DE1505056B1 - Laufflaechenprofilierung fuer Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Laufflaechenprofilierung fuer Fahrzeugluftreifen

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DE1505056B1
DE1505056B1 DE19641505056D DE1505056DA DE1505056B1 DE 1505056 B1 DE1505056 B1 DE 1505056B1 DE 19641505056 D DE19641505056 D DE 19641505056D DE 1505056D A DE1505056D A DE 1505056DA DE 1505056 B1 DE1505056 B1 DE 1505056B1
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DE19641505056D
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Stover Samuel Ellsworth
Gerald Kunz
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Goodrich Corp
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BF Goodrich Corp
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Description

Die Erfindung betrifft eine Laufflächenprofilierung für Fahrzeugluftreifen, bestehend aus durch Profilnuten voneinander getrennten Rippen bzw. Blöcken, die ihrerseits durch Schlitznuten unterteilt sind.
Bei einer bekannten Laufflächenprofilierung dieser Art sind die Schlitznuten mit glatten Wänden versehen. Diese bekannten Schlitznuten haben daher einmal keine genügende steinabweisende Wirkung, da die glatten Nutenwände ein Eindringen von Steinen nicht zu verhindern vermögen, und zum anderen können die Schlitznuten bei einer seitlichen Beanspruchung die Bewegung der Rippen bzw. Blöcke nicht in dem erforderlichen Maß verhindern bzw. auf die benachbarten Elemente übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Laufflächenprofilierungen der eingangs genannten Art die vorstehend erwähnten Nachteile zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Schlitznut wenigstens auf einem Teil bzw. Teilen ihrer zur Lauffläche parallelen Erstrekkung derart geformt ist, daß die Seitenwandungen dieses Teils bzw. dieser Teile der Schlitznut in dem an die Oberfläche der Lauffläche angrenzenden Bereich einen geradlinigen Verlauf und in dem übrigen bis zum Schlitznutengrund reichenden Bereich parallel zur Lauffläche einen wellenförmigen Verlauf zeigen. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist gegeben, wenn der wellenförmige Verlauf in dem Teil bzw. den Teilen jeder Schlitznut sinusförmig ist.
Es sind zwar bereits wellenförmig und gegebenenfalls sinusförmig verlaufende Schlitznuten bekannt. Da die Breite der Nuten selbst und der wellenförmige Verlauf bis zum Nutengrund gleich bleibt, sind diese bekannten Schlitznuten nicht in der Lage, das Eindringen von Fremdkörpern in der gewünschten Weise zu verhindern.
Weiter ist es auch bekannt, Profilnuten zur besseren Steinabweisung mit einem gewundenen Verlauf nahe der Lauffläche und mit einem geradlinigen Verlauf am Nutengrund zu versehen. Da sich die Wände der breiten Nuten bei Belastung nicht zusammenlegen sollen, konnte diese bekannte Nutenausbildung gleichfalls keinen Hinweis für die erfindungsgemäß beabsichtigte Verbesserung der Stabilität von durch Schlitznuten voneinander getrennten Rippen bzw. Blöcken geben.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Schlitznuten wirkt in der Weise, daß das Eindringen von Fremdkörpern durch die Verkleinerung der freien Öffnung dieser Nuten verhindert und die Entfernung bereits eingedrungener Fremdkörper durch den wellenförmigen Verlauf der Seitenwandungen beim Abrollen des Reifens unterstützt wird. Gleichzeitig wird durch die bessere Abstützung der durch die erfindungsgemäßen Schlitznuten voneinander getrennten Rippen bzw. Blöcke deren Seitenstabilität verbessert, wobei die erfindungsgemäße Ausbildung der Schlitznuten am Neureifen nicht ohne weiteres sichtbar ist, da die Schlitznuten an der Oberfläche den üblichen geraden Verlauf aufweisen.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht einer bevorzugten Profilierung der Reifenlauffläche und
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Profilierung gemäß Fig. ], wenn ein Teil der Lauffläche entfernt ist.
Die Reifenlauffläche 10 besteht im wesentlichen aus Profilelementen 11, die von sich über den Umfang erstreckenden Nuten 12 und zusätzlichen Schlitznuten 14 voneinander getrennt sind und zusammenliegende Blöcke bilden. Die neben der Mittelrippe 13 liegenden Blöcke sind im allgemeinen H-förmig ausgebildet, während die seitlich daneben liegenden Blöcke Rautenform haben. I
F i g. 2, die einen Teil des Laufflächenprofils gemäß F i g. 1 nach Entfernen seiner Außenfläche zeigt, verdeutlicht, daß die Schlitznuten 14 wenigstens auf einem Teil bzw. Teilen 15 ihrer Erstreckung Seitenwandungen von gerillelter oder welliger, vornehmlich Sinusform aufweisen. Bei dem wiedergegebenen Ausfiihrungsbeispiel haben die mehr in Umfangsrichtung verlaufenden Teile der Schlitznuten 14 ebene Seitenwandungen in ihrer ganzen Tiefe.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Laufflächenprofilierung für Fahrzeugluftreifen, bestehend aus durch Profilnuten voneinander getrennten Rippen bzw. Blöcken, die ihrerseits durch Schlitznuten unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schlitznut (14) wenigstens auf einem Teil bzw. Teilen (15) ihrer zur Lauffläche (10) parallelen Erstreckung derart geformt ist, daß die Seitenwandungen dieses Teils bzw. dieser Teile der Schlitznut in dem an die Oberfläche der Lauffläche angrenzenden Bereiche einen geradlinigen Verlauf und in dem übrigen' bis zum Schlitznutengrund reichenden Bereich parallel zur Lauffläche einen wellenförmigen Verlauf zeigen.
2. Laufflächenprofilierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wellenförmige Verlauf in dem Teil bzw. den Teilen (15) jeder Schlitznut (14) sinusförmig ist.
DE19641505056D 1963-12-30 1964-12-28 Laufflaechenprofilierung fuer Fahrzeugluftreifen Pending DE1505056B1 (de)

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DE1505056B1 true DE1505056B1 (de) 1971-02-04

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