DE4319713A1 - Reifen für ein Fahrzeug - Google Patents

Reifen für ein Fahrzeug

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DE4319713A1
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David Brannan
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/0302Tread patterns directional pattern, i.e. with main rolling direction
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    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C2011/0337Tread patterns characterised by particular design features of the pattern
    • B60C2011/0386Continuous ribs
    • B60C2011/0388Continuous ribs provided at the equatorial plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung, betrifft einen Reifen für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Laufstreifen, der ein im wesentlichen fischgratartiges Profil aufweist, auch Pfeilprofil genannt. Auf den Oberbegriff von Anspruch 1 wird verwiesen.
Das Profil ist im allgemeinen bogenförmig gestaltet, und zwar in dem Sinne, daß die beiden "Gräten" des Fischgrat- Musters konkav verlaufen.
Profile dieser Art werden in zwei Ausführungsformen und für zwei Anwendungsfälle auf den Markt gebracht. Im einen Falle handelt es sich um das Sommerprofil. Dabei haben die Profilrillen einen verhältnismäßig hohen Anteil, verglichen mit den Profilblöcken. Man sagt, daß das Profil einen hohen Negativanteil auf ist. Dies erklärt sich daraus, daß die Rillen die Funktion haben, auf der Fahrbahn stehendes Wasser nach außen abzuleiten, um ein sogenanntes Aquaplaning zu vermeiden. Außer den fischgratartigen Rillen sind im allgemeinen auch Umfangsrillen vorgesehen.
Im anderen Falle handelt es sich um das sogenannte Winterprofil. Hierbei nehmen die Profilblöcke einen relativ großen Anteil der Lauffläche ein, verglichen mit den Profilrillen. Man sagt, das Profil habe einen hohen Positivanteil. Diese andere Gestaltung ist auf die anderen Anforderungen im Winter zurückzuführen, vor allem auf die Anforderungen der Haftung bei Schnee und Eis.
Ein großer Nachteil der beschriebenen Sommerprofile und Winterprofile besteht darin, daß beide laufrichtungsgebunden sind. Dabei ist das Profil beim Sommerreifen derart angeordnet, daß das Fischgrat - als Abdruck auf der Fahrbahn gesehen - mit der Spitze nach vorn zeigt, d. h. in Laufrichtung. Beim Winterreifen ist es genau umgekehrt. Durch diese Anordnung kommt beim Sommerreifen eine Art Pumpwirkung zustande, bei welcher das auf der Fahrbahn stehende Wasser von den Rillen in deren Spitzenbereich aufgenommen und seitlich sowie mit einer Komponente nach hinten abgeleitet wird. Beim Winterreifen hingegen üben die Rillen aufgrund der andersartigen Anordnung eine Griff- oder Krallwirkung aus.
Spezialreifen dieser Art für eine ganz bestimmte Jahreszeit haben somit einerseits große Vorteile in technischer Hinsicht, als sie gerade den Anforderungen der betreffenden Jahreszeit gerecht werden. Andererseits ist ihre Wirtschaftlichkeit naturgemäß sehr eingeschränkt, da sie eben nur in der betreffenden Jahreszeit verwendet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reifen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derart zu gestalten, daß seine Wirtschaftlichkeit wesentlich gesteigert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Der Erfinder hat folgendes erkannt:
Es ist grundsätzlich möglich, einen laufrichtungsgebundenen Reifen bei ein und demselben Fahrzeug zu verwenden. Man braucht nämlich hierbei nur eine ganz einfache Maßnahme anzuwenden, die darin besteht, daß man bei einem Fahrzeug die Reifen die auf der einen Seite des Fahrzeugs montiert sind, auf die andere Seite ummontiert, und umgekehrt. Handelt es sich beispielsweise um ein Fahrzeug, das mit laufrichtungsgebundenen Sommerreifen ausgestattet ist, so weisen die Spitzen des "Pfeiles" oder "Fischgrates" - wie oben erwähnt - beim Abrollen auf der Straße in Fahrtrichtung. Will man auf Winterbetrieb umstellen, so braucht man einfach nur das linke Vorderrad und das linke Hinterrad auf die rechte Seite umzumontieren, und umgekehrt. Hierbei ist es grundsätzlich gleichgültig, ob das ehemals vorn montierte Rad beim Ummontieren auf der anderen Seite wieder vorn montiert wird, oder hinten.
Außer dieser neuen Erkenntnis hat der Erfinder noch einen weiteren Schritt vorgenommen: Er gestaltet nämlich das Profil und die Materialmischung des Laufstreifens der Räder derart, daß der Reifen in beiden Laufrichtungen und damit für beide Jahreszeiten, Sommer oder Winter, gleich gut tauglich ist.
Bei der letztgenannten Maßnahme geht er natürlich einen gewissen Kompromiß ein. Die geringfügigen Nachteile, die hierbei auftreten mögen, sind jedoch vernachlässigbar, verglichen mit du ganz erheblichen wirtschaftlichen Fortschritt. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird es nämlich nicht nur möglich, ein und denselben Reifensatz im Sommer wie im Winter zu verwenden, sondern gleichzeitig wird auch ein unterschiedlicher Verschleiß an den einzelnen Reifen ausgeglichen. Es ist bekannt, daß die Reifen in verschiedenen Positionen am Fahrzeug einem unterschiedlichen Verschleiß unterliegen, und demgemäß von Zeit zu Zeit am Fahrzeug selbst umgewechselt werden müssen.
Der genannte Kompromiß beim Kombinieren des Sommerprofils und des Winterprofils besteht darin, daß das Verhältnis aus negativem und positivem Anteil des Profils derart gewählt wird, daß es bezüglich seiner Eigenschaften zwischen einem laufrichtungsgebundenen Sommerprofil und einem laufrichtungsgebundenen Winterprofil 1 liegt.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt einen Reifen gemäß der Erfindung in Draufsicht auf die Lauffläche.
Die Fig. 2 und 3 zeigen jeweils eine Draufsicht auf vier Reifen in der Position, in der sie sich in montiertem Zustand am Fahrzeug befinden.
Der in Fig. 1 dargestellte Reifen weist eine Vielzahl von fischgratartigen Rillen sowie eine Anzahl von Umfangsrillen auf. Man erkennt im Bereich der fischgratartigen Rillen eine Anzahl von Stollen oder Blöcken, welche Winterprofileigenschaften herbeibringen. Pfeil A zeigt die Laufrichtung im Winter, und Pfeil B zeigt die Laufrichtung im Sommer.
Aus den Fig. 2 und 3 erkennt man wiederum schematisch das fischgratartige Profil. Die Fahrtrichtung ist jeweils angegeben. Bei der Reifenmontage gemäß Fig. 2 und der dargestellten Fahrtrichtung sind die Reifen für Sommerbetrieb geeignet. Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 und der dargestellten Fahrtrichtung sind die Reifen für Winterbetrieb geeignet.
Die gestrichelten Pfeile veranschaulichen den Montagevorgang beim Umwechseln von einer Jahreszeit zur anderen.

Claims (3)

1. Reifen für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug;
  • 1.1 mit einem Laufstreifen, der ein im wesentlichen pfeilförmiges oder fischgratartiges Profil aufweist, um jahreszeitlich bedingten Anforderungen zu genügen;
    gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • 1.2 Profil- und Materialmischung des Laufstreifens sind derart gestaltet, daß der Reifen sowohl in der einen Laufrichtung als Sommerreifen, wie auch in der anderen Laufrichtung als Winterreifen tauglich ist.
2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil Umfangsrillen aufweist.
3. Reifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil ein Verhältnis aus positivem und negativen Anteil aufweist, das zwischen einem laufrichtungsgebundenen Winterprofil und einem laufrichtungsgebundenen Sommerprofil liegt.
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