DE1829873U - Schlagorgan fuer prallzerkleinerungsmaschinen u. dgl. - Google Patents

Schlagorgan fuer prallzerkleinerungsmaschinen u. dgl.

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DE1829873U
DE1829873U DEV12439U DEV0012439U DE1829873U DE 1829873 U DE1829873 U DE 1829873U DE V12439 U DEV12439 U DE V12439U DE V0012439 U DEV0012439 U DE V0012439U DE 1829873 U DE1829873 U DE 1829873U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/54Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with means for damping vibrations

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schlagorgan
    -----------
    Beschreibung Schlagorgane für Prallzerkleinerungsmaschinen und dergleichen nutzen sich im Betrieb an der voreilenden Außenkante zuerst und am stärksten ab ; anschließend erfolgt eine zunehmende Abnutzung der Außenfläche, und zwar wiederum stärker an der vorlaufenden als an der nachlaufenden Seite. Sobald die Abnutzung ein Maß erreicht hat, welches die betrieblich erforderliche Mahlleistung nicht mehr zu erreichen gestattet, oder die Festigkeit des Schlägers gefährdet, muß der restliche Teil des Schlagorgans ausgebaut und ein neues Schlagorgan eingebaut werden. Auf diese Weise entstehen hohe Schrmttverluste. die die Betriebskosten der Zerkleinerung wesentlich erhöhen.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, die Schlagorgane in einen Trägerteil und einen Schlägerteil aufzuteilen und den Schläger auswechselbar zu gestalten ; indes haben sich diese Vorschläge in der Praxis bisher nicht durchgesetzt. Man hat auch vielfach versucht, die abgenutzten Schläger durch Auftragsschweißung wieder herzustellen ; diese Reparaturweise ist aber verhältnismäßig kostspielig und setzt umfangreiche handwerkliche Arbeit voraus.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Schlagorgan für Prallzerkleinerungsmaschinen, bestehend aus einem Träger und einem darauf auswechselbar befestigten, verschleißfesten Schläger, bei dem die dem Drehmittelpunkt zugekehrte innere Begrenzungsfläche des Schlägers etwa parallel zirn mittleren Verlauf der äusserst zulässigen Abnutzungsfläche des Schlägers und in geringem Abstand innerhalb dieser verläuft. Vorzugweise soll die innere Begrenzungsfläche des Schlägers so geneigt und in solchem Abstand innerhalb der äußerst zulässigen Abnutzungsfläche des Schlägers angeordnet werden, daß der abnutzbare Teil des Schlägers mindestens 60 % des Gesamtgewichts des Schlägers beträgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Abb. 1 und 2 dargestellt.
  • Das Schlagorgan besteht aus dem Träger 1 und dem Schläger 2.
  • Die äußerst zulässige Abnutzungsfläche des Schlägers sei 3-3. Die innere Begrenzungsfläche 4-4 des Schlägers verläuft etwa parallel zum mittleren Verlauf der äußerst zulässigen Abnutzungsfläche 3-3 des Schlägers und in geringem Abstand innerhalb dieser. Die Verbindung zwischen Träger und Schläger erfolgt durch eine eingegossene Vierkantkopfschraube 5, die so angeordnet ist, daß nach Abnutzung eines Teils des Schraubenkopfes das Reststück des Schlägers noch sicher gehalten wird. Statt die Schraube, wie gezeichnet, fest in den Schläger einzugießen, kann auch eine Bohrung mit Konus in den Schläger eingegossen werden ; in diesem Fall wird die Verbindung zwischen Träger und Schläger durch eine lose Schraube mit einem Konus bewerkstelligt. Der Kopf der Schraube kann durch einen verschleißfesten, angeschweißten Zylinder verlängert werden, welcher die Bohrung im Träger nahezu ausfüllt.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 1 und 2 greifen Träger und Schläger bei 6 mittels Vor-und Rücksprunges ineinander, wobei der Vorsprung vorzugsweise am Schläger angeordnet und Vor-und Rücksprung vorzugsweise derart symetrisch ausgebildet sind, daß der Schläger um 1800 gewendet werden kann.
  • Zwischen dem Vorsprung und Rücksprung ist eine elastische Dichtung eingelegt, welche auftretende Stöße vermindert und schädliche Biegebeanspruchungen in der Schraube und im Schläger herabsetzt. Die Schraubenmutter 7 ist von innen mittels Steckschlüssel bequem zugänglich ; ihre Lösung im Betrieb wird durch eine Sicherung 8 verhindert. Die vorlaufende Kante 9 des Schlägers kann in Vorlaufrichtung vorgezogen werden, um das abnutzbare Volumen des Schlägers zu vergrößern, wie gestrichelt angedeutet ; zum selben Zweck kann auch die nachlaufende Kante in umgekehrter Richtung herausgezogen werden. Der Träger 1 wird zweckmässig aus einem zäheren oder weicheren Werkstoff, z. B. Stahlguß oder Gußeisen höherer Festigkeit gefertigt werden, der Schläger 2 dagegen aus einem harten, verschleißfesten Werkstoff, z. B. legiertem Hartguß oder unlegiertem Kokillen-Hartguß. Der Schläger kann im Betrieb bis auf das kleine Reststück zwischen den Flächen 3-3 und 4-4 abgenutzt werden, wodurch sich die Schrottverluste auf ein Mindestmaß verringern.
  • Eine andere Ausführung der Befestigung des Schlägers im Träger ist in Abb. 3 und 4 dargestellt. Hier ist der Träger wieder mit 1, der Schläger mit 2, die äußerst zulässige Abnutzungfläche des Schlägers mit 3-3 und die innere Begrenzungsfläche des Schlägers mit 4-4 bezeichnet. Am inneren Ende des Schlägers ist ein Lochblech 10 eingegossen, das seitlich, etwas übersteht und in eine entsprechende, schräg verlaufende Nut 11 des prägers nach Art eines Vor-und Rücksprungs eingreift. Ein Anschlag 12 im Träger verhindert das Herausfallen des Schlägers in Umlaufrichtung, ein lösbarer, im Träger befestigter Bügel 13 das Herausfallen des Schlägers in umgekehrter Richtung.
  • Eine Dichtung oder Metallfeder 14 verhindert das freie Spiel zwischen Träger und Schläger in Ruhestellung. Unter Wahrung des Hauptgedankens dieser Erfindung ermöglicht diese Konstruktion eine Auswechslung des Schlägers ohne vorherigen Ausbau des Trägers. Anstelle des Lochblechs können auch entsprechende Winkelstücke in den Schläger eingegossen werden, um die erforderlichen Vorsprünge am Schläger zu bilden.
  • Die einfachste und billigste Lösung ist in den Abb. 5-6 dargestellt. Hier sind die Vor-und Rücksprünge unmittelbar in den Schläger eingegossen, ohne daß es zusätzlicher Elemente bedarf. Durch einen festen und einen lösbaren Anschlag wird
    der Schläger im Träger fixiert. Eine Metallfeder vermindert
    das freie Spiel zwischen Träger und Schläger in Ruhestellung. V

Claims (7)

  1. Schlagorgan
    ansprüche
    1.) Sohlagorgan für rotierende Zerkleinerungsmaschinen und
    dergleichen, bestehend aus einem Träger und einem darauf vorzugsweise auswechselbar befestigten, verschleißfes, ossenen
    Schläger., dadurch gekennzeichnet, daß die dem Drehmittel- punkt zugekehrte, innere Begrenzungsfläche des Schlägers
    etwa parallel zum mittleren Verlauf der äußerst zulässigen Abnutzungsfläche des Schlägers und in geringem Abstand innerhalb dieser verläuft.
  2. 2.) Schlagorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abnutzbare Volumen des Schlägers mindestens 60 %, vorzugsweise mindestens 70 % des Gesamtvolumens des Schlägers beträgt.
  3. 3.) Schlagorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung zwischen Träger und Schläger durch in den Schläger fest eingegossene oder lose eingesteckte Elemente, z. B. Schrauben erfolgt.
  4. 4.) Sohlagorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung zwischen Schläger und Träger im wesentlichen durch entsprechende Vor-und Rücksprünge in beiden Teilen erfolgt.
  5. 5.) Sohlagorgan nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet daß die Vor- und Rücksprünge an dem dem Träger zugewandten Teil des Schlägers mindestens teilweise durch mit dem Schläger innig verbundene, überstehende, plattenförmige Körper, z. Bo Lochplatten aus zähem Werkstoffe, gebildet werden.
  6. 6.) Schlagorgan nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schläger aus einem massiven gegossenen Block besteht, in dessen dem Träger zugewandten Teil entsprechende Vor-und Rücksprünge direkt eingegossen sind.
  7. 7.) Schlagorgan nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch mindestens teilweise lösbare Anschläge zur Sicherung gegen Verschiebungen des Schlägers im Träger. 4/
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