DE935472C - Schaerfrolle fuer Holzschleifersteine - Google Patents
Schaerfrolle fuer HolzschleifersteineInfo
- Publication number
- DE935472C DE935472C DEP2627A DEP0002627A DE935472C DE 935472 C DE935472 C DE 935472C DE P2627 A DEP2627 A DE P2627A DE P0002627 A DEP0002627 A DE P0002627A DE 935472 C DE935472 C DE 935472C
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- Germany
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- roller
- claws
- pin ring
- ring
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/12—Dressing tools; Holders therefor
- B24B53/14—Dressing tools equipped with rotary rollers or cutters; Holders therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Schärfrolle für Holzschleifersteine Die Erfindung bezieht sich auf eine Schärfrolle für Holzschleifersteine, bestehend aus einem zylindrischen Grundkörper und einem daran auswechselbar gehaltenen, Stahlstifte tragenden Ring. Bei einer dieser bekannten Schärfrollen ist der einteilige oder in Segmente unterteilte Stiftring durch einen ihn seitlich übergreifenden, mit kegeligen Anzugsflächen versehenen Spannring an den Grundkörper gepreßt. Nachteilig ist hierbei, daß einerseits die genaue Zentrierung des Ringes oder der Segmente Schwierigkeiten macht und andererseits der Stiftring nicht zuverlässig gegen Verdrehen gegenüber dem Grundkörper gesichert ist. Durch die den Spannring haltenden Schrauben wird das Zentrieren noch mehr erschwert, da sich die Schrauben nie gleichmäßig anziehen lassen.
- Bei einer anderen in Vorschlag gebrachten Schärfrolle besteht der Stiftring auch bereits aus einem Stück. Er ist aber auf den Grundkörper mit Preßsitz aufgezogen oder sogar aufgeschrumpft, so daß beim Auswechseln des Stiftringes besondere Abziehwerkzeuge erforderlich sind.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mängel zu vermeiden und eine Schärfrolle zu schaffen, die sich durch schnelle und mühelose Auswechselbarkeit des Stiftringes, durch gute Ausnutzung der Rollenbreite zur Bestückung mit Stiften sowie durch zuverlässige Sicherung des Stiftringes gegen Verdrehung auszeichnet. Dieses Ziel wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß der die Stiftringe tragende, am Grundkörper auswechselbar gehaltene einstückige Ring, der mit Schiebesitz auf dem Grundkörper aufsitzt, erfindungsgemäß wenigstens auf einer Rollenstirnseite mit Hilfe einer oder mehrerer lösbar befestigter Klauen mit senkrecht zur Rollenachse verlaufenden Halteflächen gehalten ist, die einerseits am Grundkörper abgestützt sind und anderseits in radiale Ausschnitte des Stiftringes eingreifen. Es empfiehlt sich dabei, an einer Stirnseite Klauen anzuordnen, während an der anderen Stirnseite der Stiftring an festen Vorsprüngen des Grundkörpers, beispielsweise an einem ringsum laufenden Bund, abgestützt ist. Die lösbare Befestigung der Klauen, die vorteilhaft versenkt und mit der Rollenstirnfläche bündig liegen, kann zweckmäßig mittels den Grundkörper durchgreifender, gleichfalls versenkter Innensechskantschrauben erfolgen.
- Wie ersichtlich, ist durch diese Maßnahme eine Scharfrolle geschaffen, deren Stiftring nach Lösen der Klauenschraubverbindung schnell 'und leicht abgenommen werden kann. Durch das Eingreifen der Klauen in Ausschnitte des Ringes ist dieser zuverlässig gegen Verdrehen gesichert, wobei die Befestigungsmittel durch ihre versenkte Anordnung nicht störend über die Seitenflächen hinausragen. Dadurch, däß die Klauen, auch wenn mehrere vorgesehen werden, nur geringen Platz beanspruchen, kann die Rolle nahezu in der vollen zur Verfügung stehenden Breite mit Stiften bestückt werden.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Und zwar zeigt Fig. I eine Scharfrolle in Stirnansicht, in der linken Hälfte von vorn und in der rechten Hälfte von hinten gesehen, Fig.2 eine Draufsicht hierzu mit Teilschnitt nach der Linie II-II der Fig. I.
- Die dargestellte Scharfrolle besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Grundkörper 3 und einem von diesem getragenen Stiftring 4. Der Stiftring 4 ist mit einer großen Anzahl schwach kegeliger Stahlstifte 5 besetzt, die in gleichfalls schwach kegeligen Bohrungen 6 des Ringes eingetrieben sind und mit ihren Spitzen über die Mantelfläche des Stiftringes vorstehen. Der Grundkörper 3 weist an einer Stirnseite einen ringsum laufenden Bund 7 auf, an dem sich eine zurückspringende Schulter 8 des Stiftringes 4 abstützt. Auf der anderen Stirnseite weist der Grundkörper 3 zwei einander in Durchmesserrichtung gegenüberliegende -U-förmige radiale Randnuten 9 auf, denen je ein rechteckiger Ausschnitt 14 des Stiftringes entspricht. In diese Ausschnitte ist je eine Klaue Io von U-förmigem Umriß eingelegt, deren Unterfläche stufenförmig abgesetzt ist. Die am weitesten vorspringende Stufe II ist der Nabe 12 .der Scharfrolle zugekehrt und stützt sich am Boden der Grundkörpernut 9 ab. Die niedrigste, nach außen gerichtete Stufe I3 greift in den Ausschnitt 14 des Stiftringes 4 ein und kuppelt diesen mit dem Grundkörper auf Mitdrehen. Die Klauen Io sind am Grundkörper 3 mit Hilfe von den Grundkörper durchgreifenden, versenkten Innensechskantschrauben 15 lösbar befestigt.
- Zur Erzielung eines leichten Laufes der Scharfrolle ist in die Nabe 12 des Grundkörpers 3 eine Laufbüchse 16 aus Lagermetall oder Kunststoff eingesetzt und mit Hilfe von drei um I2o° versetzten Nasen 17 gegen Verdrehen gesichert.
- Zum Auswechseln abgenutzter oder abgebrochener Stifte 5 werden die Befestigungsschrauben I5 gelöst und die Klauen Io entfernt. Dann läßt sich der Stiftring 4 mühelos von dem Grundkörper 3 abziehen. Durch Hammerschläge lassen sich die Stifte 5 lockern und heraustreiben. Die neuen Stifte werden von innen her in den Stiftring 4 eingesetzt und durch schwaches Eintreiben in die kegeligen Bohrungen 6 befestigt. Der neu bestückte Stiftring 4 kann nun wieder auf den Grundkörper aufgeschoben werden und durch Einsetzen der Schrauben I5 und Klauen Io befestigt werden. Dabei setzt sich die Schulter 8 des Ringes 4 gegen den Bund 7 des Grundkörpers 3.
- Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. So könnten die Klauen Io auch an beiden Stirnseiten der Rolle vorgesehen werden und entweder durch Schrauben mit Links- und Rechtsgewinde oder aber durch die eine Klaue durchgreifende und in der anderen Klaue verschraubbare Gewindebolzen gehalten und gegeneinander gezogen sein.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Scharfrolle für Holzschleifersteine, bestehend aus einem zylindrischen Grundkörper und einem daran auswechselbar gehaltenen, Stahlstifte tragenden einstückigen Ring, der mit Schiebesitz auf dem Grundkörper aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftring (4) wenigstens auf einer Rollenstirnseite mit Hilfe einer oder mehrerer lösbar befestigter Klauen (io) mit senkrecht zur Rollenachse verlaufenden Halteflächen gehalten ist, die einerseits am Grundkörper (3) abgestützt sind und anderseits in radiale Ausschnitte (14) des Stiftringes eingreifen.
- 2. Scharfrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einseitiger Anordnung der Klaue oder Klauen (io) der Stiftring (4) auf der gegenüberliegenden Stirnseite an Vorsprüngen (7) des Grundkörpers (3) abgestützt ist.
- 3. Scharfrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (io) im Grundkörper (3) versenkt angeordnet sind und mit der Rollenstirnseite bündig liegen.
- 4. Scharfrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (io) mit Hilfe von@im Grundkörper (3) versenkten Innensechskantschrauben (15) befestigt sind.
- 5. Schärfrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche der Klauen (Io) stufenförmig abgesetzt ist in der Weise, daß die innere, höchste Stufe (II) auf dem Grunde einer radialen Nut (9) des Grundkörpers abgestützt ist, während die äußere, niedrigste Stufe (I3) in den Stiftringausschnitt (I4) eingreift. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 645 408, VI 9%9, 286 384, 138 202.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP2627A DE935472C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Schaerfrolle fuer Holzschleifersteine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP2627A DE935472C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Schaerfrolle fuer Holzschleifersteine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE935472C true DE935472C (de) | 1955-11-17 |
Family
ID=7358142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP2627A Expired DE935472C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Schaerfrolle fuer Holzschleifersteine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE935472C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE138202C (de) * | 1902-01-24 | |||
DE311979C (de) * | ||||
DE286384C (de) * | ||||
DE645408C (de) * | 1933-09-26 | 1937-05-27 | Heinrich Schoenfelder | Vorrichtung zum Schaerfen und Abrichten von Schleifsteinen |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP2627A patent/DE935472C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE311979C (de) * | ||||
DE286384C (de) * | ||||
DE138202C (de) * | 1902-01-24 | |||
DE645408C (de) * | 1933-09-26 | 1937-05-27 | Heinrich Schoenfelder | Vorrichtung zum Schaerfen und Abrichten von Schleifsteinen |
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