DE389496C - Bohrfutter - Google Patents
BohrfutterInfo
- Publication number
- DE389496C DE389496C DEG54622D DEG0054622D DE389496C DE 389496 C DE389496 C DE 389496C DE G54622 D DEG54622 D DE G54622D DE G0054622 D DEG0054622 D DE G0054622D DE 389496 C DE389496 C DE 389496C
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- DE
- Germany
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- drill
- shaft
- shank
- centering
- held
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
Description
AM 2. FEBRUAR 1924 . ...· ,:j
'■-'-. ■:: :h rr :■[ ?;h.'l i. . :..
> ": ;, (G 54622114g a1)
• Das neue Bohrfutter ist bestimmt, die teure Herstellung des Mörsekonus bei Spiralbohrern
durch eine billigere Herstellung zu. erleichtern,
weiche gleichzeitig die Wiederbenutzung abgebrochener Bohrer mit einer geringen' Bearbeitung
der-Bruchstelle ermogliclit.
Die Erfindung mächt zu diesem Zweck von
dem an sich bekannten Gedanken Gebrauch,
das Schaftende des Bohrers durch zwei Läppen
ίο zu halten, welche durch eine tfoerwurfmutter
zusammengepreßt werden. ■ "· ·■> -
Bei den bekannten Ausführungen dieses w- Gedankens ist teilweise die -Zentrierung- eine
ungenaue und eine Ersparnis-der- Herstellung
nicht vorhanden. Das erstere gilt besonders für die Anordnung, bei welcher die Überwurfmutter
selbst keine andere Zentrierung erfährt als durch das'Gewinde? der Schraubenspindel, :-Λ
auf der sie sitzt. ■--"": '-- ' ' ; -
Bekannt ist, die Zentrierung durch -eine·
Zentrierspitze am Schaftende zu begünstigen. Demgegenüber- wird der·angegebene Z-Weck- bei;
der Erfindung unter-Erhaltung der Genauig- ;.
keit der Zentrierung dadurch eneicht, daß die
Klemmlappen kreissegmentartig gestaltet und daß die Überwurfmutter sich auch an dem"
vorderen Ende dieser Lappen. führt, während das Gewinde in den* ■ hinteren-Ende der Überwurfmutter angebracht ist. ■ ■
Dasf Scha'ftende des Bohrers steckt mitzwei
Abflächungen int den Klemmlappen,;-wähfend'
seine beiden zylindrischen Oberflächen sich in der vorderen Öffnung der Überwurfmutter
fähren. Die- Klemmbacken sind dabei so ge-
staltet, daß ihre Durchbiegung zwecks Anpassung des Schaftendes keine merkliche,
die genaue Zentrierung berührende Größe haben.
Dieses Futter kann dann mit dem üblichen Konus zur Einführung in einen Morsekonus
versehen sein.
In den Zeichnungen sind drei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt,
to Abb. ι zeigt einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der
Abb. ι für den Bohrer mit massivem Vollschaft.
Ahb. 3 und 4 zeigen Seiten- und Endansieht
eines Bohrers, bei welchem der Schaft aus einem unverwundenen Teil des Profilstahls
gebildet ist.
Abb. 5, 6 und 7 zeigen einen Bohrer mit Schaft aus dem verwundenen Ende einer
ao Spirale in Seitenansicht, Endansicht und Schnitt nach der Linie B-B.
Die Abb. 8 und 9 zeigen in zwei um 90 ° zueinander versetzten Ansichten eine weitere
Ausführungsform.
In Abb. 1 und 2 zeigt der Schaft a des
Bohrers b die Zylinderflächen c-c und die Abflachungen
d-d. Das Ende besteht aus einem
Teil f, der zylindrisch oder schwach konisch sein kann und zweckmäßig eine konische Spitze
trägt.
Dieser Schaft hat weniger als die Hälfte der Länge des bisherigen konischen Schaftes
und ist dünner und leichter herstellbar. Wenn ein stärkerer Materialquerschnitt als in der ,
Spirale verwendet wird, kann er leicht durch i Stauchung gewonnen werden.
Das Futter besteht aus einem konischen Schaft Ä mit kantigem Ende k1 und zwei '·
Lappen k-k, die außen mit Schraubenge- , winde m versehen sind und zwischen sich j
einen Schlitz von der Breite des flachen Teils · des Schaftes α besitzen. Unterhalb des Schlitzes
ist eine zylindrische oder konische zur. eng passenden Aufnahme des Teils f des Schaftes
dienende Bohrung angebracht, an welcher sich ein Hohlkonus zur Aufnahme der Zentrierspitze
g befindet.
Die Spitzen der Lappen k-k sind bei «
konisch zugearbeitet, entsprechend dem Hohlkonus der Überwurfmutter f. Diese wird auf
das Schraubengewinde m aufgeschraubt und preßt hierbei die Lappen k an den Schaft a.
Der über die Lappen vorstehende Teil q, der Mutterhals, legt sich dicht an den zylindrischen
Teil des Schaftes α an und vollendet so dessen Zentrierung.
Nach Abb. 3 und 4 wird der Schaft aus einem Stück des Profilstahles hergestellt,
welches nicht verwunden ist. Von diesem ; Teil werden- die beiden Kanten des Profils
weggenommen, so daß schmale Flächen ax-ax
entstehen, welche in derselben Weise wie die Abflachungen des Schaftes α nach Abb. 1
zwischen die Lappen k-k eingepreßt werden.
Dieselbe Art der Bearbeitung kann aber 1 auch bei einem verwundenen Schaftstück
vorgenommen werden. Dann entstehen durch i die Abfräsung oder Abschleifung der Profil-S
kanten dreieckige Flächen λ2-λ8 (Abb. 5, 6
I und 7), von welchen die Fläche az an der
! Schneidkante kleiner zu wählen ist als az,
weil auf letzterer der Arbeitsdruck bei der ! Bohrerdrehung lastet.
i Bei der Ausführungsform nach den Abb. 8 und 9 fällt an dem Bohrer die Zentrierspitze
g fort, um weiter an Material zu sparen. Dafür ist ein Einsatzstück r auf das Schaftende
aufgesetzt, das seinerseits einen kleinen Zapfen s trägt, der in eine entsprechende
i Bohrung des Futters eingreift. Dadurch wird : die Zentrierung gesichert, ohne daß ein besonderer
Zentrierzapfen am Bohrerschaft zu 1 sein braucht.
! Um auch mit dem Einsatzstück abge-I brochene Bohrer verwenden zu können, erhält
! dies eine kleine Bohrung t, in die dann der ! anzuarbeitende Zentrierzapfen des abgebro-I
chenen Bohrers eintritt, der wegen der ge-I ringen seitlichen Auflageflächen nicht entbehrt
! werden kann.
Es ist ersichtlich, daß diese Gestaltung i eines Spiralstückes des Bohrers zu einem für
i das neue Bohrfutter geeigneten Schaft auch ohne weiteres für abgebrochene Bohrer verwendbar
ist. Für neue Bohrer hat diese Ausführungsform den Vorteil, daß die Bohrerspiralen
in Längen hergestellt und dann zerschnitten und weiter bearbeitet werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bohrfutter, bei dem ein zweiseitig abgeflachter Bohrerschaft durch zwei durch eine Überwurfmutter zusammengepreßte Lappen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltung des Schaftes (β) an den beiden Abflachungen zwischen zwei Kreissegmentlappen (k) des Futterkörpers in der Weise erfolgt, daß das Schaftende mit einer Zentrierspitze (g) in einer Ver- χ Senkung des Futterkörpers ruht und am Schaftanfang die zylindrischen Schaftteile (e) von der Bohrung der Überwurfmutter {p) gehalten werden, die selbst durch Führung auf den zylindrischen Oberflächen der Backen (k) zentriert ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG54622D DE389496C (de) | 1921-08-25 | 1921-08-25 | Bohrfutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG54622D DE389496C (de) | 1921-08-25 | 1921-08-25 | Bohrfutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE389496C true DE389496C (de) | 1924-02-02 |
Family
ID=7130817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG54622D Expired DE389496C (de) | 1921-08-25 | 1921-08-25 | Bohrfutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE389496C (de) |
-
1921
- 1921-08-25 DE DEG54622D patent/DE389496C/de not_active Expired
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