Seitenansicht und Fig. 2 in Ansicht von vorn einen Blockkondensator nach der Erfindung. Fig. 3 läßt im TeilschnittA-B und Fig.4 in Vorderansicht die neuartige Befestigung der keramischen Spannbolzen des Kondensatorblocks in vergrößertem Maßstab erkennen. Es bedeutet hierbei io die keramischen Kondensatorplatten, ii bzw. 25 die leisten- bzw. laschenförmigen keramischen Zwischenstücke und 15 die keramischen Spannbolzen. In die in die Enden dieser keramischen Spannbolzen eingeformten, z. B. eingeschliffenen Nuten sind die metallischen Ringsegmente 30a und 3o b eingelegt, die von den mit einem durchlochten Boden versehernen metallischen Hülsen 31 umfaßt «-erden. Wendelfedern 32 zwischen den Stützplatten 16 bzw. 17 und den metallischen Hülsen 3 1 drücken diese nach außen, so daß sich die Hülsen 31 mit ihren Boden gegen die Ringsegmente 30a und 30b legen und diese am Herausfallen aus den in die keramischen Spannbolzen eingeformten Nuten hindern. Die Wendelfedern 32 dienen gleichzeitig zum Zusammenspannen der keramischen Kondensatorplatten io des Kondensatorblocks und der zwischen diese eingefügten keramischen Zwischenstücke i i bzw. 25.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Blockkondensator nach dem Patent 918 997, d'ad'urch gekennzeichnet, daß die Enden der keramischen Spannbolzen (i5) mit Nuten z. B. halbkreisförmigen Querschnittes versehen sind, in die mehrere, z. B. zwei metallische Ringsegmente (30a, 305 eingelegt sind, die von kurzen metallischen Hülsen (3i) umfaßt werden, wobei diese metallischen Hülsen (3i) von den den Kondensatorblock zusammenspannenden Wendelfedern (32) nach außen gedrückt werden und so die Ringsegmente (30a, 3ob) am Herausfallen aus den Nuten hindern.