DE703535C - Befestigung des auswechselbar angeordneten Bolzens fuer Schlaeger von Hammerbrechern - Google Patents

Befestigung des auswechselbar angeordneten Bolzens fuer Schlaeger von Hammerbrechern

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Publication number
DE703535C
DE703535C DE1939K0156322 DEK0156322D DE703535C DE 703535 C DE703535 C DE 703535C DE 1939K0156322 DE1939K0156322 DE 1939K0156322 DE K0156322 D DEK0156322 D DE K0156322D DE 703535 C DE703535 C DE 703535C
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DE
Germany
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counter
disk
bolt
hammer
attachment
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Expired
Application number
DE1939K0156322
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English (en)
Inventor
Carl Thoratier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Description

  • Befestigung des auswechselbar angeordneten Bolzens für Schläger von Hammerbrechern Die Erfindung betrifft die Befestigung des auswechselbaren Bolzens für die lose auf ihm angeordneten Schläger im Armkreuz von Hammerbrechern.
  • Bisher wurden in die Hammerbrecher Schläger eingebaut, die seitliche Zapfen hatten. Die Zapfen lagen in Büchsen, die in dem Armkreuz des Hammerbrechers eingepaßt waren. Als Nachteil ergab sich hierbei, daß der Ein- und Ausbau der einzelnen Schläger mit erheblichen Schwierigkeiten verknüpft war, da jedesmal das ganze Schlagkreuz mit Hilfe von Brechstangen auseinandergeschoben werden mußte. Dies setzte voraus, daß die Armkreuze verhältnismäßig lose auf der Hauptwelle saßen. Je häufiger die Schläger ausgewechselt wurden, desto loser wurde der Sitz. Außerdem bauten sich derartige Hammerbrecher sehr breit, da zu beiden Seiten des Schlagkreuzes genügend Platz für das Auseinanderschieben vorhanden sein mußte. Weiterhin ist es bei Hammermühlen bekannt, die Schlägerbolzen mittels Splinte zu befestigen. Bei einer solchen Mühle sind auf dem Läufer Scheiben mit Zwischenräumen angeordnet. In jeweils jedem zweiten Zwischenraum sind die Schläger versetzt zueinander lose auf Bolzen gelagert. Zu jedem Schläger gehört ein kurzer Bolzen, welcher durch drei Scheiben hindurchgeht. In einem Zwischenraum ist der Schläger auf dem Bolzen angeordnet, während in dem benachbarten Zwischenraum der Bolzen durch einen Ring und Splint gesichert ist. Stellt schon allgemein bei Zerkleinerungsmaschinen eine Befestigung mittels Splinte eine wegen des schnellen Verschleißes durch das Zerkleinerungsgut unsichere und unzuverlässige Verbindung dar, so würde diese bei Hammermühlen bekannte Befestigung bei Hammerbrechern mit weiteren Nachteilen verbunden sein. Die außerhalb der Armkreuze anliegenden Befestigungsmittel würden einen breiten Bau des Brechers bedingen und eine Bearbeitung des Bolzens an beiden Enden erforderlich machen.
  • Bei einer anderen Hammermühle hat inan wohl den bereits erkannten Verschlf iß der Splinte dadurch zu verhinde:-n versucht. daß man durch einen S-förmilen Stift den Bolzen an den Nockenscheiben hefestigt. Dieser Stift wird bei Zusammenbau erst winklig abgebogeti und in die Nabenbohrung von unten eingelegt. Dann wird der mit einer L iingsnut versehene Bolzen eingeführt, wobei der eine Stiftschenkel in diese Nut zu liegen kotnett. Das freiliegende Ende des Stiftes wird dann winklig in eine Quernut des Bolzens umgeschlagen. Diese Bolzensicherung bei Haninierbrechern anzuwenden, würde gleichfalls unzweckmäßig sein. Hierbei müßten die Bolzen ei;ter vielfachen Bearbeitung unterzogen -werden. Außerdem ist die Lösung dieser Sicherung, welche in den meisten FäUen eine Zerstörung derselben erforderlich macht. sehr umständlich und zeitraubend.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch. daß die Schläger lose auf einem !, Bolzen sitzen, der seinerseits in Buchsen liegt, welche in das Armkreuz des Hammerbrechers eingepaßt sind, daß eine Buchse durch einen festen Deckel und die andere durch einen Schraubdeckel verschlossen wird sowie daß der Schraubdeckel durch eine auf der Buchse i sitzende Gegenscheibe und Kopfschrauben, welche eine Spannverbindung zwischen dem Schraubdeckel und der Gegenscheibe herstellen, gegen Lockerung gesichert ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen mittleren Längsschnitt durch die Schlägerbefestigung.
  • Abb. 2 eine Ansicht in Richtung A.
  • Der Schläger a sitzt lose auf dem Bolzen b. Der Bolzen ist ein glattes, beispielsweise gezogenes Rundeisenstück, das von der Stange abgeschnitten ist. Dieser Bolzen ragt beiderseitig in die Buchsen e bzw. d hinein, die in das :Umkreuz des Hammerbrechers eingepaßt sind. Gegen Drehung und seitliche Verschiebung ist jede Buchse durch einen Bunde und einen Halter/ gesichert, der an dem Armkreuz befestigt ist. Die Buchseil hat einen festen Deckell, in dein ein Loche vorgesehen ist. Dieses Loch dient zum Hindurchführen eines Eisenstückes, das auf dem Bolzen aufgesetzt wird, um ihn itn Falle einer Reparatur aus den Buchsen Herauszustoßen.
  • ,Die Buchse c ist durch einen; Schraubdeckel h verschlossen. Dieser Deckel ist so weit in die Buchse eingeschraubt, daß der Rand r der Buchsec etwas über den Deckel hinausragt. Auf den Rand r liegt eine Gegenscheibe k auf, die mittels der Kopfschrauben n am Schraubdeckel befestigt ist. Die Schrauben n bilden eine Spannverbindung zwischen dem Schraubboden ttnd -der Gegenscheibe, wodurch der Boden gegen Lockerung gesichert ist. Die Gegenscheibe umschließt finit ihrem verbreiterten Rands die Buchsec und schützt diese vor Beschädigung durch das Mahlgut. An der Gegenscheibe k ist außerdem ein Keil L angeschweißt, der in eine Nut n in der Buchse c hineinragt. Hierdurch wird eine Drehung der Gegenscheibe k verhindert, so daß also der Schraubdeckel auf doppelte Weise gegen Lockerung gesichert ist. In der Schraube k ist eine Aussparung p vorgesehen, in welche die Köpfe der Befestigungsschrauhen n eingelassen sind. Hierdurch sind die Schraubköpfe vor Beschädigung durch das Mahlgut geschützt. Ein selbständiges Lösen der Schrauben n wird durch die Sicherungsbleche o verhindert.
  • Bei `dieser einfachen und zuverlässigen Befestigungsart erfolgt das Auswechseln von Bolzen und Schläger, ohne das Armkreuz zu verschieben. Außerdem kann die Bemessung des Hammerbrechers ohne Rücksicht auf den Ausbau dieser Teile vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIIC. I. Befestigung des auswechselbaren Bolzens für die lose auf ihm angeordneten Schläger im Armkreuz von Hammerbrechern, dadurch gekennzeichnet, daß der glatte zylindrische Bolzen (b) in Buchsen (c, d) liegt, welche in dem Armkreuz (g) des lIammerbrechers eingepaßt sind und von denen eine durch einen festen Dekkel (i), die andere durch einen Schraubdeckel (h) verschlossen ist, der mittels Kopfschrauben (n) gegen Lockerung gesichert ist, die, durch eine auf der Buchse sitzende Gegenscheibe (k) gehend, eine Spannverbindung zwischen Schraubdeckel und Gegenscheibe herstellen und selbst ebenso wie die Gegenscheibe gegen Drehung gesichert sind. z. Befestigung der auswechselbaren Bolzen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenscheibe (k) mit einem verbreiterten Rand (s) die Buchse schützend umschließt und die Köpfe der Befestigungsschrauben (n) in einer entsprechenden Aussparung (p) der Gegenscheibe eingelassen sind.
DE1939K0156322 1939-12-22 1939-12-22 Befestigung des auswechselbar angeordneten Bolzens fuer Schlaeger von Hammerbrechern Expired DE703535C (de)

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DE (1) DE703535C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133966B (de) * 1959-09-30 1962-07-26 Babcock & Wilcox Dampfkessel Bolzensicherung fuer Schlaegerarme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133966B (de) * 1959-09-30 1962-07-26 Babcock & Wilcox Dampfkessel Bolzensicherung fuer Schlaegerarme

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