DE2134567A1 - Reifenaufbautrommel - Google Patents
ReifenaufbautrommelInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/08—Building tyres
- B29D30/20—Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
- B29D30/24—Drums
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reifenaufbautrommel, insbesondere
auf eine neue und verbesserte Trommel der zusammenklappbaren Art.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenaufbautrommel
der obigen Art zu schaffen, die relativ einfach und kompakt gebaut ist, die jedoch einen präzisen Reifenaufbau
sichert, der mit dem von Aufbautrommeln komplizierterer Bauart vergleichbar ist.
Ea ist weiterhin Ziel der Erfindung, eine Reifenaufbauvorrichtung
obiger Art zu schaffen, die leicht umstellbar ist, um Reifen verschiedener Länge und verschiedenen Durchmessers aufzubauen
und die einfach und wirtschaftlich instandgehalten werden kann.
Weitere Ziele der Erfindung sind teils offensichtlich, teils im folgenden
näher herausgestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Axialschnitt der Reifenaufbautrommel gemäß der Erfindung,
ffig. 2 eine Stirnansicht, gesehen in Richtung 2-2 gemäß Fig. 1,
-2-
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Fig, 3 dieselbe Ansicht wie Fig. 2, jedoch bei zusammengeklappter
Trommel und
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Schnittes gemäß der Linie 4-4 in Figur 1.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Trommel weist eine lange Hohlwelle 10 mit kreisförmigem Querschnitt auf. Koaxial in
der Hohlwelle 10 ist eine Schraubenspindel 12 angeordnet, die zwei Teile 14 und 16 auf entgegengesetzter Seite hat.
Die Schraubenspindelteile 14 und 16 sind mittels einer Kupplung 18 verbunden, um eine gleichzeitige Drehung beider Teile
zu erreichen. Zwei Spindelmuttern 20, 22 sind auf die Schraubenspindelteile 14 und 16 aufgeschraubt. Bei Drehung
der Spindel 12 wird eine entgegengesetzte axiale Bewegung der Spindelmuttern bewirkt.
-ober-Die Spindelmuttern haben eine zylindrische Außenfläche, die
gleitend in der zylindrischen Innenoberfläche der Hohlwelle 10 gelagert ist.
Konzentrisch auf der Hohlwelle 10 sind zwei hülsenartige Teile 24, 26 angeordnet, die von Gleitlagern 28 getragen
sind, um eine Gleitbewegung auf der Hohlwelle 10 ausführen zu können. Die Außenoberfläche der Teile 24 und 26 ist polygonal,
in der speziellen Ausführungsform in Figur 2 hexagonal,
so daß sechs ebene Flächen 30 bestehen, die denselben Winkel zur Achse der Hohlwelle 10 einnehmen.
An den Hülsen 24, 26 sind Blöcke 52 auf jeder der Flächen 30
befestigt. Zwei der Blöcke 32 tragen je einen Bolzen 34. Die Bolzen 34 erstrecken sich radial zur Hohlwelle 10. Jeder ist
an seinem äußeren Ende mit einem runden Flansch versehen, mittels dessen er mit dem darunter befindlichen Block 32 yerschraubt
oder andersartig verbunden ist. Der Hauptkörper jedes Bolzens 34 hat einen runden Querschnitt und erstreckt
sich radial zur Achse der Hohlwelle 10 in Übereinstimmung mit
dem anderen, mit derselben Hülse 24, 26 verbundenen Bolzen·
Jeder Bolzen 34 erstreckt sich durch den Block 32, befestigt
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ihn, und erstreckt sich durch die Hülse 24, 26 und dann durch längliche Schlitze 36, die sich in Längsrichtung
in der Hohlwelle 10 befinden, wobei jeweils ein Schlitz mit einem Bolzen zusammenwirkt. Jeder Bolzen steht mit
seinem inneren Ende mit jeweils einer Ausnehmung in den Spindelmuttern 20, 22 in Verbindung, und dient dazu, eine
Drehung der Muttern um die Achse der Hohlwelle 10 zu verhindern. Auf diese Weise werden, wenn die Schraub en spin-r
del entweder in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, die Hülsen 22, 24 gleichzeitig längs der Hohlwelle
10 bewegt, d.h. bei der vorliegenden Ausführungsform in |
entgegengesetzter Richtung.
Konzentrisch und im radialen Abstand zur Hohlwelle 10 ist eine erste Reihe von Segmenten 40 in gleicher Teilung um
die Achse der Hohlwelle angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform sind es drei Segmente und jedes weist ein
Basisteil 42 auf, auf dem zwei Schalenkörper 44, 46 befestigt
sind. Jeder der Schalenkörper ist in der Form teilzylindrisch, wobei die Außenfläche konzentrisch zur Achse
der Hohlwelle 10 verläuft. Die Schalenkörper sind lösbar auf dem Basisteil 42 befestigt und zwar jeweils mittels
Schrauben 48, die sich durch je einen länglichen Schlitz 50 im Basisteil erstrecken und in Gewindelöcher in den i
Scbalenkörpern eingreifen. Der Schlitz 50 verläuft parallel
zur Achse der Hohlwelle 10, wobei durch Lockern der Schraube 48 der entsprechende Schalenkörper längs der Hohlwellenachse
innerhalb der Grenze des Schlitzes 50 eingeetellt werden kann.
Jeder Schalenkörper weist noch zusätzliche Gewindelöcher auf, in die der Bolzen 48 wahlweise eingeschraubt werden
kann, so daß eine andere Einstellung des Schalenkörpers möglich ist, um verschiedene Trommellängen zu erreichen. Ein
Distanzstück 54 ist zwischen den benachbarten Enden jedes Schalenkörperpaares angeordnet und lösbar mit dem Basisteil
4 2 verbunden. Das Distanzstück ist austauschbar und kann ge-
1 Ü 9 H Ö A / 1 2 9 0 ~4~
gen Distanzstücke unterschiedlicher Größe ausgetauscht
werden, um den Raum zwischen den benachbarten Schalenkörperenden auszufüllen, wenn diese auf größere Entfernung voneinander
eingestellt werden, um-die Gesamtlänge der Trommel zu vergrößern.
Eine zweite Reihe von Segmenten 56 ist um die Hohlwellenachse
in radialem Abstand jeweils zwischen den Segmenten 40 der ersten Reihe angeordnet, mit anderen Worten, 'die Segmente
40 und 50 sind in abwechselnder Folge um die Achse herum angeordnet. Jedes Segment 56 besteht aus einem Basisteil
58 entsprechend dem Basisteil 48 und zwei Schalenkörpern 60, 62 entsprechend den Schalenkörpern 44,46 wie
zuvor beschrieben. Für jedes Segment 56 ist ein Distanzstück
64, entsprechend dem Distanzstück 54, vorgesehen. Die Schalenkörper 60, 62 sowie das Distanzstück sind am Basisteil
in derselben Weise befestigt, wie dies im Zusammenhang mit den Schalenkörpern 44, 46 und dem Distanzstück 54 beschrieben
wurde.
In der gezeigten Ausführungsform sind die Schalenkörper 60,
62,bezogen auf den Umfang der Trommel, etwas größer als die Schalenkörper 44,46. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die zur
Achse der Hohlwelle 10 parallelen Kanten der Schalenkörper 60, 62 so abgeschrägt, daß sie in einer Ebene liegen, die
sich in Sehnenrichtung erstreckt. Die abgeschrägten Kanten der Schalenkörper 60,62 überlappen korrespondierende Kanten
der Schalenkörper 44, 46, wenn die Segmente in der Ausdehnstellung
der Trommel, wie in Fig. 2 gezeigt, sind. Zu dieser Zeit bilden die Außenflächen der Segmente 40 und 56 gemeinsam
eine zylindrische Aufbaufläche, die konzentrisch rur Achse der Hohlwelle 10 liegt.
Zwischen den Hülsen 24 und 26 ist eine Mittelnabe 66 angeordnet, die ein im wesentlichen zylindrisches, röhrenförmiges
Mittelteil 68 aufweist, das koaxial auf der Hohlwelle
angeordnet und darauf mit geeigneten Mitteln, wie einer
1 u y B u; / ι ? 9 0
Schraube 70, befestigt ist. Die Mittelnabe 66 hat an ihren Enden ein Paar radial nach außen weisende zylindrische
Flansche 69, 71 mit ringförmigen Teilen 72, 74 im Abstand von der Hohlwelle. Jedes der Segmente 40, 56 weist zwei
Kolben 76, 78 auf, die von dem Basisteil 42, 58 herabhängen. Die Kolben sind mit dem jeweiligen Basisteil fest verbunden
und erstrecken sich radial zur Achse der Hohlwelle 10. Jedes Kolbenpaar liegt in einer Ebene, die die Hohlwellenachse
mit einschließt und die Kolben sinü im axialen Abstand voneinander angeordnet bzw. sind in Zylindern in den
ringförmigen Teilen 72, 74 der Mittelnabe enthalten. Die " Zylinder erstrecken sich durch die ringförmigen Teile 72,
in radialer Richtung auf die Hohlwellenachse.
Um eine Segmentbewegung radial zur Hohlwellenachse zu erzielen, ist jedes der Segmente mit einem Ende von zwei Stangen
gelenkig verbunden, deren andere Enden gelenkig mit den Hülsen 24, 26 verbunden sind. Genauer gesagt, jeder Kolben 76,
der in Verbindung mit einem Segment 40 ist, hat die Form einer zylindrischen Stäige und hat einen Schlitz 80, der sich
längß und teilweise radial durch ihn hindurch erstreckt.
Jeder der Zylinder, der die Kolben 76 aufnimmt, hat einen ähnlichen Schlitz in der Wandung, der sich über die volle
Zylinderlänge erstreckt und sich mit dem Schlitz 80 deckt. " Innerhalb jedes Schlitzes 80 in jedem Kolben befindet sich
eine Stange 82. Das äußere Ende jeder Stange 82 ist gelenkig an den Kolben 76 angeordnet, um es rechtwinklig in bezug
auf die Hohlwelle 10 bewegen zu können. Das andere oder innere Ende jeder Stange 82 ist gelenkig mit einer Nase 84 am
Block 32 verbunden, um es parallel zur Hohlwelle bewegen zu können. Die ringförmigen Teile 72, 74 der Mittelnabe 66 haben
von der Hohlwelle 10 einen ausreichenden radialen Abstand, um Raum für die Nasen 84 zu lassen, wenn die Trommel
im zusammengeklappten Zustand ist, wie in Fig. 2 gezeigt. Wie auch aus Pig. 1 hervorgeht, sind die Stangen 82, wenn
die Trommel sich in der expandierten Stellung befindet, in
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der Mitte, oder mit anderen Worten, die Gelenkachsen der
Stangen befinden sich in einer zur Hohlwellenachse senkrechten Ebene. Jede der Stangen ist im Querschnitt rechteckig
und hat eine Dicke, die geringer ist als die Breite der Schlitze 80 und 83 in den Kolben und den Teilen 72,
Die Radailbewegung der Segmente 50 geht in entsprechender Weise vor sich wie die der Segmente 40.
Mit federn der Segmente 56 stehen zwei Stangen 86 in Verbindung und sind gelenkig an den äußeren Enden mit den Segmenten
verbunden, um eine Bewegung der Enden rechtwinklig in bezug auf die Hohlwelle 10 ausführen zu können. Die inneren
Enden der Stangen 86 sind gelenkig an Nasen 88 der Blöcke 32 angelenkt, die zwischen den Blöcken 32 liegen, die mit
den Stangen 82 und Segmenten 40 in Verbindung stehen. Die Gelenkachse des inneren Endes der Stangen 86 liegt parallel
zu der Gelenkachse am äußeren Ende dieser Stangen. Die Kolben 78 sind von gleicher Konstruktion wie die Kolben
76 und ebenfalls mit Schlitzen 90 versehen entsprechend den Schlitzen 80 in den Kolben 76. Ferner sind auch die ringförmigen
Teile 72, 74 in entsprechender Weise mit Schlitzen versehen,wie im Zusammenhang mit den Schlitzen 83 bereits
beschrieben. Die Schlitze 90 und 92 haben eine Breite, die größer als die Dicke der Stangen 86 ist, damit die Stangen
in den Schlitzen im Kolben angeordnet werden können. In der dargestellten Ausführungsform sind die äußeren Enden der
Stangen 86 gelenkig mit den Kolben 78 verbunden, die in bezug auf das Basisteil 58 der Segmente fest dort angeordnet
sind.
Beim Betrieb der oben beschriebenen Trommel ist sie, während der Reifen aufgebaut wird, in Form, die in den Figuren 1 und
2 dargestellt ist. Mach Aufbau des Reifens wird die Trommel zusammengeklappt, um den Reifen von ihr abzuziehen. Das Zusammenklappen
der Trommel wird mittels Drehung der Schraubenspindel 12 durchgeführt, um die gleichzeitige Längsbewegung
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der Hülsen 24, 26 zu bewirken. In der dargestellten Ausführungsform
wird die Drehung der Hohlwelle 10 durch Einsetzen eines geeigneten Werkzeugs in eins der vielen Löcher
100 bewerkstelligt, die sich in einer Scheibe 102 befinden, welche an einem Ende der Hohlwelle 10 befestigt ist. Die
Löcher 100 sind auf einen Kreis konzentrisch zur Hohlwellenachse angeordnet.
Ein 'Ende der Schraubenspindel 12 ist mit einem Teil 104
versehen, in das ein Werkzeug eingreifen kann, mit dem die Spindel 12 gedreht werden kann, während die Hohlwelle mit- f
tels geeigneten Werkzeugs, das in eins oder mehr der Löcher
100 eingreift, festgehalten werden kann.
In der dargestellten Ausführungsform bewegen sich die Hülsen 24, 26 in entgegengesetzter axialer Richtung bis außerhalb
der Trommel. Durch diese Bewegung der Hülsen werden die inneren Enden der Stangen 82 axial nach außen gezogen,
begleitet von einer Radialbewegung der Kolben 76 und der damit verbundenen Segmente 40. Im Fall der Segmente 56 wird
die Anfangsbewegung der inneren Enden der Stangen 86 die Segmente um einen geringen Betrag radial nach außen bewegen
und dann nach innen. Dieser Vorgang rührt daher, daß die Gelenkachse des inneren Endes der Stangen 86 gegenüber der f
Gelenkachse am äußeren Ende axial nach innen versetzt ist, wenn die Trommel im expandierten Zustand ist, wie dies die
Figuren 1 und 2 zeigen. Deshalb bewegen sich während der Anfangsbewegung der inneren Enden der Stangen und bis diese
über die Mittellage hinaus sind, die Segmente in axialer Richtung nach außen, wonach die weitere Axialbewegung der
inneren Enden der Stangen 86 bewirkt, daß sich die Segmente radial nach innen bewegen. Die Einwärtsbewegung der Segmente
56 bleibt auf diese Weise der Einwärtsbewegung der Segmente nach, eo daß im zusammengeklappten Zustand der Trommel
die Segmente 56 radial außerhalb der Segmente sind, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Diese Endstellung der Segmente
wird auch durch die Tatsache hervorgehobon, daß die Gelenk-
1 0 9 8 b1 U I 1 2 9 0 -8-
achsen der Stangen 82 weiter voneinander entfernt sind als die Gelenkachsen der Stangen 86. Um die Trommel von
ihrem zusammengeklappten in den expandierten Zustand zu bringen, wird die Schraubenspindel 12 in entgegengesetzter
Richtung gedreht, wobei eine gleichzeitige Axialbewegung
der Hülsen nach innen mit einer entsprechenden Bewegung der inneren Enden der Stangen 82 und 86 bewirkt wird.
Wenn sich die Hülsen 24, 26 nach innen aufeinanderzubewegen,
kehren die Stangen 82 aus der gestrichelt in die nicht gestrichelt dargestellte Lage zurück (s. Figur 1).
Die Stangen 86 bewegen sich in entsprechender Weise, jedoch über eine Mittellage hinaus in die nicht gestrichelt
dargestellte Lage. Mit anderen Worten, die Stangen 86 bewegen sich durch eine Mittellage kniehebelartig hindurch,
wobei die Segmente 56 auf einen Radius angehoben werden,
der etwas größer ist, als der in den Figuren 1 und 2 gezeigte, und dann bewegen sie sich einwärts, bis sie müden
Segmenten 40 überlappend ineinandergreifen.
Die axiale Einwärtsbewegung der Hülsen 24,26 wird durch das zur Anlage kommen der Nasen 88 der Blöcke 32 an der Mittelnabe
66 begrenzt.
-Patentanpprik'he-
12 90
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEJ, ii'iBamraenklappbare Reifenaufbautrommel, gekennzeichnet durcheine erste Reihe von Segmenten (40), die in gleicher Teilung mn eine drehbare Hohlwelle (10) angeordnet sind und von denen jedes eine gewölbte Oberfläche aufweist, die k.jnzentrisch zur Hohlwellenachse liegt, äeine zweite Reihe von Segmenten (56), 'die um dieselbe XiOt-ILv-ZeIIeUaChSe jeweils zwischen den Segmenten (40) angeorcinet sind und von denen jede eine gewölbte Oberfläche am'weir; t, die konzentrisch zur Hohlwellenachse liegt und mit den Oberflächen der Segmente (40) eine gleichmäßige zylindrische Aufbaufläche bildet, die konzentrisch zur Achse der Hohlweile(10)liegt,i'iittc-l /um Bewirken einer Radialbewegung der Segmente (40, r.6), bestehend aus jeweils zwei mit den Segmenten verbundenen Stangen (B?,86), wobei ein Ende der Stangen gelenkig mit α em entsprechenden Segment verbunden ist, ein t'aar hülsenförmige/ Teile (24,26), von denen jedes auf ™ der Hohlwelle zwischen einer ersten und einer zweiten Po- ::ir;i.on axial bewegbar ist, wobei das andere Ende der Stan-"on Γ'Ί?,Μό) gelenkig mit den hü !senfömiigen Teilen (24,26) verbunaen ist und wobei die Stangen (86), die mit der zweiten Reihe der Segmente (36) verbunden sind, bei ihrer Bewegung zw.itsch.en ihrer ersten und zweiten Position durch eine Mittellage hindurchgehen, während die Stangen (8?), die mit der ersten Reihe der Segmente (40) verbunden sind, eine Mittellage einnehmen, wenn sie sich in der ersten Position befinden,Mittel '/air gleichzeitigen Bewegung der hüleenförmigen Teile (24,26; In Längsrichtung der Achse der Hohlwelle (10).1 09 8 8/. / 12 90 ^10-BAD ORIGINAL- ίο -2* Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen der Stagen, die mit den Segmenten der zweiten Reihe verbunden sind, einen etwas größeren Abstand zueinander haben, als die Gelenkachsen der Stangen, die rai t den Segmenten der ersten Reihe verbunden sind.3. Reifenaufbautrotninel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment (40,56) einen Basisteil (42,58) und zwei Schalenkörper (44,46 bzw. 60,62) aufweist, wobei letztere radial außen auf dem Basisteil und auf entgegengesetzten Seiten zur Umfangsmittellinie der Trommel angeordnet sind, daß Mittel zur lösbaren Verbindung der Schalenkörper auf dem Basisteil und zur Veränderung der Lage der Schalenkörper längs der Achse vorgesehen sind, ferner ein austauschbares Distanzstück (54,64) zwischen den Schalenkörpern. .4. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment der ersten Reihe ein Paar Seitenkanten aufweist, die sich parallel zur Hohlwellenachse erstrecken und die nächsten Seitenkanten der Segmente der zweiten Reihe überlappen, wenn die hülsenförmigen Teile (24,26) sich in der ersten Position befinden,5. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mittelnabe 66, die fest auf der Hohlwelle 10 angeordnet ist und Zylinderpaare aufweist, die mit den entsprechenden Segmenten (40,56) zusammenwirken, wobei in jedem Zylinder ein Kolben enthalten ist und jedes Kolbenpaar mit jeweils einem Segment verbunden ist.6. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zylinder radial zur Hohlwellenachse erstrecken und jedes zusammenwirkende Zylinderpaar in einer gemeinsamen Ebene mit der Hohlwellenachse liegt, daß jeder Zylinder einen Längsschlitz (83) in der Wandung aufweist und jeder Kolben (76) einen Längsschlitz (80) hat der mit dem Schlitz im Zylinder in einer Richtung verläuft, daß jeweils1UÜ88 4/1290 .neine Stange (82 bzw. 86) in dem Schlitz der Kolben angeordnet ist und die Schlitze in Ebenen liegen, die sich im rechten Winkel zu den Gelenlcachsen der Stangen (82,86) erstrecken, wobei die Schlitzbreite größer ist als die Dicke der Stangen(82,86).7. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Stangen (82,86) gelenkig mit dem mit ihr zusammenwirkenden Kolben (76,78) verbunden ist.8. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder in Teilen der Mittelnabe (66) in radialem Abstand von der Hohlwelle (10) angeordnet sind, daß die hülsenfö'rmigen Teile (24,26) Nasen 84 zwischen den Zylindern und der Hohlwelle (10) aufweisen, an denen das andere Ende der Stangen (82,86) gelenkig befestigt int.9. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen jeder Stange, die mit der zweiten Reihe der Segmente verbunden ist, in einem etwas größeren Abstand voneinander angeordnet sind, als die Gelenkachsen der Stangen, die mit der zweiten Reihe der Segmente zusammenwirken.10. Reifenaufbautrommel, gekennzeichnet durch eine Hohl- ™ welle (10), eine koaxial auf der Hohlwelle (10) befestigte Mittelnabe (66), eine Vielzahl von Segmenten, die um die Hohlwelle radial außerhalb der Mittelnabe angeordnet sind, wobei die Mittelnabe mit Zylindern versehen ist, von den jeweils zwei mit jedem Segment in Verbindung stehen, und die Zylinder jedes Paares mit der Hohlwellenachse in einer Ebene liegen und sich radial zur Hohlwellenachse erstrekken,einen in jedem Zylinder enthaltenen Kolben, der mit einem Ende an dem entsprechenden Segment befestigt ist, wobei je--12-1 0 9 R i'i /, / 1 2 9 0der Zylinder einen Längsschlitz aufweist, der in gleicher Richtung und in Deckung mit einem Längsschlitz in Kolben verläuft,eine Stange, die sich im Schlitz jedes Zylinders "befindet und eine Dicke aufweist, die geringer ist, als die Schlitzbreite des Zylinders und des Kolbens, wobei ein Ende jeder Stange gelenkig mit dem entsprechenden Segment in Verbindung steht,Mittel zur gleichzeitigen Bewegung der anderen Enden der Stangen in Längsrichtung der Hohlwelle.11. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Stangen mit dem damit jeweils zusammenwirkenden Kolben gelenkig verbunden ist.12. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bewegen der Enden der Stangen (82 bzw. 86) aus einem Paar längsbeweglicher hülsenförmiger Teile (24,26) bestehen, wobei das Ende der Stangen der einen Trommelseite mit einem der hülsenförmigen Teile (24) und das Ende der anderen Stangen mit dem anderen hülsenförmigen !Teil (26) zusammenwirkt, daß die Zylinder jeweils in einen Teil der Mittelnabe (66) angeordnet sind, der sich im radialen Abstand von der Hohlwelle (10) befindet, daß jedes der hülsenförmigen Teile (24,26) eine Nase (84) zwischen den Zylinderteilen der Mittelnabe (66) und der Hohlwelle (10) aufweist und die anderen Enden der Stangen (82,86) gelenkig an diesen Hasen (84) befestigt sind.1 09884/ 1290
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