DE662128C - Hammermuehle - Google Patents

Hammermuehle

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Publication number
DE662128C
DE662128C DESCH114140D DESC114140D DE662128C DE 662128 C DE662128 C DE 662128C DE SCH114140 D DESCH114140 D DE SCH114140D DE SC114140 D DESC114140 D DE SC114140D DE 662128 C DE662128 C DE 662128C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
club
hub
axis
hammer mill
sockets
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH114140D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Stolz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
Original Assignee
Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
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Filing date
Publication date
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Priority to DESCH114140D priority Critical patent/DE662128C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE662128C publication Critical patent/DE662128C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Hammermühle Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Hammermühlen, die das Auswechseln der Schlägeroder der Schlägerpakete vereinfachen und erleichtern soll. Sie ist jedoch nicht auf die Verwendung bei Hammermühlen beschränkt, sondern kann überall gebraucht werden, wo ähnliche Verhältnisse vorliegen.
  • Die Schläger der Hammermühlen sind auf Achsen nebeneinander aufgereiht, die in den Schlägernaben z. B. durch Bundringe und Steckstifte befestigt sind. Die Schläger müssen von Zeit zu Zeit Hausgewechselt werden, sobald sie ,abgenutzt oder,durch in die Mühle gelangte Fremdkörper zu stark beschädigt sein sollten. Dias Auswechseln bereitet aber Schwierigkeiten, .da einerseits die Schlägerachse aus dien Schlägern und Naben herausgezogen werden muß, andererseits das Her-.ausziehen jedoch :dadurch ganz außerordentlich behindert ist, daß .die Schläger durch die vielen kleinen Schwingbewegungen sich im Laufe der Zeit in die Achsen mehr oder weniger eiaigefressen haben. In den stufenförmigen Absätzen der Achse klemmen sich beim Herausziehen .der Achse die Schläger oder die Zwischenringe, und es bedarf einer besonderen Feinfühligkeit :der Arbeiter zum Auswechseln dieser Teile, da jeder Teil immer von Stufe zu Stufe geschoben und die richtige Stelle des Loches vom Schläger zur Achse gesucht werden muß. Besonders erschwert wird das Auswechseln nach dadurch, daß sämtliche Arbeiten in der engen Mühle auszuführen sind, so daß erhebliche Zeit und Mühe hierfür aufzuwenden ist.
  • Es sind auch Hammermühlen .bekannt, denen Schlägerachsen in den Naben nicht un. mittelbar, sondern unter Zwischenschaltung .einer besonderen Befestigungsbuchse gelagert sind. Die bekannte Einrichtung gestattet ein Auswechseln ohne Auseinandernehmen der Schlägernabe indessen nicht, weil die Buchsen an der dem Schläger zugewandten Seite einten Flansch haben. Nach der Erfindung werden solche Buchsen so angeordnet, daß sie unabhängig von den Schlägerachsen ausider Schlägernabe entfernt werden können. Die Buchsen können zylindrische Form mit Außengewinde haben und dann in die mit gleichem Gewinde versehenen Löcher der Naben eingeschraubt werden; die Achsen können in gewohnter Weise, durch Bundring -und Steckstift; siekönnen auch durch Muttern befestigt werden. -Besonders vorteilhaft ist eine Aüsführungs= form, bei der die Buchsen und Bohrungen . der Nabe schwach kegelig, und zwar derart ausgebildet sind" daß die Bohrungen sich von den Schlägern, nach außen gesehen, erweitern. Die zwischen-zwei Naben sitzende Achse wird in den Buchsen ,dann zweckmäßig durch in Nuten der Achse eingreifende Sprengringe gegen Verschieben gesichert. Löst man den Sprengring, so kann man die Buchsen leicht aus den Naben herausschlagen. Die Achsen liegen nach Entfernung der Buchsen mit den Schlägern in den vergrößerten Löchern der Naben und können somit leicht in die Stellung gedreht werden, in der die Schläger am besten sich ;abziehen lassen.
  • Eine ganz wesentliche Vereinfachung kann noch dadurch erreicht werden, daß man die Naben von den Löchern für die Achsen nach außen hin wenigstens in Breite des Achsendurchmessers aufschlitzt. Hat man die Buchsen aus der Nabe entfernt, so kann man jetzt das ganze Schlägerpaket einschließlich der Achse aus .den Naben und aus der Mühle selbst herausheben und durch ein neues, bereits auf Vorrat gehaltenes ersetzen. Das beschädigte Paket braucht dann nicht mehr in der engen Mühle instand gesetzt zu werden, sondern kann ;auf der Werkbank mit allen dort zur Vierfügung stehenden Mitteln leicht auseinandergebaut und instand gesetzt werden.
  • Die zuletzt erwähnte Ausführungsform ist als Beispiel in den Zeichnungen dargestellt. Abb. i zeigt einen Teil dies Schlägerwerks mit vier Schlägerreihen in Seitenansicht, Abb. 2 deinen Schnitt durch Abb. i; Abb. 3 und q. zeigten in vergrößertem Ma.ßstabe die Befestigung der Schlägerachse in der Nabe in Seitenansicht und im Schnitt.
  • Auf der Achse i sind .die Naben 2 in bestimmtem Abstande befestigt. Sie tragen die Schlägerpakete 3, die aus den Schlägern, q., Zwischenringen 5 und Schlägerachsen 6 beistehen. Die Achsen 6 sind in kegeligen Buchsen 7 gelagert und durch Sprengringe 8 am Herausfallen gesichert. Die Buchsen sitzen in den entsprechend geformten Bohrungen der Naben 2, die in Breite des Achsen-:durchmessers bei 9 geschlitzt sind.
  • Das Auswechseln eines Schlägerpaketes 3 geht folgendermaßen vor sich Die Sprengringe 8 werden aus den Nuten der Achse 6 entfernt und durch leichte Schläge die beiden kegeligen Buchsen in den Naben 2 gelockert und darauf von den Achsen 6 abgezogen. Das Schlägerpaket liegt dann in den Bohrungen der Naben 2 frei und kann durch die Schlitze 9 aus .dem Schlagwerk und aus der Mühle mit Leichtigkeit herausgenommen werden. Der Wiedereinbau eines neuen Paketes geht in der umgekehrten Reihenfolge der geschilderten Maßnahmen vor sich.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. HammermüMee mit Schlägern, deren Achse in in der Schlägernabe befestigten Buchsen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen -unabhängig von der Achse aus der Schlägernabe entfernbar sind und dadurch ein Loch in der Schlägernabe freigeben, in dem die Achse mit Spielraum liegt.
  2. 2. Hammermühle nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen mit Gewinde in der Schlägernabe befestigt sind.
  3. 3. Hammermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ddaß im Querschnitt schwach kegelige Buchseninentsprechenden Bohrungen der Schlägernabe sitzen; die sich von den Schlägern nach außen zu erweitern, wobei zwei zu einer Schlägerachse gehörige Buchsen in den Bohrungen durch Sicherungen an der Schlägerachse gehalten werden. q.
  4. Hammermühle nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Achse in den Buchseen Sprengringe auf der Achse sitzen.
  5. 5. Hammnermühlee nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlägernabe radial von der Bohrung nach dem Umfang hin mindestens in Breite des Schlägerachsendurchmeessers aufgeschlitzt ist.
DESCH114140D 1937-10-30 1937-10-30 Hammermuehle Expired DE662128C (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968639C (de) * 1954-06-11 1958-03-13 Steinmueller Gmbh L & C Rotor fuer Schlaegermuehlen
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