DE968639C - Rotor fuer Schlaegermuehlen - Google Patents

Rotor fuer Schlaegermuehlen

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Publication number
DE968639C
DE968639C DEST8286A DEST008286A DE968639C DE 968639 C DE968639 C DE 968639C DE ST8286 A DEST8286 A DE ST8286A DE ST008286 A DEST008286 A DE ST008286A DE 968639 C DE968639 C DE 968639C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
bolts
holes
disks
discs
Prior art date
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Expired
Application number
DEST8286A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heinz Mester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
Priority to DEST8286A priority Critical patent/DE968639C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE968639C publication Critical patent/DE968639C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 13. MÄRZ 1958
St8286III/5OC
Rotor für Schlägermühlen
Die Erfindung betrifft einen Rotor für Schlägermühlen mit im Abstand voneinander angeordneten Scheiben, zwischen die die Anlenkaugen der Schläger arme greifen.
Bei derartigen Rotoren ist es üblich, die Schlägerarme mit Bolzen an den Rotorscheiben zu befestigen.und hierfür in den Scheiben Bohrungen anzubringen, die, über die ganze Rotorlänge fluchtend, durch sämtliche Scheiben verlaufen. Bei gelegentlichen Beschädigungen der Bolzen durch mechanische oder chemische Angriffe ist es hierbei schwierig, eine Auswechslung vorzunehmen, insbesondere wenn sich die auszuwechselnden Schlägerarme bzw. Rotorbolzen im mittleren Teil eines breiten Rotors befinden/ Unter großem Aufwand muß dann die gesamte Bolzenreihe durchgeschlagen oder durchgepreßt werden.
Man· hat die Bohrungen aus diesem Grunde nach außen aufgeschlitzt, damit die Bolzen radial herausgenommen werden können. Dabei benötigt man aber zur Verhinderung des Herausfallens der Bolzen besondere Sicherungen, z. B. Büchsen oder bajonettverschlußartige Schlitze, die für den rauhen Mühlenbetrieb nicht geeignet sind.
Es ist auch bereits bekannt, jeden Schläger arm auf einem kurzen, nur in Löchern der beiden benachbarten Scheiben sitzenden Bolzen anzuordnen, doch sind diese Bolzen nicht einzeln herausnehmbar.
Bei einer anderen Lösung, bei der die Schläger- 30-arme ebenfalls durch kurze Bolzen gehalten werden, die in Löchern zweier benachbarter Scheiben sitzen, ist das Herausnehmen der Bolzen dadurch ermöglicht, daß die Scheiben für die Aufnahme
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der Bohrungen auf ihrem Umfang armstumpf artige Ansätze haben. Hierbei sind die Scheiben paarweise gegeneinander versetzt, so daß, in Achsrichtung gesehen, jeweils die Ansätze zweier Scheiben hintereinanderiiegen, während die Ansätze des nächsten Scheibenpaares gegenüber dem ersten so versetzt sind, daß ein Raum zum Herausnehmen des Bolzens verbleibt. Abgesehen von dem Umstand, daß die Scheiben auf die Rotorwelle aufgeschoben sind, also nicht dieser aus einem Stück bestehen, können bei einer derartigen Lösung jeweils nur wenige Schlägerarme einer Scheibe befestigt werden. Das führt entweder dazu, daß der Rotor lang ausgeführt werden muß, um die für die Mahlarbeit erforderlichen Schlagwerkzeuge in der Mühle unterzubringen, oder aber dazu, daß der Schlägerarm zum Tragen mehrerer oder größerer Schlägerköpfe benutzt werden muß.
Die Nachteile der bekannten Rotorausbildungen
ao für Schlägermühlen sollen durch die Erfindung vermieden werden. Sie besteht darin, daß bei an sich bekannter Verwendung von unter sich gleichen, runden Rotorscheiben mit gleicher Zahl miteinander übereinstimmender Löcher, in Achsrichtung gesehen, auf je zwei in aufeinanderfolgenden Rotorscheiben angeordnete geschlossene Löcher in der nachfolgenden Scheibe ein nach außen aufgeschlitztes Loch folgt und daß jeder Bolzen nicht langer als die Summe einer Scheibendicke und zweier Zwischenraumweiten ist. Der Bolzen kann also nach kurzer Axialverschiebung radial herausgenommen werden.
Als besonders vorteilhafte Lösung zur Erzielung einer gleichmäßigen Verteilung der Schlägerarme auf die Umfangsfläche des Rotors wird eine Anordnung angesehen, bei der in jeder Rotorscheibe in Umfangsrichtung auf zwei geschlossene Löcher ein nach außen aufgeschlitztes Loch folgt, das jeweils gegenüber der benachbarten Scheibe um eine Lochteilung verdreht auf der Rotorwelle angeordnet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. ι eine Teilseitenansicht des Rotorg mit teilweise geschnittenen Scheiben und Schläger armen, Abb. 2 eine Teilstirnansicht einer Rotorscheibe, Abb. 3 eine Teildraufsicht auf den Rotor.
Die Rotorscheiben sind mit 1 bezeichnet. Sie
weisen am Umfang Löcher 2 zur Aufnahme der Bolzen 3 auf. In den Bolzen sind die Schlägerarme 4 aufgehängt. Die Bolzen sind mit Nuten 13 versehen und in üblicher Weise durch in diese eingreifende Nägel 5 gesichert. Jedes dritte Loch 12 einer Scheibe, in Umfangsrichtung gesehen, ist nach außen aufgeschlitzt. Von Scheibe zu Scheibe sind aufgeschlitzte Löcher 12 in Umfangsrichtung um je eine Teilung weiter versetzt. Auf diese Weise erhält man, von oben gesehen, zu beiden Seiten von je zwei nebeneinanderliegenden, tragenden Bohrungen 2 je eine aufgeschlitzte Bohrung 12.
Wenn ein Schläger ausgebaut werden soll, so braucht man nur die Nagelsicherung zu lösen, den Bolzen aus den beiden ihn tragenden Bohrungen in eine der danebenliegenden geschlitzten Bohrungen zu treiben und kann ihn dann herausnehmen und gegebenenfalls durch einen neuen ersetzen.
Es ist ferner möglich, bei eventuell festsitzenden Bolzen eine Ausdrück- oder Abziehvorrichtung 6 mit Spindel und Knarrenantrieb, eine Presse od. dgl. in den Schlitz einzulegen und den Bolzen 7<> mühelos in den nächsten Schlitz hineinzudrücken. Durch geeignete Formgebung des Spindel- und Preßkörpers wird eine Drehbewegung dieser Ausdrückvorrichtung verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Rotor für Schlägermühlen mit im Abstand voneinander angeordneten Scheiben, zwischen die die Anlenkaugen der Schlägerarme greifen und an denen diese durch nur in Löchern der beiden benachbarten Scheiben sitzende Bolzen gehalten werden, wobei neben zwei solchen benachbarten Scheiben vorgesehene Scheiben an den entsprechenden Stellen Ausnehmungen aufweisen, die ein radiales Herausnehmen der , Bolzen nach axialem Herausschlagen aus den benachbarten Scheiben ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Verwendung von unter sich gleichen runden Rotorscheiben (1) mit gleicher Zahl miteinander übereinstimmender Löcher (2), in Achsrichtung gesehen, auf je zwei in aufeinanderfolgenden Rotorscheiben angeordnete, geschlosseneLöcher in der nachfolgenden Scheibe ein nach außen aufgeschlitztes Loch (12) folgt und daß jeder Bolzen (3) nicht länger als die Summe einer Scheibendicke und zweier Zwischenraumweiten ist.
  2. 2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Rotorscheibe (1) in Umfangsrichtung auf zwei geschlosseneLöcher
    (2) ein nach außen aufgeschlitztes Loch (12) folgt, und daß jede Rotor scheibe gegenüber der vorhergehenden um eine Lochteilung verdreht auf der Rotorwelle sitzt.
  3. 3. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (3) zur Befestigung mit Hilfe der üblichen Nagelsicherung (5) mit einer Nut (13) versehen sind.
    110
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 702058, 662128, 715858;
    schweizerische Patentschriften Nr. 199 256, 41801; USA.-Patentschrift Nr. 1 730 300.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST8286A 1954-06-11 1954-06-11 Rotor fuer Schlaegermuehlen Expired DE968639C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132415B (de) * 1958-05-07 1962-06-28 Babcock & Wilcox Dampfkessel Schlaegerarmbefestigung bei Schlaegermuehlen

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CH41801A (fr) * 1907-09-02 1908-11-16 Charles Schoeller Machine pour désagréger, broyer et mélanger les ordures ménagères et les gadoues
US1730300A (en) * 1927-11-03 1929-10-01 Hesse Mfg Company Grinding mill
DE662128C (de) * 1937-10-30 1938-07-05 Schuechtermann & Kremer Baum A Hammermuehle
CH199256A (de) * 1937-11-12 1938-08-15 W & O Gericke Schlagmühlenrotor.
DE702058C (de) * 1939-04-14 1941-01-29 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Schlaegermuehle
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