DE162759C - - Google Patents

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DE162759C
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collector
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ring
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plate
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/14Means for supporting or protecting brushes or brush holders
    • H02K5/143Means for supporting or protecting brushes or brush holders for cooperation with commutators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anbringen der Bürstenhalter bei jenen elektrischen Maschinen, bei denen die einzelnen . Bürstenhalter unmittelbar auf sogenannten Sammlerringen angeordnet sind und diese an einer in Richtung des Umfanges verstellbaren Ringplatte sitzen. Nach vorliegender Erfindung sind an der verstellbaren Ringplatte zwei Sammlerringe konzentrisch zueinander
ίο angeordnet, wobei zweckmäßig der innere Sammlerring mit radial nach außen ragenden und der äußere Sammlerring in ähnlicher Weise mit radial nach innen gerichteten Trägern für die Bürstenhalter versehen ist. Durch die konzentrische Anordnung wird der von den Ringen eingenommene Raum in Richtung der Sammlerachse gegenüber den bisher bekannt gewordenen Anordnungen vermindert, während die vorerwähnte Anordnungsweise der Trägerarme für die Bürstenhalter es ermöglicht, diese mit ihren Drehlagern auf bequeme und leicht zugängliche Weise in einer und derselben Umfangslinie zu befestigen. Zugleich ist in weiter unten ausführlicher beschriebener Weise durch eine besondere Klemmvorrichtung und durch einen federnden Stift, der in eine Öffnung der verstellbaren Ringplatte einfällt, dahin Vorkehrung getroffen, daß die verstellbare Ringplatte in jeder beliebigen Stellung gegen Verschiebung gesichert und über eine bestimmte Anfangsstellung hinaus nicht zurückgedreht werden kann.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 in Vorderansicht die Sammlerringe mit dem sie stützenden Endgestell, wobei die Bürstenhalter abgenommen sind und ein Teil des ganzen Aufbaues zwecks Sichtbarmachung der Befestigung abgebrochen ist. Fig. 2 stellt einen Schnitt durch die Sammlerringe und das Endgestell nach Linie II-II der Fig. 1 dar, wobei der zylindrische Stromwender in der Ansicht erscheint. Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt durch die verstellbare Platte und einen Sammlerring nach Linie III-III der Fig. 1.
Nach Fig. ι und 2 ist die innere Fläche des Endgestelles 3 mit einem seitlich hervortretenden Ringe 4 ausgestattet. Die lichte Weite des letzteren ist annähernd gleich dem äußeren Durchmesser einer verstellbaren Ringplatte 5, auf der sich die Sammlerringe 1 und 2 befinden, wobei der Ring 4 der Platte 5 als kreisförmige Führung dient. Ein Ring 6, dessen äußerer Durchmesser ungefähr demjenigen des Ringes 4 gleich ist, und dessen lichte Weite etwas kleiner als der äußere Durchmesser der Ringplatte 5 ist, dient zum Festhalten dieser Ringplatte in ihrer Lage und ist zu diesem Zwecke mit dem Ringe 4 durch Bolzen 7 verschraubt.
Die Sammlerringe 1 und 2 sind auf der einen Fläche der Ringplatte 5 mittels Bolzen 8 befestigt, aber von dieser durch eine Scheibe 9 aus Isoliermaterial getrennt.
Die zum Befestigen der Sammlerringe 1 und 2 an der Ringplatte 5 dienenden Bolzen 8 sind von Isolierhülsen 10 umgeben (Fig. 3), während zwischen den Bolzenköpfen 12 und der Platte 5 Scheiben 11 aus Fasern liegen. Ähnliche Scheiben 111 befinden sich zwischen den Muttern 15 und den Sammlerringen 1
und 2. Die Köpfe 12 der Bolzen 8 sind möglichst flach geformt, damit sie in dem engen Räume 13 zwischen dem Ring 3 und der Platte 5 untergebracht werden können. Da bei Anbringung der Ringplatte 5 an dem Endgestell 3 die Köpfe 12 der Bolzen 8 nicht bequem zugänglich sind, sind die Gewindeenden dieser Bolzen (wie bei 14 angedeutet) entsprechend verlängert und vierkantig geformt, damit man sie mittels Schraubenschlüssels festhalten kann, wenn die Mutter 15 gedreht werden soll. An den Durchtrittsstellen der Bolzen sind die Sammlerringe 1 und 2 mit Verstärkungen 16 versehen. Außerdem weisen sie parallele Erhöhungen 17 oder dergl. auf, an denen die Bürstenhalter unmittelbar befestigt werden können, sowie entsprechende Ansätze zum Anbringen der Zuleitungen.
Nachdem man die richtige Lage der Bürsten ein für allemal festgestellt hat, klemmt man die Ringplatte 5 mittels einer Stellschraube 21 fest, die mit einer Schließmutter 22 versehen ist. Man schneidet dann ein entsprechendes Stück von dem Ringe 4 aus und füllt die Lücke mit einem Klemmblock 23 aus härterem Material aus. Über der Lücke befestigt man auf dem Ring 4 mittels Schrauben 25 eine Art Brücke 24, die oberhalb des Blockes 23 mit einer Gewindeöffnung zur Aufnahme der Stellschraube 21 versehen ist.
Durch den Ring 4 hindurch und bis in den Rand der Ringplatte 5 hinein ist ein Loch 26 gebohrt. In dieses tritt ein Stift 27 hinein, der von einer in dem Gehäuse 281 untergebrachten Feder 28 in seiner Lage gehalten wird. Diese Einrichtung dient dazu, die Zurückführung der Bürsten in ihre richtige und vorherbestimmte Stellung nach zeitweiligem Entfernen aus dieser Stellung jederzeit zu ermöglichen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zum Anbringen der Bürsten an elektrischen Maschinen, bei denen die einzelnen Bürstenhalter unmittelbar auf sogenannten Sammlerringen angeordnet sind und letztere an einer in Richtung des Urnf anges verstellbaren Ringplatte sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammlerringe (1,2) konzentrisch zueinander auf der einstellbaren Platte (5) befestigt sind, so daß der von ihnen eingenommene Raum in Richtung der Sammlerachse vermindert wird.
2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Sammlerring (1) mit radial nach außen ragenden und der äußere Sammlerring (2) in ähnlicher Weise mit radial nach innen gerichteten Trägern (17) für die Bürstenhalter versehen ist, so daß letztere mit ihren Drehlagern in ein und derselben Umfangslinie befestigt werden können.
3. Bei der Einrichtung nach Anspruch 1 die Anordnung einer Klemmvorrichtung (23), welche die verstellbare Ringplatte (5) in jeder beliebigen Stellung gegen Ver-Schiebung sichert.
4. Bei der Einrichtung nach Anspruch 1 die Anordnung eines federnden Feststellstiftes (27), der beim Eintritt in eine Öffnung (26) der beweglichen Ringplatte(5) letztere sperrt, zum Zwecke, die Zurückdrehung der Ringplatte über eine bestimmte Anfangsstellung hinaus zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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