DE29908618U1 - Drehantreibbares Schleif-, Reinigungs- oder Polier-Werkzeug - Google Patents

Drehantreibbares Schleif-, Reinigungs- oder Polier-Werkzeug

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/16Bushings; Mountings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Drehantreibbares Schleif-, Reinigungs- oder Polier-Werkzeug
Die Erfindung betrifft ein drehantreibbares Schleif-, Reinigungs- oder Polier-Werkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. 5
Bei einem derartigen bekannten Werkzeug ist der Aufnahme-Abschnitt an seinem dem Spann-Abschnitt abgewandten Ende einstückig mit einem Kopf versehen, zwischen dem und der Mutter die Scheibe eingespannt wird. Zum Auswechseln einer verschlissenen Scheibe muß das gesamte Werkzeug aus dem Spannfutter der Antriebsmaschine herausgenommen werden. Anschließend wird die Mutter vom Aufhahme-Abschnitt abgeschraubt; dann erfolgt das Auswechseln der Scheibe und deren Einspannung durch erneutes Aufschrauben der Mutter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß ein Auswechseln einer verschlissenen Scheibe in besonders einfacher Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird es ermöglicht, daß der Bolzen im Spannfutter der Antriebsmaschine eingespannt bleibt, und daß lediglich die Mutter gelockert und die Schraube aus dem Aufnahme-Abschnitt herausgeschraubt wird. Anschließend wird eine neue Scheibe aufgesetzt, die Schraube wieder erneut in den Aufnahme-Abschnitt hineingeschraubt und dann die Verspannung durch erneutes Anziehen der Mutter hergestellt. Die Scheiben können sehr dicht an das freie Ende des Bolzens herangebracht werden, was ihre Einsatzmöglichkeiten verbessert.
R/Bt
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Das in der Zeichnung dargestellte Schleifwerkzeug weist einen Bolzen 1 auf, der einen glattzylindrischen Spann-Abschnitt 2 zum Einspannen im drehantreibbaren Spannfutter einer Arbeitsmaschine aufweist. Der Bolzen weist anschließend an den Spann-Abschnitt 2 einen Aufnahme-Ab schnitt auf, der ebenfalls konzentrisch zur gemeinsamen Mittel-Längs-Achse 4 des Bolzens 1 angeordnet ist. Der Aufnahme-Ab schnitt 3 weist ein Außen-Gewinde 5 auf, dessen Drehrichtung 6 entgegengesetzt der Antriebs-Dreh-Richtung 7 der Antriebsmaschine verläuft. Da normgemäß Antriebsmaschinen rechtsdrehend sind, ist also dementsprechend üblicherweise das Außen-Gewinde 5 ein Linksgewinde.
Ausgehend von der dem Spann-Abschnitt 2 abgewandten Stirnseite 8 des Aufnahme-Abschnitts 3 ist im Aufnahme-Abschnitt 3 konzentrisch zur Achse 4 eine Sackloch-Bohrung 9 ausgebildet, die mit einem Innen-Gewinde 10 versehen ist, dessen Drehrichtung - von der Stirnseite 8 zum Bohrungsgrund gesehen - der - vom Spann-Abschnitt 2 zum Aufnahme-Abschnitt 3 hin gesehen - Antriebs-Drehrichtung 7 entspricht. Bei den geschilderten üblichen und normgemäßen Verhältnissen ist das Innen-Gewinde 10 also ein Rechtsgewinde. Das Außen-Gewinde 5 und das Innen-Gewinde 10 sind also einander entgegen gerichtete Gewinde.
In die Bohrung 9 ist eine Schraube 11 eingeschraubt, deren flacher Sechskant-Kopf 12 fest gegen die Stirnseite 8 anliegt und damit die Schraube 11 in dieser Position fixiert.
Auf das Außen-Gewinde 5 des Aufnahme-Abschnitts 3 ist eine Sechskant-Mutter 13 aufgeschraubt. Zwischen den Kopf 12 der Schraube 11 und der Mutter 13 ist auf dem Aufnahme-Abschnitt 3 eine flexible Schleifscheibe 14, beispielsweise eine sogenannte Vlies-Ronde angeordnet, deren mittlere Ausnehmung 15 etwa dem Aufnahme-Abschnitt 3 entspricht, so daß sie radial zur Achse 4 weitgehend spielfrei auf dem Aufnahme-Abschnitt 3 angeordnet ist. Zwischen der Schleifscheibe 14 und dem Kopf 12 einerseits und der Mutter 13 andererseits ist jeweils eine kreisringförmige Unterleg-Scheibe 16, 17 angeordnet.
Die Montage einer Schleifscheibe 14 auf der durch den Bolzen 1, die Schraube 11, die Mutter 13 und die Unterleg-Scheiben 16, 17 gebildeten Spannvorrichtung 18 geht in der Weise vor sich, daß die Schraube 11 aus dem Aufnahme-Abschnitt 3 herausgeschraubt wird und daß die Mutter 13 etwas in Richtung zum Spann-Abschnitt 2 verdreht wird. Dann wird gegen die auf dem Aufnahme-Abschnitt 3 befindliche, gegen die Mutter 13 anliegende Unterleg-Scheibe 16 eine neue Schleifscheibe 14 angelegt. Danach wird eine Unterleg-Scheibe 17 auf den Aufnahme-Abschnitt 3 aufgeschoben und gegen die Schleifscheibe 14 angelegt. Danach wird die Schraube 11 bis zum Anschlag ihres Kopfes 12 gegen die Stirnseite 8 in die Bohrung 9 eingeschraubt. Anschließend erfolgt ein Festspannen der Schleifscheibe 14 durch Verdrehen der Mutter 13 in Drehrichtung 6, wodurch sie in Richtung zur Stirnseite 8 verstellt wird. Der Austausch einer verbrauchten Schleifscheibe 14 gegen eine neue Schleifscheibe 14 kann also erfolgen,
-4-
ohne daß die Spannvorrichtung 18 aus dem Spannfutter einer Antriebsmaschine herausgenommen wird. Dadurch, daß die Drehrichtung 6 des Außen-Gewindes 5 gegen der Antriebs-Drehrichtung 7 gerichtet ist und daß die Drehrichtung des Innen-Gewindes 10 grundsätzlich wiederum der Antriebs-Drehrichtung 7 entspricht, werden die Schraube 11 und die Mutter 13 beim Drehantrieb der Spannvorrichtung 18 in Antriebs-Drehrichtung 7 grundsätzlich so belastet, daß sie aufeinanderzu bewegt werden, d. h. die Einspannung der Schleifscheibe 14 wird nicht gelöst, sondern fixiert.
Durch Einsatz von Unterlegscheiben 16, 17 mit unterschiedlichem Durchmesser kann einerseits eine Anpassung an Schleifscheiben 14 unterschiedlichen Durchmessers erfolgen; andererseits kann aber auch die Einspannung und damit die Steifigkeit der Schleifscheibe 14 in Richtung der Achse 4 beeinflußt werden.
Anstelle einer Schleifscheibe kann eine Polierscheibe oder eine Reinigungsscheibe, beispielsweise ein sogenanntes Grob-Reinigungs-Vlies, eingesetzt werden.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Drehantreibbares Schleif-, Reinigungs- oder Polier-Werkzeug
- mit einem Bolzen (1) mit einer Mittel-Längs-Achse (4), der
— einen Spann-Abschnitt (2) zur Aufnahme in einem Spannfutter einer Drehantriebsmaschine mit einer Antriebs-Drehrichtung (7),
- einen Aufnahme-Abschnitt (3),
- auf dem Aufnahme-Abschnitt (3) ein Außen-Gewinde (5) mit einer der Antriebs-Drehrichtung (7) entgegen gerichteten Drehrichtung (6) und
~ einen an einem vom Spann-Abschnitt (2) abgewandten Ende des Aufnahme-Abschnitts (3) angeordneten Kopf aufweist,
- mit einer auf das Außen-Gewinde (5) aufgeschraubten Mutter (13) und
- mit einer kreisringzylindrischen flexiblen Scheibe, die
— konzentrisch zur Achse (4) eine Ausnehmung (15) aufweist, ~ radial zur Achse (4) zumindest weitgehend spielfrei auf dem Aufnahme-Abschnitt (3) angeordnet ist und
~ zwischen der Mutter (13) und dem Kopf eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (12) Teil einer Schraube (11) ist, die in eine Bohrung (9) eingeschraubt ist, die sich von einer vom Spann-Abschnitt (2) abgewandten Stirnseite (8) des Aufnahme-Abschnitts (3) koaxial zur Achse (4) in letzteren hinein erstreckt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe über eine Unterlegscheibe (16, 17) gegenüber der Mutter (13) und/oder dem Kopf (12) der Schraube (11) abgestützt ist.
R/Bt
-2-
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe mittels je einer Unterlegscheibe (16, 17) gegenüber der Mutter (13) und gegenüber dem Kopf (12) der Schraube (11) abgestützt ist.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (12) der Schraube (11) in Richtung der Achse (4) flach ausgebildet ist.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (13) eine Mehrkant-Mutter (13) ist.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (11) gegen den Aufnahme-Abschnitt (3) festgesetzt ist.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (11) gegen die Stirnseite (8) des Aufnahme-Abschnitts (3) festgesetzt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2001008849A1 (en) * 1999-07-29 2001-02-08 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Reinforced abrasive wheels
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