DE248295C - - Google Patents
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- DE248295C DE248295C DENDAT248295D DE248295DA DE248295C DE 248295 C DE248295 C DE 248295C DE NDAT248295 D DENDAT248295 D DE NDAT248295D DE 248295D A DE248295D A DE 248295DA DE 248295 C DE248295 C DE 248295C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/005—Cylindrical shanks of tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2231/00—Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
- B23B2231/02—Features of shanks of tools not relating to the operation performed by the tool
- B23B2231/0256—Flats
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
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- B23B2231/02—Features of shanks of tools not relating to the operation performed by the tool
- B23B2231/026—Grooves
- B23B2231/0264—Axial grooves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 248295 -. KLASSE 49 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1910 ab.
Bei der Herstellung von Spiralbohrern aus Flach- oder Fassonmaterial wird dieses schraubenförmig
um eine Mittelachse gewunden, wobei.der Steigungswinkel der Schraubenlinie
den Schneidwinkel der Schneidlippen darstellt. Solche Bohrer werden mittels eines Futters
gehalten und angetrieben. Man hat die Spiralbohrer bisher in der Regel aus vollem Rundmaterial
durch Ausfräsen der schraubenförmigen Nuten hergestellt, und das zum Einspannen dienende Ende hatte einen kreisförmigen
Querschnitt. Daher sind auch die gebräuchlichsten Bohrfutter für Bohrerschäfte mit kreisförmigem Querschnitt eingerichtet.
Aus Flach- oder Fassonmaterial gewundene Spiralbohrer müssen deshalb ein Einspannende
erhalten, welches in solche Futter paßt und möglichst annähernd einen kreisförmigen Querschnitt
aufweist.
Es ist bekannt, den Schaftteil zu diesem Zweck aus Windungen herzustellen, die den
Windungen des Bohrerteils gleichgerichtet sind. Das hat aber den Nachteil, daß Bohrspäne
zwischen die Windungen des Schaftteils eintreten können und sogar durch diese Windungen
weiter hineingeschraubt werden, wodurch das Bohrfutter und dessen Getriebe sehr leicht beschädigt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der
Schaftteil des Bohrers in entgegengesetzter Richtung wie der Bohrerteil gewunden ist,
wodurch an dem Übergang der beiden Windungen ineinander eine Ablenkungsstelle für
die Späne entsteht, und außerdem etwa in den Schaftteil eintretende Späne durch die
entgegengesetzte Windung dieses Teils wieder herausgeschraubt werden.
Wichtig ist die Drehungsänderung bei dem neuen Bohrer auch insofern, als das Kühlwasser
verhindert wird, in das Futter und das sehr oft mit diesem in Verbindung liegende
Getriebe hineinzulaufen.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein aus Flachstahl gewundener Bohrer α dargestellt,
welcher einen Schaft b und eine Zunge c besitzt. Der Schaft b kann entweder zylindrisch,
konisch oder kantig geformt sein und ist ebenfalls durch Verwinden des Flachstahles
erzeugt; der Steigungswinkel der schraubenförmigen Verwindung ist in diesem Teile so
klein wie möglich, um eine große Anlagefiäche in dem Futter zu erlangen.
Die Richtung der beiden Schraubenlinien, derjenigen des Bohrers und derjenigen des
Bohrerschaftes ist einander entgegengesetzt; wenn der Spiralbohrer also rechtsschneidend
ist, wie der gezeichnete, so erhält der Schaft eine linksgängige Schraubenwindung; ist im
anderen Falle der Bohrer linksschneidend, so muß der Schaft eine Schraubenwindung mit
rechtsgängiger Steigung erhalten.
Diese Ausführung verhütet, daß die während des Bohrens in den Windungen des
Bohrers aufsteigenden Bohrspäne auch weiter in die Windungen des Schaftes eindringen
und schädliche Störungen zwischen dem Futter und dem Bohrerschaft hervorrufen. An der
Übergangsstelle d der beiden verschieden gerichteten Schraubenwindungen α und b entsteht
eine scharfe Kurve, welche der Span nicht verfolgen kann, da er das Bestreben hat, sich in gerader Richtung fortzusetzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Spiralbohrer aus gewundenem Flach- oder Fassonmaterial mit gewundenem Schaftteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil in der der Bohrerwindung entgegengesetzten Richtung gewunden ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248295C true DE248295C (de) |
Family
ID=507021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248295D Active DE248295C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248295C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1027217B (de) * | 1956-06-13 | 1958-04-03 | Andreas Stihl | Eisbohrer |
FR2543033A1 (fr) * | 1983-03-25 | 1984-09-28 | Roehm Guenter H | Mandrin de serrage pour un outil de percage a percussion |
-
0
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Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE1027217B (de) * | 1956-06-13 | 1958-04-03 | Andreas Stihl | Eisbohrer |
FR2543033A1 (fr) * | 1983-03-25 | 1984-09-28 | Roehm Guenter H | Mandrin de serrage pour un outil de percage a percussion |
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