AT210310B - Einrichtung zum Befestigen von Schleifscheiben oder Bürsten auf einer Antriebswelle - Google Patents

Einrichtung zum Befestigen von Schleifscheiben oder Bürsten auf einer Antriebswelle

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AT210310B
AT210310B AT384359A AT384359A AT210310B AT 210310 B AT210310 B AT 210310B AT 384359 A AT384359 A AT 384359A AT 384359 A AT384359 A AT 384359A AT 210310 B AT210310 B AT 210310B
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AT
Austria
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drive shaft
brushes
grinding wheels
hub
fastening
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AT384359A
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English (en)
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Franz Doleysky
Original Assignee
Franz Doleysky
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Befestigen von Schleifscheiben oder Bürsten auf einer Antriebswelle 
Es ist eine Einrichtung zum Befestigen von Schleifscheiben oder Bürsten auf einer Antriebswelle be- kannt, wobei an der Stirnfläche einer mit der Antriebswelle verbundenen Scheibe mit Köpfen versehene
Zapfen vorgesehen sind, welche in schlüssellochartige Ausnehmungen der Scheibennabe einsetzbar und durch Verdrehen entgegen der Drehrichtung verriegelbar sind. Die schlussellochartigen Ausnehmungen sind   Uber   die Fläche der Scheibennabe verteilt angeordnet und nach einer Kreislinie gekrümmt. 



   Der Nachteil dieser Ausbildung besteht vor allem darin, dass eine Verklemmung der Zapfen in den   schlussellochartigen   Ausnehmungen nicht möglich ist, da diese Ausnehmungen im schlitzförmigen Teil mit parallelen Flanken versehen sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass diese Ausnehmungen nur für Drehung in einer Richtung, nicht in beiden geeignet sind. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen von Schleifscheiben oder Bürsten auf einer Antriebswelle zum Zweck der raschen Auswechslung, wobei auf einer Scheibe der Antriebswelle mindestens zwei Stifte oder Bolzen vorgesehen sind, die in kreisbogenförmige Schlitze der Scheibennabe einsteckbar und mit dieser durch Verdrehen kuppelbar sind. 



   Das wesentlichste Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass die Scheibennabe mit zwei oder mehreren, einer T-Form ähnlich ausgebildeten, an eine mittlere Öffnung   anschliessenden   Schlitzen versehen ist, in welche Zapfen, die zwischen der mit einem Zentrieransatz versehenen Scheibe der Antriebswelle und einer Deckplatte vorgesehen sind, einsetzbar und je nach Drehrichtung des Werkzeuges wahlweise in beiden Drehrichtungen verdrehbar und verklemmbar sind. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung verengen sich die Schlitze gegen das Schlitzende zu keilförmig, so dass eine Verklemmung jedes Zapfens mit dem Schlitzrande eintritt. 



  Dadurch ist es möglich, mit einfachen Mitteln die Verbindung zwischen Werkzeughalter und Antriebsschaft für beide Drehrichtungen leicht und sicher herzustellen. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung,   u. zw.   stellt Fig.   l   eine Schleifscheibe mit der erfindungsgemäss ausgebildeten Einrichtung dar, während Fig. 2 eine Stirnansicht der Antriebswelle und Fig. 3 eine Seitenansicht derselben veranschaulicht. 



   In die ringförmige Schleifscheibe 1 ist eine metallene Nabe 2 eingesetzt. In dieser sind zwei einer T-Form ähnliche Schlitze 3,4 mit je zwei   FIUgel3a, 3b   bzw. 4a, 4b vorgesehen, welche nach innen gegen den offenen Raum 6 zu durch Lappen 7 und 8 der Nabe 2 abgegrenzt werden. 



   Die Flanken 3c bzw. 4c nähern sich gegen die Enden der Schlitze 3a, 3b und 4a, 4b, so dass Zapfen darin lösbar verklemmt werden können. Die   Schlitze 3a, 3b und 4a, 4b verlaufen nach einem   Kreisbogen. 



   Die den Antrieb vermittelnde Welle, die z. B. mit einer flexiblen Welle gekuppelt werden kann, ist mit 10 bezeichnet ; sie weist an dem vorderen Ende eine Scheibe 11 auf, die auf die Nabe 2 passt. Sie ist 
 EMI1.1 
 

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 durch die genannten FUhrungsmittel ein zentrisches Einsetzen der Kupplungsorgane in der Nabe 2 gegeben und die Erhaltung dieser zentrischen   Lagerung gewährleistet.   



   An die Stelle von zwei Kupplungszapfen 15 können auch deren mehr, z. B. drei oder vier treten, wenn es die Grösse des Werkzeuges verlangt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Befestigen von Schleifscheiben oder Bürsten auf einer Antriebswelle, wobei auf einer Scheibe der Antriebswelle mindestens zwei Stifte oder Bolzen vorgesehen sind, die in kreisbogenförmige Schlitze der Scheibennabe einsteckbar und mit dieser durch Verdrehen kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibennabe (2) mit zwei oder mehreren, einer   T-Form   ähnlich ausgebildeten, an eine mittlere Öffnung anschliessenden Schlitzen (3, 4,3a, 3b. 4a. 4b) versehen ist, in welche Zapfen, die zwischen der mit einem Zentrieransatz (12) versehenen Scheibe (11) der Antriebswelle und einer Deckplatte (13) vorgesehen sind, einsetzbar und je nach Drehrichtung des Werkzeuges entgegen derselben wahlweise in beiden Drehrichtungen verdrehbar und verklemmbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (3a, 3b bzw. 4a, 4b) sich gegen das Ende zu keilförmig verengen.
AT384359A 1959-05-25 1959-05-25 Einrichtung zum Befestigen von Schleifscheiben oder Bürsten auf einer Antriebswelle AT210310B (de)

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