DE19938299A1 - Werkzeugmaschine mit einer Antriebseinrichtung zum Antreiben eines rotierenden Maschinenwerkzeugs - Google Patents
Werkzeugmaschine mit einer Antriebseinrichtung zum Antreiben eines rotierenden MaschinenwerkzeugsInfo
- Publication number
- DE19938299A1 DE19938299A1 DE1999138299 DE19938299A DE19938299A1 DE 19938299 A1 DE19938299 A1 DE 19938299A1 DE 1999138299 DE1999138299 DE 1999138299 DE 19938299 A DE19938299 A DE 19938299A DE 19938299 A1 DE19938299 A1 DE 19938299A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- recess
- spindle
- machine tool
- fastening screw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B5/00—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
- B27B5/29—Details; Component parts; Accessories
- B27B5/38—Devices for braking the circular saw blade or the saw spindle; Devices for damping vibrations of the circular saw blade, e.g. silencing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/02—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
- B24B23/022—Spindle-locking devices, e.g. for mounting or removing the tool
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Abstract
Eine Werkzeugmaschine (1) enthält eine Werkzeugspindel (13) und eine Befestigungsschraube (18) zum Befestigen eines Maschinenwerkzeugs (4) an der Spindel (3). Die Spindel (3) enthält eine axiale Durchtrittsausnehmung (27) und die Befestigungsschraube (18) eine axiale Durchgangsausnehmung (24), die zusammen einen Druchgangskanal (28) bilden, in dem ein Arretierstift (33) zwischen einer unwirksamen Stellung und einer wirksamen Stellung verschiebbar gelagert ist. Dem inneren Ende der Spindel (13) liegt ein treibend mit der Spindel (13) verbundenes Blockierteil (30) mit mindestens einer Blockierausnehmung (32) gegenüber, in die der Arretierstift (33) in der wirksamen Stellung eingreift. Der Durchgangsausnehmung (24) der Befestigungsschraube (18) ist ein in sie steckbares Drehwerkzeug (23) zugeordnet, das wie die Durchgangsausnehmung (24) einen unrunden Querschnitt aufweist. Beim Einstecken des Drehwerkzeugs (23) wird der Arretierstift (33) in seine wirksame Stellung überführt, so daß die Spindel (13) beim Lösen und Festziehen der Befestigungsschraube (18) festgehalten wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbesondere Hand
werkzeugmaschine, mit einer motorischen Antriebseinrichtung zum
Antreiben eines rotierenden Maschinenwerkzeugs, die
- - eine Werkzeugspindel mit einer axialen Durchtrittsausnehmung,
- - eine das Maschinenwerkzeug an der Werkzeugspindel haltende, koaxial zu dieser angeordnete Befestigungsschraube mit einer axialen, einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisenden Durchgangsausnehmung, die zusammen mit der Durch trittsausnehmung der Werkzeugspindel einen axialen Durchgangs kanal bildet, wobei der Befestigungsschraube zu ihrem Lösen und Festziehen beim Werkzeugwechsel ein von außen her in die Durchgangsausnehmung steckbares, einen entsprechend von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisendes Drehwerkzeug zugeordnet ist, und
- - ein dem der Befestigungsschraube entgegengesetzten inneren Ende der Antriebsspindel axial gegenüberliegendes Blockierteil, das in Antriebsverbindung mit der Werkzeugspindel steht und beim Betrieb eine zur Antriebsspindel exzentrische Rotationsbewegung ausführt, wobei das Blockierteil auf einer am inneren Ende der Durchtrittsausnehmung vorbei laufenden Kreislinie mindestens eine Blockierausnehmung aufweist, in die ein im Durchgangskanal zum Blockierteil hin vorschiebbarer Arretierstift steckbar ist, enthält.
Um das beispielsweise von einem Sägeblatt, einer Schleifscheibe,
einem Fräser oder einer Hobelwalze gebildete Werkzeug einer Werk
zeugmaschine von dieser wegzunehmen bzw. an ihr zu montieren,
muß die das Maschinenwerkzeug mit der Werkzeugspindel verspannende
Befestigungsschraube gelöst bzw. festgezogen werden. Beim zu
diesem Zwecke erfolgenden Verdrehen der Befestigungsschraube
muß die Werkzeugspindel, damit sie sich nicht mitdreht, blockiert
werden. Hierzu dient der zusammen mit der mindestens einen
Blockierausnehmung eine Blockiereinrichtung bildende Arretier
stift, der im in die betreffende Blockierausnehmung eingesteckten
Zustand das Blockierteil und somit die mit diesem in Antriebs
verbindung stehende Werkzeugspindel festhält.
Bei einer aus der DE 42 39 559 A1 bekannten Werkzeugmaschine
der eingangs genannten Art wird ein Drehwerkzeug mit angesetztem
Arretierstift verwendet. Es handelt sich somit um ein Spezialwerk
zeug, das zwar zusammen mit der Werkzeugmaschine ausgeliefert
wird, beim Benutzer jedoch verlegt werden oder verloren gehen
kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen,
für die kein Spezialwerkzeug erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Arrtierstift ein von dem Drehwerkzeug gesondertes Teil und im
Durchgangskanal zwischen einer vom Blockierteil entfernten un
wirksamen Stellung und einer in die oder eine der Blockieraus
nehmungen gesteckten wirksamen Stellung verschiebbar gelagert
ist, wobei der Arretierstift in seiner unwirksamen Stellung durch
Federkraft gegen einen Anschlag gehalten und beim Einführen des
Drehwerkzeugs in die Durchgangsausnehmung der Befestigungsschraube
vom Drehwerkzeug entgegen der Federkraft in die wirksame Stellung
vorgeschoben wird.
Der Arretierstift stellt somit einen Bestandteil der Werkzeug
maschine dar und befindet sich somit stets an Ort und Stelle.
Daher kann ein übliches Drehwerkzeug verwendet werden, das bei
seinem Einstecken in die Befestigungsschraube von selbst den
Arretierstift in seine wirksame Stellung überführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der einzigen
Figur der Zeichnung erläutert, die den schematisierten Teilschnitt
einer motorisch angetriebenen Handwerkzeugmaschine in Gestalt
einer Handkreissäge mit zugehöriger Blockiereinrichtung zeigt,
wobei nur die im vorliegenden Zusammenhang interessierenden Teile
dargestellt sind.
Bei der als Beispiel für eine Handwerkzeugmaschine (prinzipiell
läßt sich die Blockiereinrichtung auch für andere Werkzeugmaschi
nen verwenden) dargestellte Handkreissäge 1 ist im strichpunktiert
angedeuteten Maschinengehäuse 2 eine Antriebseinrichtung mit
einem elektrischen Antriebsmotor 3 enthalten, von dem aus das beim
Betrieb rotierende Maschinenwerkzeug 4, beim Ausführungsbeispiel
ein Kreissägenblatt, angetrieben wird. Die Handkreissäge 1 weist
an ihrer Unterseite eine auf das zu bearbeitende Werkstück aufzu
legende Auflageplatte 5 auf, die an der Stelle des Sägeblattes 3
geschlitzt ist, das nach unten hin über die Auflageplatte 5 vor
steht. Bewegt man die Handkreissäge 1 rechtwinkelig zur Zeichen
ebene der Fig. 1 über ein Werkstück, wird mit dem Sägeblatt 4
ein entsprechender Sägeschnitt ausgeführt.
Die vom Motor 3 abgehende Motorwelle 6 bildet einen Wellenabschnitt
7, auf dem ein Lüfterrad 8 drehfest angebracht ist. Die Motor
welle 6 ist im Anschluß an das Lüfterrad 8 mittels Lagereinrich
tungen 9, 10 drehbar im Gehäuse 2 gelagert und trägt ein Antriebs
zahnrad 11 in Gestalt eines Ritzels, das mit einem größeren Durch
messer als das Antriebszahnrad 11 aufweisenden Abtriebszahnrad 12
kämmt, das drehfest mit einer zu ihm koaxialen Werkzeugspindel 13
verbunden ist. Die drehbare Lagerung der von dem Abtriebszahnrad
12 und der Werkzeugspindel 13 gebildeten Einheit erfolgt mit Hilfe
von Lagereinrichtungen 14, 15.
Auf dem dem Kreissägeblatt 4 zugewandten Endbereich der Werkzeug
spindel 13 sitzt eine die Rotationsbewegung mitmachende Halte
scheibe 16, an der das jeweilige Sägeblatt 4 anliegt. Im darge
stellten Falle ist die Haltescheibe 16 an ihrer dem Sägeblatt 4
entgegengesetzten Seite durch ein Tellerfederpaket 17 abgestützt.
Das Kreissägenblatt 4 wird mittels einer Befestigungsschraube 18
an der Werkzeugspindel 13 gehalten und dabei gegen die Halte
scheibe 16 gepreßt. Die Befestigungsschraube 18 ist koaxial zur
Werkzeugspindel 13 angeordnet und steht mit ihrem Schraubenschaft
19 mit der Werkzeugspindel 13 in Gewindeeingriff. Dabei weist die
Befestigungsschraube 18 einen radial über den Schraubenschaft 19
vorstehenden Kopf 20 auf, der gegen eine Unterlegscheibe 21 drückt,
die von außen her am Maschinenwerkzeug 4 anliegt, das auf einen
Lagerfortsatz 22 der Unterlegscheibe 21 aufgesteckt ist.
Der Lagerfortsatz könnte sich auch an der Haltescheibe 16 be
finden. Auf diese Weise wird das Maschinenwerkzeug 4 mittels der
Befestigungsschraube 18 zwischen der Haltescheibe 16 und der Unter
legscheibe 21 verspannt.
Handkreissägen, auf die die bisherige Beschreibung zutrifft,
sind Stand der Technik, so daß nicht jede Einzelheit detailliert
beschrieben worden ist.
Will man das Maschinenwerkzeug 4 entfernen, muß die zur Werk
zeugspindel 13 koaxiale Befestigungsschraube 18 gelöst werden.
Hierzu ist ein von der Handwerkzeugmaschine 1 gesondertes Dreh
werkzeug 23 vorhanden, das im Bedarfsfalle eingesetzt wird und
mit dem sich die Befestigungsschraube 18 verdrehen läßt. Es ver
steht sich, daß das Drehwerkzeug 13 nicht nur zum Lösen sondern
auch zum Festziehen der Befestigungsschraube 17 beim Anbringen
des Maschinenwerkzeugs 4 bzw. beim Werkzeugwechsel dient.
Das Drehwerkzeug 23 ist in axialer Richtung (hiermit wird auf die
mit der axialen Richtung der Werkzeugspindel 13 zusammenfallende
axiale Richtung der Befestigungsschraube 18 Bezug genommen) an die
Befestigungsschraube 18 ansetzbar und gelangt dabei mit der Be
festigungsschraube in drehfesten Eingriff. Hierzu enthält die Be
festigungsschraube 18 eine axial gerichtete Durchgangsausnehmung
24 mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt. Der
mit der Befestigungsschraube 18 in Eingriff zu bringende Eingriffs
bereich 25 des Drehwerkzeugs 23 weist einen der Durchgangsaus
nehmung 24 entsprechend von der Kreisform abweichenden Querschnitt
auf, so daß er nach seinem Einstecken in die Durchgangsausnehmung
24 in Drehrichtung in Mitnahmeverbindung mit der Befestigungs
schraube 18 steht.
Der Eingriffsbereich 25 des Drehwerkzeugs 23 und die Durchgangs
ausnehmung 24 der Befestigungsschraube 18 weisen zweckmäßigerweise
einen Mehrkantquerschnitt auf, wobei insbesondere ein Sechskant
querschnitt vorgesehen ist, wie er bei einer üblichen Innen-
Sechskantschraube und einem üblichen Sechskantschlüssel vorhanden
ist.
Das Drehwerkzeug 23 besitzt eine abgewinkelte Gestalt, wobei der
vom Eingriffsbereich 25 rechtwinkelig abstehende Bereich 26
als Handgriff dient.
Zum Lösen und Festziehen der Befestigungsschraube 18 muß diese
relativ zur Werkzeugspindel 13 verdreht werden. Daher ist der
Werkzeugspindel 13 eine Blockiereinrichtung zugeordnet, mit deren
Hilfe sich die Werkzeugspindel 13 beim Werkzeugwechsel blockieren
läßt, so daß sie sich beim Verdrehen der Befestigungsschraube 18
mittels des Drehwerkzeugs 23 nicht mitdrehen kann.
Diese Blockiereinrichtung wird nun im einzelnen beschrieben:
Die Befestigungsschraube 18 enthält, wie bereits erwähnt, die
in axialer Richtung durchgehende Durchgangsausnehmung 24. Ferner
wird die Werkzeugspindel 13 in axialer Richtung von einer Durch
trittsausnehmung 27 durchzogen, die zusammen mit der Durchgangs
ausnehmung 24 der Befestigungsschraube 18 einen axialen Durch
gangskanal 28 bildet, der einerseits am Schraubenkopf 20 und anderer
seits am der Befestigungsschraube 18 entgegengesetzten inneren
Ende der Werkzeugspindel 13 ausmündet. Die Durchgangsausnehmung
24 der Befestigungsschraube 18 und die Durchtrittsausnehmung 27
der Werkzeugspindel 13 sind also fluchtend zueinander angeordnet
und gehen in axialer Richtung ineinander über.
Der der Befestigungsschraube 18 entgegengesetzten Stirnseite 29
der Werkzeugspindel 13 liegt in axialer Richtung, d. h. in Längs
richtung des Durchgangskanals 28, ein Blockierteil 30 gegenüber,
das in Antriebsverbindung mit der Werkzeugspindel 13 steht
und beim Betrieb eine zur Antriebsspindel 13 exzentrische
Rotationsbewegung ausführt. Beim Ausführungsbeispiel ist das
Blockierteil 30 drehfest mit einem zwischen dem Antriebsmotor 3
und der Werkzeugspindel 13 angeordneten Wellenabschnitt verbunden,
der exzentrisch zur Werkzeugspindel 13 verläuft. Im dargestellten
Falle handelt es sich um den bereits erwähnten Wellenabschnitt 7
der Motorwelle 6.
Das Blockierteil 30 weist eine ringartig um den Wellenabschnitt 7
umlaufende Gestalt auf. Dabei wird das Blockierteil 26 beim Aus
führungsbeispiel von einer Ringwand 31 des Lüfterrades 8 gebildet.
Das Blockierteil 30 weist auf einer am inneren Ende der Durchtritts
ausnehmung 24 vorbeilaufenden Kreislinie mindestens eine Blockier
ausnehmung 32 auf. Der Radius dieser Kreislinie entspricht beim
Ausführungsbeispiel also dem Abstand zwischen der Achslinie des
Wellenabschnitts 7 und der Achslinie der Werkzeugspindel 13.
Der Blockierausnehmung 32 ist ein Arretierstift 33 zugeordnet,
der im Durchgangskanal 28 angeordnet ist. Dabei ist der Arretier
stift 33 zwischen einer vom Blockierteil 30 entfernten unwirksamen
Stellung (in der Zeichnung nimmt der Arretierstift diese unwirk
same Stellung ein) und einer in die oder eine der Blockieraus
nehmungen 32 gesteckten wirksamen Stellung verschiebbar gelagert.
An dem Arretierstift 33 greift eine Federkraft an, die ihn in
seiner unwirksamen Stellung gegen einen Anschlag hält. Wird der
Arretierstift 33 aus dieser unwirksamen Stellung entgegen der
Federkraft zum Blockierteil 30 hin vorgeschoben, gelangt er in
Steckeingriff mit der Blockierausnehmung 32, so daß das Blockier
teil 30 blockiert und damit über die von den beiden Zahnrädern 11,
12 gebildeten Getriebestufe auch die Werkzeugspindel 13 angehalten
wird.
Prinzipiell würde eine Blockierausnehmung 32 genügen. Zweck
mäßigerweise sind jedoch mehrere solche Blockierausnehmungen 32
auf der genannten Kreislinie verteilt angeordnet. Um bei ausge
schaltetem Motor die oder eine der Blockierausnehmungen 32 in
die mit dem Durchgangskanal 28 fluchtende Position zu bringen,
muß lediglich die Werkzeugspindel 13 verdreht werden, was von
außen her beispielsweise durch Drehen des Maschinenwerkzeugs 4
oder mittels der Drehwerkzeugs 23 erfolgen kann.
Anstelle einer Kreisform kann die mindestens eine Blockieraus
nehmung 32 auch eine in Drehrichtung des Blockierteils 30 ver
laufende Längsgestalt aufweisen. Solche länglichen Blockieraus
nehmungen werden beim Überführen des Arretierstiftes 33 von diesem
sozusagen leichter getroffen.
Beim Ausführungsbeispiel durchdringen die Blockierausnehmungen
32 das Blockierteil 30 ganz. Es könnte sich jedoch auch um Sack
ausnehmungen handeln.
Das Vorschieben des Arretierstifts 33 aus seiner unwirksamen
Stellung in seine wirksame Stellung erfolgt mittels des Drehwerk
zeugs 23. Dessen Eingriffsbereich 25 ist so lang bzw. der
Arretierstift 33 erstreckt sich so weit nach außen, daß das Dreh
werkzeug beim Einführen in die Durchgangsausnehmung 24 der Be
festigungsschraube 18 mit seiner Stirnseite gegen den Arretier
stift 33 stößt und diesen zum Blockierteil 30 hin drückt.
Die Befestigungsschraube 18 läßt sich dann ohne Mitdrehen der
Werkzeugspindel 13 verdrehen. Gelangt der Arretierstift 33 nicht
gleich in eine Blockierausnehmung 32 sondern stößt gegen das
Blockierteil 30, braucht man nur, wie schon erwähnt, beispiels
weise das Maschinenwerkzeug 4 etwas zu verdrehen, bis die nächst
liegende Blockierausnehmung 32 zum Arretierstift 33 gelangt.
Zweckmäßigerweise weist die Durchgangsausnehmung 24 über ihre ge
samte Länge hinweg einen gleichen, von der Kreisform abweichenden
Querschnitt auf. Dies ist nicht unbedingt erforderlich, da ja der
unrunde Querschnitt lediglich für die drehfeste Verbindung zwischen
Drehwerkzeug und Befestigungsschraube und nicht für das Vorschieben
des Arretierstiftes benötigt wird.
Aus der Zeichnung geht ferner hervor, daß die Befestigungs
schraube 18 in die Werkzeugspindel 13 eingeschraubt ist. Ferner
ist ersichtlich, daß der Arretierstift 33 einerseits, zum Blockier
teil 30 hin, in der Durchtrittsausnehmung 27 der Werkzeugspindel
13 verläuft und andererseits in die Durchgangsausnehmung 24
der Befestigungsschraube 18 ragt.
Der Arretierstift 33 ist, wie erwähnt, in Richtung auf seine un
wirksame Stellung hin federbelastet. Daher stellt er sich beim
Herausziehen des Drehwerkzeugs 23 aus der Befestigungsschraube 18
von selbst in seine unwirksame Stellung zurück. Diese Federkraft
wird zweckmäßigerweise mittels einer auf den Arretierstift 33
gesteckten und somit diesen umgreifenden Schraubenfeder 34 erzeugt.
Zur Unterbringung der Schraubenfeder 34 schließt sich bei der
Durchtrittsausnehmung 27 an einen Ausnehmungsbereich 35 kleineren.
Durchmessers zur Befestigungsschraube hin über einen Ringabsatz 36
ein Ausnehmungsbereich 37 größeren Durchmessers an, in dem die
Schraubenfeder 34 untergebracht ist. Dabei stützt sich die Schrau
benfeder 34 einerseits an dem Ringabsatz 36 und andererseits an
einer am Arretierstift 33 angeordneten, von diesem radial ab
stehenden Anlagefläche ab, die beim Ausführungsbeispiel von einem
am Arretierstift 33 angeordneten Ringbund 38 gebildet wird.
Die unwirksame Stellung des Arretierstiftes 33 wird, wie schon
erwähnt, durch einen Anschlag definiert, an dem der Arretierstift
aufgrund der Federkraft anliegt. Dieser Anschlag ist zweckmäßi
gerweise an der Werkzeugspindel 13 angeordnet und wird beim
Ausführungsbeispiel von der dem Blockierteil 30 zugewandten
Stirnseite 29 der Werkzeugspindel 13 gebildet. Dabei ist der
Spindel-Stirnseite 29 ein Anschlagglied 39 zugeordnet, das am
aus der Durchtrittsausnehmung 27 ragenden Endbereich des
Arretierstiftes 33 und somit vor der Spindel-Stirnseite 29 an
geordnet ist, wobei das Anschlagglied 39 in radialer Richtung
über die Durchtrittsausnehmung 27 vorsteht.
Claims (10)
1. Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, mit
einer motorischen Antriebseinrichtung zum Antreiben eines rotie
renden Maschinenwerkzeugs, die
- - eine Werkzeugspindel mit einer axialen Durchtrittsausnehmung,
- - eine das Maschinenwerkzeug an der Werkzeugspindel haltende, koaxial zu dieser angeordnete Befestigungsschraube mit einer axialen, einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt auf weisenden Durchgangsausnehmung, die zusammen mit der Durchtritts ausnehmung der Werkzeugspindel einen axialen Durchgangskanal bildet, wobei der Befestigungsschraube zu ihrem Lösen und Fest ziehen beim Werkzeugwechsel ein von außen her in die Durch gangsausnehmung steckbares, einen entsprechend von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisendes Drehwerkzeug angeordnet ist, und
- - ein dem der Befestigungsschraube entgegengesetzten inneren Ende der Antriebsspindel axial gegenüberliegendes Blockierteil, das in Antriebsverbindung mit der Werkzeugspindel steht und beim Betrieb eine zur Antriebsspindel exzentrische Rotationsbewegung ausführt, wobei das Blockierteil auf einer am inneren Ende der Durchtrittsausnehmung vorbei laufenden Kreislinie mindestens eine Blockierausnehmung aufweist, in die ein im Durchgangskanal zum Blockierteil hin vorschiebbarer Arretierstift steckbar ist, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierstift (33) ein von dem Drehwerkzeug (23) gesondertes Teil und im Durchgangskanal (28) zwischen einer vom Blockierteil (30) entfernten unwirksamen Stellung und einer in die oder eine der Blockierausnehmungen (32) gesteckten wirksamen Stellung verschiebbar gelagert ist, wobei der Arretierstift (33) in seiner unwirksamen Stellung durch Federkraft gegen einen Anschlag gehalten und beim Einführen des Drehwerkzeugs (23) in die Durchgangsausnehmung (24) der Be festigungsschraube (18) vom Drehwerkzeug (23) entgegen der Feder kraft in die wirksame Stellung vorgeschoben wird.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgangsausnehmung (24) der Befestigungsschraube (18)
über ihre gesamte Länge hinweg einen gleichen, von der Kreisform
abweichenden Querschnitt aufweist.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Arretierstift (33) einerseits, zum Blockier
teil (30) hin, in der Durchtrittsausnehmung (27) der Werkzeug
spindel (13) verläuft und andererseits in die Durchgangsausneh
mung (24) der Befestigungsschraube (18) ragt.
4. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (18) in die Werkzeug
spindel (13) eingeschraubt ist.
5. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich an einen Bereich (35) kleineren Durch
messers der Durchtrittsausnehmung (27) der Werkzeugspindel (13)
zur Befestigungsschraube (18) hin über einen Ringabsatz (36) ein
Bereich (37) größeren Durchmessers der Durchtrittsausnehmung (27)
anschließt, in den zur Erzeugung der Federkraft eine den Arretier
stift (33) umgreifende Schraubenfeder (34) angeordnet ist, die
sich einerseits an dem Ringabsatz (36) und andererseits an einer
am Arretierstift (33) angeordneten, von diesem radial abstehenden
Anlagefläche abstützt.
6. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anschlag an der Werkzeugspindel (13) ange
ordnet ist.
7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag von der den Blockierteil (30) zugewandten Stirn
seite (29) der Werkzeugspindel (13) gebildet wird und am Arretier
stift (33) zum Blockierteil (30) hin vor der Spindel-Stirnseite
(29) ein in radialer Richtung über die Durchtrittsausnehmung (27)
vorstehendes Anschlagglied (39) angeordnet ist, das in der un
wirksamen Stellung an der Spindel-Stirnseite (29) anliegt.
8. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehwerkzeug (23) und die Durchgangsaus
nehmung (24) der Befestigungsschraube (18) einen Mehrkantquer
schnitt, insbesondere einen Sechskantquerschnitt aufweist.
9. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Blockierteil (30) von einem Lüfterrad
(8) gebildet wird.
10. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die mindestens eine Blockierausnehmung (32)
eine in Drehrichtung des Blockierteils (30) längliche Gestalt
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999138299 DE19938299B4 (de) | 1999-08-12 | 1999-08-12 | Werkzeugmaschine mit einer Antriebseinrichtung zum Antreiben eines rotierenden Maschinenwerkzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999138299 DE19938299B4 (de) | 1999-08-12 | 1999-08-12 | Werkzeugmaschine mit einer Antriebseinrichtung zum Antreiben eines rotierenden Maschinenwerkzeugs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19938299A1 true DE19938299A1 (de) | 2001-03-01 |
DE19938299B4 DE19938299B4 (de) | 2005-03-03 |
Family
ID=7918221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999138299 Expired - Fee Related DE19938299B4 (de) | 1999-08-12 | 1999-08-12 | Werkzeugmaschine mit einer Antriebseinrichtung zum Antreiben eines rotierenden Maschinenwerkzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19938299B4 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008074221A1 (en) | 2006-12-21 | 2008-06-26 | Positec Power Tools (Suzhou) Co., Ltd. | Power tool |
CN101623834B (zh) * | 2008-07-13 | 2011-05-18 | 苏州宝时得电动工具有限公司 | 动力工具 |
DE102011005952A1 (de) * | 2011-03-23 | 2012-09-27 | Metabowerke Gmbh | Elektrohandwerkzeuggerät mit Werkzeugverlustsicherung |
CN102218729B (zh) * | 2006-12-21 | 2013-01-09 | 苏州宝时得电动工具有限公司 | 动力工具 |
US11806857B2 (en) | 2020-08-28 | 2023-11-07 | Black & Decker, Inc. | Airflow intake configuration in power tool |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102485437A (zh) * | 2010-12-04 | 2012-06-06 | 浙江特畅恒实业有限公司 | 一种摆式动力工具 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4239559C2 (de) * | 1992-11-25 | 2000-12-21 | Festo Ag & Co | Handwerkzeugmaschine mit einer Blockiereinrichtung zum Blockieren der Werkzeugspindel beim Werkzeugwechsel |
-
1999
- 1999-08-12 DE DE1999138299 patent/DE19938299B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008074221A1 (en) | 2006-12-21 | 2008-06-26 | Positec Power Tools (Suzhou) Co., Ltd. | Power tool |
EP2096330A1 (de) * | 2006-12-21 | 2009-09-02 | Positec Power Tools (Suzhou) Co., Ltd. | Kraftbetriebenes werkzeug |
CN101204804B (zh) * | 2006-12-21 | 2011-09-07 | 苏州宝时得电动工具有限公司 | 动力工具 |
CN102218729B (zh) * | 2006-12-21 | 2013-01-09 | 苏州宝时得电动工具有限公司 | 动力工具 |
EP2096330A4 (de) * | 2006-12-21 | 2013-04-24 | Positec Power Tools Suzhou Co | Kraftbetriebenes werkzeug |
CN101623834B (zh) * | 2008-07-13 | 2011-05-18 | 苏州宝时得电动工具有限公司 | 动力工具 |
DE102011005952A1 (de) * | 2011-03-23 | 2012-09-27 | Metabowerke Gmbh | Elektrohandwerkzeuggerät mit Werkzeugverlustsicherung |
EP2651600A1 (de) * | 2011-03-23 | 2013-10-23 | Metabowerke GmbH | Elektrohandwerkzeuggerät mit werkzeugverlustsicherung |
US9399278B2 (en) | 2011-03-23 | 2016-07-26 | Metabowerke Gmbh | Electric hand power-tool appliance having means of securing a tool against loss |
EP2651600B1 (de) * | 2011-03-23 | 2017-05-10 | Metabowerke GmbH | Elektrohandwerkzeuggerät mit werkzeugverlustsicherung |
US11806857B2 (en) | 2020-08-28 | 2023-11-07 | Black & Decker, Inc. | Airflow intake configuration in power tool |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19938299B4 (de) | 2005-03-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0152564B1 (de) | Werkzeugbefestigung | |
DE4416224C1 (de) | Schlüsselloses Spannfutter | |
EP0319813B1 (de) | Handwerkzeugmaschine mit automatischer Arretierung der Arbeitsspindel | |
WO1988005386A1 (fr) | Dispositif de serrage pour le blocage axial d'un outil, notamment d'une meule | |
EP0336930B1 (de) | Spanneinrichtung zum lösbaren befestigen eines werkzeuges, insbesondere einer scheibe | |
EP0495181A1 (de) | Tragbare Schleifmaschine mit Schnellspanneinrichtung | |
DE3744547A1 (de) | Schnellwechsel-spindelspannhuelse fuer werkzeughalter | |
DE102017119524A1 (de) | Schnittstelle zwischen einer Spannzangenaufnahme und einem Werkzeugadapter | |
DE10316182A1 (de) | Handschleifmaschine mit Schutzhaube | |
DE4239559C2 (de) | Handwerkzeugmaschine mit einer Blockiereinrichtung zum Blockieren der Werkzeugspindel beim Werkzeugwechsel | |
DE19951264A1 (de) | Werkzeugmaschine mit vereinfachtem Werkzeugwechsel | |
EP0286837A1 (de) | Messereinsatz | |
EP3411185B1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE69610820T2 (de) | Topfschleifscheibe und schleifscheibenhalter | |
DE3917345A1 (de) | Einrichtung zum drehfesten vereinigen scheibenfoermiger bearbeitungswerkzeuge mit der arbeitsspindel von elektrowerkzeugen | |
DE102006061757A1 (de) | Abtriebsteil an einer Handwerkzeugmaschine | |
DE19938299A1 (de) | Werkzeugmaschine mit einer Antriebseinrichtung zum Antreiben eines rotierenden Maschinenwerkzeugs | |
EP1749620A1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Vorsatzgerätes an einer Handwerkzeugmaschine | |
DE29809788U1 (de) | Kraftgetriebenes Handwerkzeug | |
DE9305188U1 (de) | Schnellspannvorrichtung für Stichsägeblätter | |
DE19944564A1 (de) | Handwerkzeugmaschine | |
DE10021339A1 (de) | Getriebekopf | |
EP1559509B1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden eines Schleifwerkzeugs mit einer Werkzeugmaschine | |
DE3232495A1 (de) | Vorrichtung zur kuehlmittelzufuhr zu mit kuehlmittelkanaelen versehenen, rotierenden schneidwerkzeugen fuer die spanende metallbearbeitung, insbesondere bohrwerkzeuge | |
DE2328176A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur befestigung von fraesern mit innengewinde auf fraeserdornen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TTS TOOLTECHNIC SYSTEMS AG & CO. KG, 73240 WENDLIN |
|
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: BEI DER ZUSAMMENFASSUNG WURDE EINE FALSCHE ZEICHNUNG VEROEFFENTLICHT. ZUR ZUSAMMENFASSUNG GEHOERT DIE FIG.1 DIESER SCHRIFT |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140301 |