DE2350262C2 - Vorrichtung zur Festlegung des Rotors von großen elektrischen Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Festlegung des Rotors von großen elektrischen Maschinen

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DE2350262C2
DE2350262C2 DE19732350262 DE2350262A DE2350262C2 DE 2350262 C2 DE2350262 C2 DE 2350262C2 DE 19732350262 DE19732350262 DE 19732350262 DE 2350262 A DE2350262 A DE 2350262A DE 2350262 C2 DE2350262 C2 DE 2350262C2
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Germany
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shaft
rotor
centering
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electrical machines
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Joachim Rohde
Hans 1000 Berlin Wendt
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • HELECTRICITY
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    • H02K15/16Centering rotors within the stator; Balancing rotors

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Festlegung der hinsichtlich der Laufruhe als optimal ermittelten Wellenlage des Rotors von großen elektrischen Maschinen mit senkrechter Welle, die aus an dem Maschinengehäuse lösbar befestigten Druckstücken besteht.
Aus der DE-OS 20 01 178 ist ein Verfahren zum Zentrieren von Stator und Rotor eines Elektromotors bekannt, bei welchem der Rotor festgehalten wird, während der Stator von mindestens zwei Seiten her bis zum Anschlag der Luftspaltbegrenzungsflächen aneinander achsparallel verschoben und die Verschiebebewegung außerhalb der Teile gemessen wird. Aufgrund der Meßwerte wird eine Zentrierlage ermittelt, in die der Stator gebracht und befestigt wird. Die zugehörige Zentriervorrichtung besteht aus zwei Klemmbacken zur Anlage an der Statoraußenfläche, die nach Klemmung gemeinsam um einen festen Drehpunkt schwenkbar sind, und durch einen Meßhebel, der mit den Klemmbacken schwenkbar ist und mit seinem freien Ende der Messung und Ermittlung der Zentrierlage dient. Hierbei ist es weder vorgesehen noch möglich, die beiden gegenüberliegenden Klemmbacken unabhängig voneinander zu verstellen.
Aus der DE-PS 3 72 416 ist eine Vorrichtung zum genauen konzentrischen Einstellen des Luftspaltes bei elektrischen Maschinen bekannt, deren Lager von je einem Ring getragen werden, der vor Anziehen seiner Befestigungsmittel gegen das Ständergehäuse oder einen an diesem befestigten Teil des Lagerschildes verschiebbar ist. Die der Einstellung des Luftspaltes entsprechende Verschiebung des Ringes wird hierbei durch Verschiebung von Muttern bewirkt, die sich auf Schrauben befinden, die ihren Gegenhalt in Vorsprüngen finden, die am Ständergehäuse oder einem an diesen sitzenden Teil des Lagerschildes befestigt sind. Da durch Verschiebung der Muttern der Luftspalt eingestellt wird, können diese Muttern nicht gleichzeitig als Fixierungsmittel zur genauen Befestigung am Maschinengehäuse dienen, zumal es auch hier nicht möglich ist, die einzelnen Einstellschrauben unabhängig voneinander zu verstellen.
Ferner ist aus der US-PS 23 10 151 eine Einrichtung zum Geraderichten von schlagenden Wellen elektrischer Zuggeneratoren bekannt bei der die Auflage zur ίο Aufnahme des Rotors zylinderförmig konkav ausgebildet ist, um ein Herabrollen des Rotors zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, die es ermöglicht, eine einmal hinsichtlich der Laufruhe als optimal ermittelte und entsprechend eingestellte Wellenlage des Rotors einer großen elektrischen Maschine mit senkrechter Welle auch nach deren vollständiger Demontage jederzeit zu reproduzieren, und dies unabhängig von der Art der Führungslager.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß mehrere unabhängig voneinander verstellbare Druckstücke am Umfang der Welle in einer Radialebene gleichmäßig verteilt sind, daß jedes Druckstück aus einem Stützarm besteht, der an seinem einen Ende zur lösbaren Verbindung mit dem Maschinengehai.sc ein mit genauen Paßflächen und Fixierungsmitteln versehenes Befestigungsteil und an seinem anderen Ende einen Tragkopf aufweist, der einen Zentrierschuh mittels feststellbaren Verstellmitteln mindestens radial beweglich führt und daß der Zentrierschuh mit einer an den Wellendurchmesser des Rotors angepaßten radialen Anlagefläche versehen ist.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Zentrierschuh mittels Stellschrauben im Tragkopf gehalten ist.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine Vorrichtung zur Festlegung der Wellenlage des Rotors einer großen elektrischen Maschine mit senkrechter Welle nach der Erfindung in teilweiser Schnittdarstellung längs der Linie C-D aus F i g. 2,
F i g. 2 eine teilweise Schnittdarstellung längs der Linie A-ßaus Fig. 1,
F i g. 3 eine Schnittdarstellung längs der Linie E-Faus Fig. 2,
Fig.4 eine teilweise Schnittdarstellung längs der Linie G-H aus F i g. 2, jedoch in etwas größerem Maßstab gegenüber F i g. 1 und 2,
F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Ausbildung des Tragkopfes.
Eine nicht näher dargestellte elektrische Maschine weist ein Gehäuse 1 mit einem Befestigungsflansch 2 und einen Rotor 3 auf, der mittels einer Welle 4 in nicht gezeigten Axial- und Radiallagern zu lagern ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt mehrere unabhängig voneinander verstellbare Druckstücke 10, die am Umfang der Welle 4 in einer Radialebene gleichmäßig verteilt sind. Jedes Druckstück 10 besteht im wesentlichen aus einem Stützarm 11, der an seinem einen Ende zur lösbaren Verbindung mit dem Maschinengehäuse 1 ein mit genauen Paßflächen und Fixierungsmitteln 15 versehenes Befestigungsteil 14 und an seinem anderen Ende einen Tragkopf 12 aufweist, der einen Zentrierschuh 13 mit einer der Welle 4 angepaßten radialen Anlagefläche 20 trägt. Der Zentrierschuh 13 ist am Tragkopf 12 mittels Stellschrau-
ben 16 einstellbar angeordnet.
Die Einstellung der Vorrichtung erfolgt im Prüffeld, und zwar werden hierzu die Zentrierschuhe 13 von z. B. vier gleichmäßig am Umfang der W;lle in einer Radialebene verteilten Druckstücken 10 mittels der Schrauben 16 soweit verstellt, bis sich ein gleichmäßiges Lagerspiel ergibt, wonach letzteres noch auf den berechneten Wert eingestellt wird.
Bei der soeben erläuterten Einstellung wurden die DruckstüCf.c 10 beispielsweise mittels Zentrierstiften 15 gehäuseseitig genau fixiert Die endgültige Einstellung der Zentrierschuhe 13 wird durch Kontern der Schrauben 16 mit den Muttern 17 festgelegt Am endgültigen Montageort wird mit den so eingestellten Druckstücken 10 auf einfache und schnelle Weise die genaue Zentrierung der Welle 4 wieder erreicht, indem dieselben Druckstücke 10 an den ursprünglichen Stellen wieder befestigt werden, so daß sie dabei die Welle in die zentrale Lage drücken.
Zur ersten Einstellung ist es zweckmäßig, an dem Tragkopf 12 mindestens einen Vorsprung 18 zur Aufnahme einer Einstellschraube 19 vorzusehen (siehe Fig.4 und 5), weil dadurch leichter eine feinere Einstellung als mit den Zentrierschuhen 13 allein möglich ist Nach erfolgter Zentrierung brauchen dann letztere nur noch an die Wellenoberfläche mit leichtem Druck durch Herausdrehen der Schrauben 16 angedrückt zu werden.
Die Reproduzierung einer einmal hinsichtlich der Laufruhe als optimal ermittelten und entsprechend eingestellten Wellenlage des Rotors einer großen elektrischen Maschine ist beispielsweise von wesentlicher Bedeutung bei einer Trennung der als Antriebsmotor dienenden elektrischen Maschine von der angetriebenen Maschine, z. B. einer Kreiselpumpe. Die einmal im Prüffeld nach dem Testlauf an die elektrische Maschine angepaßte und die optimale Wellenlage festlegende Vorrichtung nach der Erfindung erleichtert wesentlich das erneute Ausrichten mit der Gegenmaschine, auch wenn letztere durch ein anderes Aggregat ersetzt wird. Während des Transportes kann die erfindungsgemäße Vorrichtung aufgrund ihrer besonderen Konstruktion gleichzeitig als Transportsicherung
2u dienen. Außerdem erleichtert die nach der Erfindung fixierte Lage der Welle die Einstellung eines bestimmten Lagerspiels bei segmentierten, einstellbaren Führungslagern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Festlegung der hinsichtlich der Laufruhe als optimal ermittelten Wellenlage des Rotors von großen elektrischen Maschinen mit senkrechter Welle, die aus an dem Maschinengehäuse lösbar befestigten Druckstücken besteht, d a durch gekennzeichnet, daß mehrere unabhängig voneinander verstellbare Druckstücke (10) am Umfang der Welle (4) in einer Radialebene gleichmäßig verteilt sind, daß jedes Druckstück (10) aus einem Stützarm (11) besteht, der an seinem einen Ende zur lösbaren Verbindung mit dem Maschinengehäuse (1) ein mit genauen Paßflächen und Fixierungsmitteln (15) versehenes Befestigungsteil (14) und an seinem anderen Ende einen Tragkopf (12) aufweist, der einen Zentrierschuh (13) mittels feststellbaren Verstellmitteln (16) mindestens radial beweglich führt und daß der Zentrierschuh (13) mit einer an den Wellendurchmesser des Rotors (3) angepaßten radialen Anlagefläche (20) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierschuh (13) mittels Stellschrauben (16) im Tragkopf (12) gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragkopf (12) mindestens ein Vorsprung (18) vorgesehen ist, der eine Stellschraube (19) trägt.
DE19732350262 1973-10-04 1973-10-04 Vorrichtung zur Festlegung des Rotors von großen elektrischen Maschinen Expired DE2350262C2 (de)

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DE2350262A1 DE2350262A1 (de) 1975-04-10
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EP2014917B1 (de) * 2007-07-10 2017-08-30 Siemens Aktiengesellschaft Reduzierung des Luftspalts eines Windturbinengenerators mit spezieller Wellenlageranordnung
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DE2350262A1 (de) 1975-04-10

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