DE1133966B - Bolzensicherung fuer Schlaegerarme - Google Patents
Bolzensicherung fuer SchlaegerarmeInfo
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- DE1133966B DE1133966B DED31587A DED0031587A DE1133966B DE 1133966 B DE1133966 B DE 1133966B DE D31587 A DED31587 A DE D31587A DE D0031587 A DED0031587 A DE D0031587A DE 1133966 B DE1133966 B DE 1133966B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
- B02C13/2804—Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Crushing And Grinding (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
- Bolzensicherung für Schlägerarme Die Erfindung betrifft eine Sicherung für axial ausziehbare Bolzen zur Befestigung der Schlägerarme an den Nabenscheiben einer Schlägermühle.
- Bei Schlagmühlen tritt gleichzeitig mit der Zerkleinerung des Mahlgutes ein Verschleiß der Mahleinrichtung ein, der dazu zwingt, die dem Verschleiß ausgesetzten Teile einerseits widerstandsfähig, andererseits leicht auswechselbar auszubilden. Um die Schläger von Schlagmühlen auswechseln zu können, werden die Befestigungsbolzen, welche die Schlägerarme mit den Nabenscheiben der Welle schwenkbar verbinden, axial ausziehbar angeordnet, damit nach achsparallelem Ausziehen der Bolzen die Schläger in radialer Richtung aufgebaut werden können. Die Bolzen müssen in ihrer Lage gesichert werden. In den meisten Fällen geschieht dies durch Splinte, Stifte, Schrauben, Laschen u. dgl., welche dann selbst dem Verschleiß ausgesetzt sind und infolge dieses Verschleißes manchmal ihre Sperrfähigkeit verlieren oder nur noch schwierig entfernt werden können.
- Gemäß der Erfindung werden die Bolzen durch eine die Läuferwelle konzentrisch umgebende, drehbare Scheibe abgedeckt, die der Teilung und dem Bolzendurchmesser entsprechende öffnungen aufweist und durch Drehen um die gemeinsame Wellenachse in die Offen- bzw. Sperrlage gebracht wird. Die Sperrlage dieser drehbaren Scheibe wird gesichert, indem eine in eine der öffnungen der Scheibe eingelegte Lasche oder Platte mit einem Zapfen in den Bolzen oder die Nabenscheibe eingreift und mittels umgebogener, S-förmiger Blechstreifen gegen Herausfallen aus der Öffnung gesichert ist.
- Es ist eine Sicherung von Bolzen bekannt, bei welcher ein Stopfen in das Bolzenlager eingeschraubt und mittels aufgesetzter Brücke und Zugschrauben gegen das Lager verspannt wird. Diese Sicherung ist für rasches Auswechseln der Schläger zu umständlich, denn sie bedingt das Lockern der Spannschrauben und das Entfernen des Gewindestopfens an jedem Bolzen, während bei der erfindungsgemäßen Maßnahme nach Entfernen einer Schraube, Abnehmen der Lasche und Drehen der Scheibe alle Bolzen zugänglich sind.
- Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Sicherung ist in Abb.1 und 3 in zwei zueinander senkrechten Schnitten und in Abb. 2 in Ansicht in Achsrichtung dargestellt.
- Die Schlägerarme sind mittels zylindrischer Bolzen 1 an den Nabenscheiben 2 der Mühlenwelle 3 schwenkbar befestigt. Die Bolzen sind axial verschiebbar und werden durch eine um die Mühlenwelle drehbare Deckringscheibe 4 gegen axiales Verschieben gesichert. Diese Scheibe ist mit Löchern 5 versehen, entsprechend der Umfangsteilung der Bolzenlöcher in den Nabenscheiben und mit größerem Durchmesser als dem der Bolzen. Gegen axiale Verschiebung ist die Scheibe 4 durch einen auf die Welle 3 aufgeschweißten Abdeckring 6 gesichert. Der zylindrische Teil 7 der Scheibe 4 dient dem Verschleißschutz der Nabenscheibenkante.
- Wird die Scheibe 4 so gedreht, daß die Löcher 5 über den Bolzen 1 stehen, so können die Bolzen ein-und ausgebaut werden. Zum axialen Ausziehen dient die Gewindebohrung 8, in welche eine Griffschraube eingeschraubt wird. Sind alle Bolzen eingebaut, so wird die Scheibe 4 in die dargestellte Lage gedreht, so daß die Bolzen 1 durch den vollen Teil der Scheibe 4 überdeckt werden. An eines der Löcher 5 schließt eine rechteckige Öffnung 9 an. In sie werden die zunächst rechtwinklig gebogenen Sicherungsbleche 10 so eingelegt, daß der kürzere Schenkel die Scheibe 4 untergreift. Dann wird in die Öffnung 9, 5 eine rechteckige oder entsprechend den Umrissen geformte Lasche 11 eingelegt, die einen Zapfen 12 trägt, der in die Bohrung 8 eingreift. Dabei wird die Scheibe 4 so weit gedreht, bis der Eingriff zustande kommt. Dann werden die zunächst senkrecht zur Lasche 11 nach außen stehenden Enden der Sicherungsbleche 10 mit dem Hammer rechtwinklig umgeschlagen, bis sie, wie dargestellt, auf der Lasche 11 aufliegen.
- Die Bleche 10 sichern nun die Lasche 11 gegen Herausfallen aus der Öffnung 9, 5 und halten zugleich den Zapfen 12 in der Bohrung B. Dadurch hält die Lasche 11 wieder die Deckscheibe 4 in der Sperrlage für die Bolzen 1. Sämtliche Passungen sind mit reichlich Spiel versehen, einerseits, um Herstellungsungenauigkeiten auszugleichen, andererseits, um durch die dauernden Schüttelbewegungen während des Betriebes das Festsetzen von eingedrungenem Staub zu verhindern. Der Ausbau der Bolzen erfolgt nach Aufbiegen der umgeschlagenen Enden der Sicherungsbleche 10 in umgekehrter Reihenfolge des geschilderten Einbaues.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Sicherung für axial ausziehbare Bolzen zur Befestigung der Schlägerarme an den Nabenscheiben einer Schlägermühle, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (1) durch eine die Läuferwelle (3) konzentrisch umgebende drehbare Scheibe (4) abgedeckt sind, die der Teilung und dem Bolzendurchmesser entsprechende Öffnungen (5, 9) aufweist und durch Drehen um die gemeinsame Wellenachse in die Offen- bzw. Sperrlage gebracht wird, wobei in der Sperrlage eine in eine öffnung (9) der Scheibe (4) eingelegte Lasche oder Platte (11) mit einem Zapfen (12) in den Bolzen (1) oder die Nabenscheibe (2) eingreift und mittels umgebogener, S-förmiger Blechstreifen (10) gegen Herausfallen aus der Öffnung (5, 9) gesichert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 703 535.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED31587A DE1133966B (de) | 1959-09-30 | 1959-09-30 | Bolzensicherung fuer Schlaegerarme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED31587A DE1133966B (de) | 1959-09-30 | 1959-09-30 | Bolzensicherung fuer Schlaegerarme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1133966B true DE1133966B (de) | 1962-07-26 |
Family
ID=7040978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED31587A Pending DE1133966B (de) | 1959-09-30 | 1959-09-30 | Bolzensicherung fuer Schlaegerarme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1133966B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE703535C (de) * | 1939-12-22 | 1941-03-11 | Kloeckner Humboldt Deutz Akt G | Befestigung des auswechselbar angeordneten Bolzens fuer Schlaeger von Hammerbrechern |
-
1959
- 1959-09-30 DE DED31587A patent/DE1133966B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE703535C (de) * | 1939-12-22 | 1941-03-11 | Kloeckner Humboldt Deutz Akt G | Befestigung des auswechselbar angeordneten Bolzens fuer Schlaeger von Hammerbrechern |
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