DE448313C - Herstellung von Befestigungskeilen fuer zweiteilige Bremskloetze - Google Patents

Herstellung von Befestigungskeilen fuer zweiteilige Bremskloetze

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DE448313C
DE448313C DES77116D DES0077116D DE448313C DE 448313 C DE448313 C DE 448313C DE S77116 D DES77116 D DE S77116D DE S0077116 D DES0077116 D DE S0077116D DE 448313 C DE448313 C DE 448313C
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  • Eierstellung von Befestigungskeilen für zweiteilige Bremsklötze. Im Eisenbahnbetrieb wird bekanntlich eine große Zahl von Pufferfedern als unbrauchbar ausgesondert, sei .es wegen Verschleißes und Beschädigung oder wegen überz,ähligkeit infolge Beschaffung neuzeitlicher Bauarten mit anders gestalteten Federn. Diese ausgesonderten Pufferfedern, durchweg kegelförmige Schraubenfedern, wanderten bisher ausschließlich in die Schrottlager, um lediglich zum Einschmelzen Verwendung zu finden. Wenn man bedenkt; daß diese Federn aus bestem Stahl hergestellt sind, so kann man ungefähr ermessen, welche bedeutenden Werte auf diese Weise fast nutzlos vehorengehen, denn das. Entgelt für den Schrott ist fast h=erschwinderid gegenüber dem Wert des Feder= stahlen selbst. Eine anderweitige Verwertung und Nutzbarmachung derartiger Pufferfedern dürfte bislang noch kaum vorgeschlagen sein, was wohl in erster Linie auf die wenig; giin; stige Gestaltung dieser Federn zurückzuführen ist. Ihre Eigenart liegt nämlich darin, daß die Stärke des schrauben- und kegelförmig gewundenen Federblattes, nach beiden Enden hin in stetiger Verjüngung ausläuft. Es dürfte aber kaum in der Technik viele Fälle geben, in denen ein, derartig gestaltetes Stahlblatt Verwendung finden könnte.
  • Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß man derartige Pufferfedeni mit großem wirtschaftlichen Vorteil dadurch wieder nutzbar machen und vor dem Einschmelzen als Schrott bewahren kann, daß man sie zunächst durch Abwickeln in die Ebene ausstreckt und alsdann in langgestreckte Befestigungskeile für zweiteilige Bremsklötze zerlegt, die in großen Mengen im Eisenbahnbetrieb benötigt werden. Diese Befestigungskeile verlaufen nämlich in der Länge ebenfalls stetig verjüngt und entsprechen in ihrer Stärke ziemlich den Verjüngungen der gestreckten Pufferfedern. Die Befestigungskeile haben eine gestreckte Länge von etwa goo mm, während die gestreckten Pufferfedern der hauptsächlich vorkommenden Bauart etwas mehr als die dreifache Länge haben, so daß in einem derartigen gestreckten Blatt mindestens drei Längen enthalten sind, während sie sich in der Breite leicht entsprechend der erforderlichen Breite der Bremsklotzkeile zerlegen lassen. Auf diese Weise ergibt sich nur wenig Abfall und offenbar ein großer wirtschaftlicher Nutzen durch die Verwertung der sonst unbrauchbaren Pufferfedern an Stelle der Herstellung der Befestigungskeile aus neuem Werkstoff. Die endgültige Formgebung der durch die Zerlegung der Pufferfedern gewonnenen Keilstücke erfordert nur wenig Nacharbeit auf geeigneten Maschinen. Die bereits verjüngten, von den beiderseitigen Enden abgetrennten Teile' können leicht auf das richtige Maß der Verjüngung gebracht werden, während es andererseits auch keine besondere Mühe macht, die aus der Mitte gewonnenen und noch nicht verjüngten Keilstücke mit der Verjüngung zu versehen, ebenso wie auch sonst bei der Herstellung aus neuem Werkstoff die rohen Stücke verjüngt werden mußten.
  • Durch die Erfindung werden erhebliche Ersparnisse und damit ein wirtschaftlicher Fortschritt erzielt.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. r eine kegelförmige Schraubenfeder zur Hälfte in Ansicht und zur Hälfte im Längsschnitt dargestellt.
  • Abb. 2 und 3 zeigen das in die Ebene abgewickelte und gestreckte Federblatt in Ober-und Seitenansicht.
  • Abb. q. zeigt einen Befestigungskeil für zweiteilige Bremsklötze in Seitenansicht mit Oberansichten der beiden Enden.
  • Abb. 5 zeigt, wie das gestreckte Federblatt in die einzelnen Stücke zur Herstellung der Befestigungskeile zerlegt wird.

Claims (1)

  1. PATfNTANSPRUCI3: Verfahren zur Herstellung von Befestigungskeilen für zweiteilige Bremsklötze aus als. unbrauchbar ausgesonderten kegelförmigen Schraubenfedern von Eisenbahnpuffern, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige Schräubenfeder durch Abwicklung in die Ebene gestreckt und dieses Federblatt alsdann in einzelne Streifen von der Breite und Länge der gewünschten Befestigungskeile zerlegt wird, wobei die Verjüngungen nach den beiderseitigen -Enden des Federblattes für die entsprechende Verjüngung der Befestigungskeile nutzbar gemacht werden.
DES77116D Herstellung von Befestigungskeilen fuer zweiteilige Bremskloetze Expired DE448313C (de)

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