DE865715C - Spatenwerkzeug fuer den Abbau von Ton oder anderen Mineralien mittels Spatenhammer - Google Patents

Spatenwerkzeug fuer den Abbau von Ton oder anderen Mineralien mittels Spatenhammer

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DE865715C
DE865715C DEF7168A DEF0007168A DE865715C DE 865715 C DE865715 C DE 865715C DE F7168 A DEF7168 A DE F7168A DE F0007168 A DEF0007168 A DE F0007168A DE 865715 C DE865715 C DE 865715C
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hammer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C47/00Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines
    • E21C47/10Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines for quarrying stone, sand, gravel, or clay

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Description

  • Spatenwerkzeug für den Abbau von Ton oder anderen Mineralien mittels Spatenhammer Die Erfindung bezieht sich auf ein Spatenwerkzeug für den Abbau von Ton oder anderen Mineralien mittels Spatenhammer.
  • Es sind solche meist preßluftangetriebene Spatenhämmer bekannt, bei denen das eins.teckbare Spatenwerkzeug mit einem halbkreisförmig ausgebildeten Spatenblatt versehen ist. Hierbei hat man auch. bereits die Stirnschneide des Spatenblattes von ihrem etwa in der Achse des Spatenhammers liegenden Mittelteil aus zu den Seitenflügeln des Spatenblattes bogenförmig hochgezogen. Bei den bekannten Spatenwerkzeugen für derartige Spatenhämmer ist die Stärke des Spatenblattes auf seinem ganzen Umfang verhältnismäßig groß und etwa'gleichbleibend. Die kurze Stirnschneide erhält daher hierbei einen großen Schnittwinkel und hat einen großen Verformungswiderstand beim Durchschneiden des Tones. zu überwinden. Beim praktischen Einsatz derartig ausgebildeter Spatenwerkzeuge ist das Spatenblatt häufig gebrochen, ohne daß Material- oder Herstellungsfehler vorliegen konnten. Der Grund für dieses Abbrechen der Stirnschneiden, insbesondere auch an den Seitenflügeln des Spatenblattes, liegt, wie auf Grund von Versuchen erkannt wurde; in der Anwendung des großen Schnittwinkels und der verhältnismäßig großen, etwa gleichbleibenden Stärke des Spatenblattes auch über die Seitenflügel hin, so daß der Verformungswiderstand und die durch den Hammer verursachten Schwingungsbeanspruchungen in den Seitenflügeln übermäßig große Werte annehmen mußten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile- zu beseitigen,. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Stirnschneide des Spatenblattes einen kleinen Schnittwinkel bildet, der an der Stirnschneide sich anschließende Teil des Spatenblattes sich, schlank keilförmig verstärkt und die Stärke des Spatenblattes etwa von seinem Mittelteil aus zu den Seitenkantern der Seitenflügel -hin sich starb verjüngt. Dadurch wird die Größe des von der Stirnschneide zu verdrängenden Verformungsvolumens herabgesetzt, und die Schwingungsbeanspruchungen der von dem Mittelteil'entfernter liegenden Seitenflügelteile werden infolge ihrer kleineren Maße kleiner.
  • Zweckmäßigerweise wird das sich von; der Stirnschneide aus schlank keilförmig verstärkende Spatenblatt in seinem rückwärtigen Teil verjüngt ausgebildet. Die heim Durchschneiden des Tones auftretende Reibung wird dadurch verringert. In weiterer Ausbildung- der Erfindung verlaufen die sich an die Stirnschneide anschließenden Seiten kanten der Seitenflügel bogenförmig, und zwar vorzugsweise etwa halbkreisförmig nach rückwärts und einwärts. Dadurch wird ein Nachschleifen der Stirnschneiden ermöglicht, ohne daß die Breite der abzustechenden; Schollen wesentlich abnimmt. Durch den Hinterschneidungswinkel der Seitenkanten -wird die Reibung der Seitenflügel vermindert, ohne daß eigne Schwächung der äußersten Stirnschneidenenden eintritt.
  • Es hat sich ferner als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn. die Außenkante des Mittelteiles des halbkreisförmig gebogenen Spatenblattes gegen die Spatenhammerachse einen kleinen Winkel bildet, und wenn das auslaufende Schaftende innerhalb der Außenfläche des halbkreisförmig gebogenen Spatenblattes verläuft. Durch diese erfindungsgemäße Verbesserung ist es gelungen, die Lebensdauer solcher Spatenwerkzeuge ganz bedeutend zu erhöhen und gleichzeitig die Schnittfähigkeit des gesamten Spatens wesentlich zu vergrößern.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben, dabei ist Fig. i eine Seitenansicht; Fig. 2 eine Ansicht von unten, Fig. 3i eine Abwicklung des Spatenblattes, Fig. 4 ein Schnittbild nach Schnitt A-A der Fig. 3. An dem Spatenschaft i sitzt das Spatenblatt 2, dessen, Stirnschneide von dem mittleren, etwa in der Spatenachse liegenden Bereich 3 aus bei 4 nach außen bogenförmig ansteigt. Das Spatenblatt z. ist von der Stirnschneide aus in Richtung der Spatenachse etwa bis zu der Linie 51 leicht keilförmig verstärkt ausgeführt und verjüngt sich von hier aus wieder. Ebenso ist das. Spatenblatt von. dem Mittelteil aus zu dein Seitenflügeln 6 und 7 hin stark verjüngt ausgeführt. Die sich an die äußersten Enden 8 der Stirnschneide schließenden. Seitenkanten 9 der Seitenflügel sind leicht halbkreisförmig nach rückwärts gerichtet. Das auslaufende Ende des Schaftes i verläuft völlig mit der Außenkante 1o des Spatenblattes :2 und ist gegen die Spatenhammerachse um einen kleinen Winkel i i geneigt. Auf der inneren; Seite verjüngt sich der Schaft i bei Eintritt in das Spatenblatt, etwa von der Stelle B ab, stark und verläuft dann schlank zur Spatenblattschneide hin bis etwa zum Punkt C. Hierdurch wird gleichfalls der beim Einstechen auftretende Widerstand beträchtlich vermindert.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung des Spatenwerkzeuges ist nicht auf Spatenhämmer mit Druckluftantrieb beschränkt, sondern. ist auch auf elektrisch betriebene, schlagend oder stoßend arbeitende Hämmer bzw. Maschinen anwendbar. Ebenso fällt die Anwendung auf von Hand: betätigte Spaten in den Schutzbereich dieser Erfindung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE.. ' i. Spatenwerkzeug für den Abbau von Ton oder anderen Mineralien mittels Spatenhammer, welches mit einem halbkreisförmig gebogenem Spatenblatt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnschneide einen sehr kleinen Schnittwinkel bildet, der an die Stirnschneide sich anschließende Teil des Spatenblattes schlank keilförmig verstärkt und das Spatenblatt von seinem Mittelteil aus zu den Seiten kanten der Seitenflügel hin sich stark verjüngend ausgebildet ist.
  2. 2. Spatenwerkzeug nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß das sich von der Stirnschneide_ aus schlank keilförmig verstärkende Spatenblatt in seinem rückwärtigen Teil verjüngt ausgebildet ist.
  3. 3. Spatenwerkzeug nach den Ansprüchen i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die sich an die Stirnschneide anschließenden Kanten der Seitenflügel bogenförmig, vorzugsweise etwa halbkreisförmig, nach rückwärts und einwärts gerichtet sind.
  4. 4. Spatenwerkzeug nach den Ansprüchen i bis 3" dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante des Mittelteiles des halbkreisförmig gebogenen Spatenblattes gegen die Spatenhammerachse einen Winkel bildet.
  5. 5. Spatenwerkzeug nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß. das auslaufende Schaftende in der Außenfläche des Mittelteiles des Spatenblattes verläuft. Spatenwerkzeug nach. den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das auslaufende Schaftende. auf der Innenseite des Spatenblattes sich bei Eintritt in das Spaten, blatt zunächst stark verjüngt und dann schlank keilförmig zur Stirnschneide hin verläuft.
DEF7168A 1951-09-20 1951-09-20 Spatenwerkzeug fuer den Abbau von Ton oder anderen Mineralien mittels Spatenhammer Expired DE865715C (de)

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