DE484212C - Schlaeger fuer der Feinmuellerei dienende Muehlen - Google Patents

Schlaeger fuer der Feinmuellerei dienende Muehlen

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DE484212C
DE484212C DEH116683D DEH0116683D DE484212C DE 484212 C DE484212 C DE 484212C DE H116683 D DEH116683 D DE H116683D DE H0116683 D DEH0116683 D DE H0116683D DE 484212 C DE484212 C DE 484212C
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Germany
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racket
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teardrop
fine milling
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DEH116683D
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HARTSTOFF METALL AG
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HARTSTOFF METALL AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Schläger für der Feinmüllerei dienende Kühlen Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schläger für Schlagmühlen, die für die Feinmüllerei bestimmt sind. Versuche haben gezeigt, daß die Mahlleistung bei einem gewissen Kraftverbrauch um so günstiger ausfällt, je kleiner die von den Mühlen verzehrte Leerlaufsarbeit ist, soweit diese durch die treibenden Werkzeuge, Schläger u. dgl. hervorgerufen wird. Die Leerlaufsarbeit der Mühle ist aber zweifelsohne dann am geringsten, -wenn die Widerstände der im Mühlengehäuse befindlichen Luft auf ein Mindestmaß gesunken ist.
  • Gemäß der Erfindung werden daher die Schläger so ausgestaltet, daß sie einen möglichst kleinen Luftwiderstand besitzen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Querschnitt der Schläger tropfenförmig ausgebildet wird.
  • Man erhält dadurch gleichzeitig einen Schläger, welcher eine verhältnismäßig breite Stirnfläche besitzt, also eine ausreichende Schlagwirkung hervorruft. Der zugespitzte Verlauf des Querschnitts nach der Hinterseite des Schlägers hin gibt demselben eine große Steifigkeit bei geringem Werkstoffaufwand, so daß man einen derartigen Schläger verhältnismäßig leicht halten kann. Dies ist gerade bei der Feinmüllerei, die mit hohen Umlaufszahlen in der Mühle zu arbeiten genötigt ist, für die Betriebssicherheit der Maschine von erheblicher Bedeutung. Noch einen weiteren Vorteil gewährt ein derartig durchgebildeter Schläger. Die Abnutzung an der Schlagseite verändert die Kurvenform der Schläger nur in ganz unerheblichem Maße, während bei den sonst üblichen Formen der Schläger durch die Abnutzung beträchtliche Veränderungen gerade der Schlagfläche hervorgerufen werden, so daß die Leistungen des Schlägers im neuen Zustand und im abgenutzten wesentliche Verschiedenheiten aufweisen.
  • Es ist ferner bekannt, daß die Leistung von Schlagmühlen beeinträchtigt wird, indem sich Mahlgutteilchen an den Schläger anlagern und eine Art Kissen bilden, das eine Herabminderung der Mahlleistung verursacht. Außerdem wird auch ständig eine Luftsäule von dem Schläger mitgeschoben, die sich schon im gleichen oder ähnlichen Sinne auswirkt.
  • Durch die tropfenförmige Form wird die Luftsäule in theoretisch denkbar günstigster Weise verringert, andererseits findet aber auch ein Abgleiten der Mahlgutteilchen statt, die sich bei anderen Formen auf der Schlagfläche anzulagern bestrebt sind.
  • Man gelangt daher mit Hilfe des neuen Schlägers nicht nur zu einem besseren Wirkungsgrad der Mühle, sondern man gelangt auch zu der Möglichkeit einer feineren Vermahlung. Der Schläger besitzt außerdem eine verhältnismäßig geringe Abnutzung, so daß er gerade für die Vermahlung von widerstandsfähigem und hartem Mahlgut besonders geeignet ist. Man kann ihn deshalb auch mit Vorteil für die Vermahlung von Metallen benutzen. Durch das schnelle Abgleiten der Mahlgutteilchen von dem Schläger gelingt es mit seiner Hilfe, spitze und wenig abgerundete Körnungen zu erzeugen, was gerade bei Metallpulvern häufig sehr erwünscht ist. Die Abb. x und 2 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des neuen Schlägers; Abb. i zeigt den Schläger in Aufsicht mit teilweisem Schnitt, Abb.2 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie A-B, Der Schläger ist im vorliegenden Falle noch mit einem besonders verstärkten Schlagschuh versehen, der für sich ausgewechselt werden kann.
  • Der Schlagarm i (vgl. Abb. i) besitzt den punktiert eingezeichneten Querschnitt 2, der demjenigen eines gestreckten Tropfens gleicht. Die Tropfenform wird zweckmäßig um einen Betrag a unter gleichzeitiger Parallelführung der Begrenzungsflächen an dieser Stelle in die Länge gezogen; der Schläger kann sich daher um diesen Betrag abnutzen, ohne die Tropfenform oder die Breite seiner Schlagfläche zu verlieren. Während er im neuen Zustande an der Schlagfläche durch die Linie 3 begrenzt wird, geschieht dies im abgenutzten Zustande durch die Linie q..
  • Am äußeren Ende trägt der Arm i im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen verstärkten Schlagschuh 5, der durch Nieten 6 oder andere geeignete Befestigungsvorrichtungen mit dem Arm i verbunden ist. Zu diesem Zweck dient auch eine vorspringende Nase 7, die in eine entsprechende Einkerbung des Armes i hineinreicht. Der Schlagschuh 5 umfaßt das obere Ende des Schlägers i U-förmig und ergänzt sich mit diesem zusammen wiederum zu einem tropfenförmigen Querschnitt, wie die Abb. 2 veranschaulicht. Man kann auf diese Weise unter Wahrung des Grundgedankens der Erfindung die Hauptabnutzung in den auswechselbaren Schuh 5.verlegen. Man kann ferner einen Schlagschuh mit großer Schlagfläche benutzen und trotzdem den Luftwiderstand nach Möglichkeit begrenzen. Außerdem schützt der Schlagschuh das äußere Ende des Schlägers auf der Stirnseite und den Seitenflächen vor einer vorzeitigen Abnutzung, so daß ein Schlagarm eine ganze Reihe von Schlagschuhen zu überleben vermag.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schläger für der Feinmüllerei dienende Mühlen, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schlagarmes tropfenförmig gestaltet ist, wobei die breitere Seite des Schlägers als Schlagfläche benutzt wird.
  2. 2. Schläger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt auf einem die Tropfenform nicht wesentlich beeinträchtigenden Stück mit parallelen' Seitenwänden (a) ausgestattet ist, so daß der Schläger sich von der Schlagfläche (3) bis zur Schlagfläche (q:) ohne Beeinträchtigung seiner Wirkung abnutzen kann.
  3. 3. Schläger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Schlagarmes an der Schlagseite mit einem auswechselbaren Schuh (5) versehen ist, dessen Querschnitt gemeinsam mit dem des Schlagarmes Tropfenform zeigt.
DEH116683D 1928-05-26 1928-05-26 Schlaeger fuer der Feinmuellerei dienende Muehlen Expired DE484212C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2721707A (en) * 1953-05-01 1955-10-25 American Brake Shoe Co Renewable hammer head of the four-way reversible type

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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