DE657372C - Verstellbarer Exzenterantrieb fuer Nitschelwerke - Google Patents

Verstellbarer Exzenterantrieb fuer Nitschelwerke

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DE657372C
DE657372C DEP69778D DEP0069778D DE657372C DE 657372 C DE657372 C DE 657372C DE P69778 D DEP69778 D DE P69778D DE P0069778 D DEP0069778 D DE P0069778D DE 657372 C DE657372 C DE 657372C
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eccentric
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nitschel
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DEP69778D
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Platt Brothers and Co Ltd
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Platt Brothers and Co Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/58Arrangements for traversing drafting elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Verstellbarer Exzenterantrieb für Nitschelwerke Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Exzenterantrieb für paarweise zusammenwirkende Nitschelhosen oder Nitschelwalzen o. dgl. an Iiamtngarnstrecken und ähnlichen Maschinen, bei dem auf zwei auf der Antriebswelle angeordneten, gleich großen und entgegengesetzt gerichteten Exzentern je ein vom Exzenterbügel umfaßtes ringförmiges Außenexzenter gelagert ist und das Innen-und Außenexzenter gegeneinander vierdrehbar sind.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art sind die beiden Außenexzenter unabhängig voneinander vierdrehbar. Eine gleichmittige Einstellung ist daher nur dadurch möglich, claß erst ein Außenexzenter in eine bestimmte der möglichen Stellungen eingestellt und dann das andere Außenexzenter in eine der Lage des ersten Außenexzenters entsprechende Stellung gebracht wird. Die Außenexzenter können auch nur stufenweise verstellt «-.erden, und außerdem ist ein Verstellen bis zum Aufhören des Nitschelhubes nicht -möglich.
  • Gegenüber dem Bekannten unterscheidet sich nun der Exzenterantrieb gemäß der Erfindung dadurch, daß die beiden Innenexzenter miteinander verbunden und gemeinsam um die Antriebswelle vierdrehbar sind und daß fest auf der Welle zwei seitlich die Innen- und Außenexzenter drückende Stirnplatten angeordnet sind, die mit entgegengesetzt gerichteten radialen Schlitzen versehen und durch in diese Schlitze greifende, lösbare Schrauben jeweils mit dem benachbarten Außenexzenter verbunden sind.
  • Diese Einrichtung weist den Vorteil auf, daß nach Lösen der Schrauben, durch Drehen eines einzigen Teiles,. nämlich der miteinander verbundenen Innenexzenter, der Hub dc-r Nitschelzeuge schnell geändert werden kann, wobei die sichere Gewähr dafür gegeben ist, daß die Einstellung an beiden @Titschelhosen o. dgl. dieselbe ist. Ferner läßt sich die Exzentrizität stufenlos von Null bis zum Höchstwert ändern.
  • Eine beispielweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht die Zeichnung.
  • Fig. r ist ein senkrechter Schnitt und Fig. 2 teilweise ein Grundriß der Teile gemäß Fig. i und teilweise ein Schnitt längs der Linie II-II der Fig. i.
  • Fig.3 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie 11-II bei einer anderen Stellung der Exzenter.
  • Fig.4 ist gleichfalls ein Schnitt längs der Linie II-11 der Fig. i bei abweichender Stellung der Exzenter gegenüber den Fig.2 und 3.
  • Die Vorrichtung weist die bekannte senkrechte Antriebswelle i auf, die in Lagern 2, 3 gehalten ist. Die Welle i ist mit einem Block 4. versehen, der zwei zueinander entgegengesetzt gerichtete- Exzenter 5, 6 gleicher Exzentrizität aufweist. Um die Exzenter 5, 6 sind Exzenter 7 bzw. 8 zueinander entgegert-`I gesetzt angeordnet, welche die gleiche Exzeg-;, trizität wie die Exzenter 5, 6 besitzen. Def,: Block 4 ist mit Bohrungen 9 versehen, so daß er um die Welle z gedreht werden kann.
  • Der Block ,4 ist auf der Welle i in seiner Stellung gesichert mit Hilfe von Stellschrauben io bzw. i i, die mit Unterlagsscheiben 12 bzw. 13 versehen sind. Die Stellschrauben greifen durch radiale Schlitze 1:# bzw. 15 in Stirnplatten 16 bzw. 17. Die Stirnplatten 16. 17 sind benachbart zu den Seitenflächen des Blockes 4. und der Exzenter 7 bzw. 8 vorgesehen und derart angeordnet, daß der radiale Schlitz 14. der einen Platte entgegengesetzt zu jenem der anderen Platte gerichtet ist. Die Stirnplatten sind gegen Bewegung um die Welle i mit Hilfe von Keilen oder Federn 18 bzw. i9 gegen Bewegung längs" dazu mit Hilfe von Schrauben 16* bzw. 17* gesichert.
  • Wenn die Stellschrauben io, i i gelockert sind, kann der Block d. um die Welle i und gegenüber den Exzentern 7, 8 so gedreht werden, daß die Exzentrizitäten der Exzenter 5, 6 des Blockes ,4 sich zu jenen der äußeren Exzenter 7, 8 addieren, wie in den Fig. i und 2 gezeigt, oder daß'1 sie jene vollständig ausgleichen, wie in Fig. 4. gezeigt, oder aber daß die resultierende Exzentrizität, wie in Fig. 3 gezeigt, zwischen den beiden Grenzwerten liegt. Die radialen Schlitze 15, 16 gestatten dabei die Ein- und Auswärtsbewegung der Stellschrauben 10, 11.
  • Wenn die Stellschrauben io, i i nach Einstellung des Blockes 4 um die Welle i angezogen sind, zwingen die Exzenter 7 bzw. B. die durch die Keile 18, i9 der Stirnplatten und die Stellschrauben io, ii gegen Drehung um die Welle i gesichert sind, den Block 4., sich mit ihnen bei der Drehung der Welle i zu drehen. Um die äußeren Exzenter 7 bzw, 8 sind Exzenterbügel 2o bzw. 21 angeordnet. Diese ;,-find mit Ansätzen 22 bzw. 23 versehen, @,elche mittels rechtsgängigen Schrauben--,;inden 24 bzw. 25 in mit entsprechenden e'htsgängigen Schraubengewinden versehene `Muffen 26 bzw. 27 eingeschraubt sind. Die Muffen sind ferner mit Hilfe von linksgängigen Schraubengewinden mit den Stangen 28 bzw. 29 verschraubt, die mit linksgängigen Schraubengewinden 3o bzw. 31 versehen und vermittels Zapfen 32 bzw. 33, die in gabelförmigen Befestigungsteilen 34 bzw. 35 angebracht sind, mit den Nitschelwerken verbunden sind. Der Zapfen 32 ist an der einen Lagerstelle in einer Gußbüchse 36 angeordnet. Gegenmuttern 24*, 25*, 28*, 29* sind auf den Ansätzen bzw. Stangen 2.1., 25, 28, 29 zur Sicherung der Muffen 26 bzw. 27 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verstellbarer Exzenterantrieb für paarweise zusammenwirkende N itschelhosen oder Nitschelwalzen o. dgl. an Kammgarnstrecken und ähnlichen Maschinen, bei dem auf zwei auf der Antriebswelle angeordneten, .gleich großen und entgegengesetzt gerichteten Exzentern je ein vorn Exzenterbügel umfaßtes ringförmiges Außenexzenter gelagert ist und das Innen- und das Außenexzenter gegeneinander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Innenexzenter (5, 6) miteinander verbunden und gemeinsam um die Antriebswelle (i) verdrehbar sind und daß fest auf der Welle zwei seitlich gegen die Innen- und Außenexzenter drückende Stirnplatten (16, 17) angeordnet sind, die mit entgegengesetzt gerichteten radialen: Schlitzen. (1.1. bzw. 15) versehen und durch in diese Schlitze greifende, lösbare Schrauben (io bzw. i i) jeweils mit dem benachbarten Außenexzenter (7 bzw. 8) verbunden sind.
DEP69778D 1934-07-27 1934-07-31 Verstellbarer Exzenterantrieb fuer Nitschelwerke Expired DE657372C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB657372X 1934-07-27

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DE657372C true DE657372C (de) 1938-03-03

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ID=10490624

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DEP69778D Expired DE657372C (de) 1934-07-27 1934-07-31 Verstellbarer Exzenterantrieb fuer Nitschelwerke

Country Status (1)

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DE (1) DE657372C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE832265C (de) * 1950-10-31 1952-02-21 Kurt Loeffelbein Dipl Ing Verstellbarer Exzenterantrieb fuer die Nitschelwerke an Florteilern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE832265C (de) * 1950-10-31 1952-02-21 Kurt Loeffelbein Dipl Ing Verstellbarer Exzenterantrieb fuer die Nitschelwerke an Florteilern

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