DE487324C - Schacht- oder Streckenausbau - Google Patents

Schacht- oder Streckenausbau

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DE487324C
DE487324C DEH114485D DEH0114485D DE487324C DE 487324 C DE487324 C DE 487324C DE H114485 D DEH114485 D DE H114485D DE H0114485 D DEH0114485 D DE H0114485D DE 487324 C DE487324 C DE 487324C
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jackets
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/06Lining with building materials with bricks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Schacht- oder Streckenausbau Das Hauptpatent 472 528 betrifft einen Schacht- oder Streckenausbau aus aneinandergesetzten, etwa ringförmigen, selbst wieder aus Segmentstemen zusammengesetzten Bögen. Die einzelnen Bögen oder Ringe haben keilförmigen Querschnitt und stützen sich mit ihren Schrägflächen auf entsprechende Schrägflächen der benachbarten Ringe oder Bögen. Bei Einwirkung eines Druckes an irgendeiner Stelle müssen, sofern ein Nachgeben stattfinden soll, einzelne keilförmige Stücke tiefer zwischen die benachbarten Steine eindringen, auch für den Fall, daß der Ring, auf den der Druck einwirkt, nach außen verjüngt ist. Im letzteren Falle muß sich infolge der Deformation des Ringes ein Teil an einer anderen Stelle tiefer zwischen die benachbarten Steine einschieben.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der soeben beschriebenen Vorrichtung und besteht darin, daß zwei oder mehrere derartiger Ausbaumäntel konzentrisch ineinander angeordnet werden. Die Einrichtung kann dabei so getroffen werden, daß die Ausbaumäntel auf der ganzen Fläche aufeinander ruhen. Es können aber auch die sich zum Stoß verjüngenden Ausbauringe des inneren Ausbaumantels gegenüber den benachbarten Ringen etwas zurückspringen, so daß der äußere Ausbaumantel sich zunächst nur auf die keilförmig nach innen sich verjüngenden Ringe des inneren Ausbaumantels abstützt. Als ein besonderer Vorzug der Vorrichtung nach dem Hauptpatent wurde erwähnt, daß sich ein an einer Stelle auf den Ausbau ausgeübter Druck infolge der Verbundwirkung auf eine große Fläche auswirkt. Diese Wirkung wird in erhöhtem Maße erzielt bei dem Ausbau gemäß der Erfindung. Der bereits auf eine große Fläche verteilte Druck, der auf irgendeiner Stelle des äußeren Ausbaumantels einwirkt, verteilt sich beim Übergang auf den inneren Ausbaumantel auf eine noch größere Fläche. Die Tragkraft wird also bei Anordnung von nur zwei konzentrischen Ausbaumänteln schon .auf ein Vielfaches erhöht.
  • Die Anordnung der Formsteine oder auch der einzelnen Formsteinringe eines Ausbaumantels gegenüber denen des anderen kann sehr verschieden sein. Es können beispielsweise die äußeren Formsteine zentrisch über den Steinen des inneren Ausbaumantels- stehen, etwa in der Weise, daß die keilförmigen Steine des äußeren Ausbaumantels in einem Ring mit ihrer breiten Basis auf den schmalen Stirnseiten der Steine des anderen Ausbaumantels stehen, während in dem danebenliegenden Ring die Steine des äußeren Ausbaumantels mit ihren schmalen Enden auf die nach außen gekehrte Basis der Steine des inneren Ausbaumantels stehen. Die Steine können aber auch so angeordnet werden, daß sie in dem einen Ring mit den breiten Grundflächen, in den benachbarten Ringen dagegen mit den Schmalenden aufeinanderstehen. Eine weitere Möglichkeit besteht noch darin, daß die Steine des einen Ausbaumantels entweder schmaler oder breiter als die Steine des zweiten Ausbaumantels sind, wobei dann die Trennfugen des einen Ausbaues gegenüber denen des anderen Ausbaues versetzt sein können. Ferner kann die Wandstärke der Ausbaumäntel verschieden sein.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform, .
  • Abb. 2 einen zugehörigen Querschnitt, Abb. 3 und q. zwei weitere Ausführungsbeispiele.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i und 2 sind beide Ausbaumäntel a und b von gleicher Wandstärke konzentrisch ineinander angeordnet. Jeder der Ausbaumäntel ist zusammengesetzt aus Ringen c, deren Querschnitt nach außen verjüngt ist, und Ringen d, deren Querschnitt nach innen verjüngt ist. Derartige Ringe wechseln in der Reihenfolge ab und stützen sich mit ihren Schrägflächen aufeinander. Die beiden Ausbaumäntel sind so ineinander angeordnet, daß in den Ringen c die breiten Grundflächen der äußeren Steine auf den schmalen Stirnseiten der Steine des inneren Ausbaumantels bzw. in den Ringen d die schmalen Stirnseiten der Steine des äußeren Ausbaumantels auf den breiten Grundflächen der Steine des inneren Ausbaumantels stehen. Dabei kann, wie in der Zeichnung punktiert angedeutet ist, die äußere Begrenzungsfläche der sich nach außen verjüngenden Ringe des inneren Ausbaumantels etwas zurückspringen gegenüber den benachbarten. Durch die konzentrische Anordnung der beiden aus keilförmigen Steinen bestehenden Ausbaumäntel ergibt sich, daß beispielsweise ein auf den äußeren Ausbaumantel a einwirkender Druck bereits auf eine große Fläche dieses Ausbaues verteilt wird und beim Übergang auf den inneren Ausbaumantel b sich noch weiter verteilt. In der Abb. 3 sind die Steine so angeordnet, daß einerseits die breiten Grundflächen und anderseits die schmalen Stirnseiten der Ringe der beiden Ausbaumäntel e und f zentrisch aufeinanderstehen. Bei dem Ausbau nach Abb. q. ist die Wandstärke der beiden Ausbaumäntel g und 1a verschieden groß. Dabei sind die Ringe des äußeren Ausbaumantels g schmaler als die des inneren Mantels h.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schacht- oder Streckenausbau nach Patent 47z 528, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Ausbaumäntel konzentrisch ineinander angeordnet sind.
  2. 2. Ausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die -Mittelebenen der ineinander angeordneten Ringe zusammenfallen.
  3. 3. Ausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe der beiden Ausbaumäntel in der Längsrichtung des Ausbaues gegeneinander verschoben sind. q..
  4. Ausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine der beiden Ausbaumäntel mit den breiten bzw. mit den schmalen Grundflächen aufeinanderstehen.
  5. 5. Ausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Grundflächen der Steine des einen Ausbaumantels auf den breiten Grundflächen der Steine des anderen Ausbaumantels stehen.
  6. 6. Ausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine der beiden Ausbaumäntel von verschiedener Breite sind.
  7. 7. Ausbau nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Ausbaumäntel verschieden ist. B. Ausbau nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Begrenzungsflächen der nach außen sich verjüngenden Kreisringe des inneren Ausbaumantels gegenüber den benachbarten Ringen zurückspringen.
DEH114485D 1927-12-24 1927-12-24 Schacht- oder Streckenausbau Expired DE487324C (de)

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