CH284747A - Bohrkopf für Gesteinsschlagbohrer. - Google Patents

Bohrkopf für Gesteinsschlagbohrer.

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CH284747A
CH284747A CH284747DA CH284747A CH 284747 A CH284747 A CH 284747A CH 284747D A CH284747D A CH 284747DA CH 284747 A CH284747 A CH 284747A
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Aktiebolag Sandviken Jernverks
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Sandvikens Jernverks Ab
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
    • E21B10/58Chisel-type inserts

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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description


  Bohrkopf für     Gesteinsschlagbohrer.       Der     gewöhnliehste   <B>Typ</B> der Bohrköpfe für       Gesteinssehlagbolirer    ist der, bei dem ein oder  mehrere aus Hartmetall oder dergleichen     31a-          terial    hergestellte Schneiden aufweisende Ein  sätze in Nuten befestigt sind, die im Körper  des Bohrkopfes derart ausgeformt sind,     dass     der Boden der Nuten     winkelreeht    zur     Rota-          tionsaehse    des Bohrkopfes steht.  



  Es hat sieh gezeigt,     (lass    bei derartigen  Bohrern eine     Bogenforni    der schneidenden  Teile der Einsätze die besten Ergebnisse her  beiführt. Infolge dieser Bogenform sind aber  die     periplierisehen    Teile der Einsätze in     bezug     auf die     Arbeitsriehtung    des Bohrers schwächer  als die zentralen Teile derselben.  



  Es hat sieh ferner     ei-wiesen,        dass    bei     Cffl-          steinsehlagbohrern    die     peripheriseli    gelegenen  Teile der Einsätze rascher abgenutzt werden  als die Teile, die sich an oder in der Nähe der       Rotation.sachse    des Bohrkopfes befinden.  



  Diese Umstände bewirken,     dass    die     periphe-          risehen    Teile verhältnismässig schnell ganz ab  genutzt werden, während dagegen die Teile,  die sieh näher an der Rotationsachse befinden,  noch beträchtliche Stärke und Festigkeit be  sitzen. Dies bedeutet,     dass    das teure     Hart-          inetallniaterial    verschwendet wird, denn man       muss    den Bohrkopf ersetzen, ohne das     Sehneide-          material    voll ausgenutzt     zu    haben.  



  Die Schwächung der     peripherisehen    Teile  der Einsätze hat zur Folge,     dass    Risse und  Brüche vorzugsweise in diesen Teilen auftre  ten.    Man hat diese Nachteile durch verschie  dene Massnahmen zu beseitigen versucht. Es ist  unter anderem vorgeschlagen worden, die Ein  sätze aus Verbundmaterial herzustellen, wobei  die     periplierisehen    Teile der Schneiden härter  und dauerhafter wären als die zentral gelege  n     en.   <B>3</B>     Han        hat        auch        Bohrköpfe        konstruiert,

          die     ihrer Peripherie entlang eine grössere Anzahl  von Schneiden aufweisen als in den zentralen  Teilen. Solche Bohrköpfe sind aber recht kom  pliziert und teuer herzustellen.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  einen Bohrkopf für     Gesteinssehlagbohrer    mit  mindestens einem in einer Nute des Körpers  des Bohrkopfes angebrachten, eine     Sehneide     aufweisenden Einsatz aus     Hartinetall    und ist  dadurch gekennzeichnet,

       dass    die zentral     ge-          C#          legenen    Teile des Bodens jeder     mit    sieh in       bezug    auf die Arbeitsrichtung des Bohrkopfes  vor den     peripherischen    Teilen des     Nutbodens     befinden und     dass    der Basisteil jedes Einsat  zes eine dem     Nutboden        angepasste    Form hat.  Hierdurch wird eine hinsichtlich der oben er  wähnten Umstände vorteilhafte     Verteiluno,    des       Hartmetalles    erzielt.

   Der erfindungsgemässe  Bohrkopf hat demzufolge eine grössere Lebens  dauer als ein mit derselben, Menge Hartmetall       versehener    Bohrkopf bekannter Konstruktion.  



  Die     Nutböden    können in der     Längsrieli-          tung    der Nuten zum Beispiel. bogenförmig sein  oder die Form von an einer oder mehreren  Stellen gebrochenen Linien aufweisen.      Die Erfindung wird im folgenden an Hand  der beiliegenden Zeichnung näher erläutert,  auf der ein Bohrkopf bekannter Ausführung  sowie einige Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt sind.  



       Fig.   <B>1</B> ist eine     Draufsieht    auf den mit einer  einzigen Schneide versehenen Bohrkopf be  kannter Ausführung.  



       Fig.    2 zeigt den in     Fig.   <B>1</B> dargestellten  Bohrkopf teilweise im Schnitt nach der Linie       I-I    in     Fig.   <B>1.</B>  



       Fig.   <B>3</B> zeigt einen Schnitt, analog     zum          Sehnitt    in     Fig.    2, durch ein erstes Ausfüh  rungsbeispiel.  



       Fig.    4 ist eine Ansieht in der Längsrich  tung der Nut     auf    den in     Fig.   <B>3</B> gezeigten  Bohrkopf, wobei der die Schneide aufweisende  Einsatz entfernt ist.  



       Fig.   <B>5, 6</B> und<B>7</B> zeigen drei weitere Ausfüh  rungsformen<B>je</B> zum Teil im Schnitt.  



       Fig.   <B>8</B> ist eine     Draufsieht    auf eine weitere  Ausführungsform.  



       Fig.   <B>9</B> zeigt einen Schnitt nach der Linie       II-II    in     Fig.   <B>8.</B>  



  Aus     Fig.    2 geht hervor,     dass    im Körper<B>1</B>  des bekannten     Bohrkopfes    eine Nut mit gera  dem Boden 2 ausgeformt ist, in die ein Einsatz  <B>3</B> mit ebenfalls geradem Basisteil eingesetzt ist.  Die in die Figur     eingezeiehnete,    gestrichelte  Linie deutet die     Konturlinie    an, die durch  normalen Verschleiss des Einsatzes<B>3</B> entsteht,  wobei die     peripherisehen    Teile 4 und<B>5</B> last       (    ganz abgenutzt werden, während die zentralen  Teile des Einsatzes noch beträchtliche Stärke  besitzen.

   Die Lebensdauer des bekannten Bohr  kopfes ist somit durch die Haltbarkeit der  schon durch die genannte ursprüngliche     Bo-          genforn-i    der Schneide geschwächten     peripheri-          sehen    Einsatzteile bestimmt, weshalb ein be  deutender Teil des     Hartmetallmaterials    des  Einsatzes nicht ausgenutzt werden kann.  Hinzu kommt,     dass    Risse und Brüche infolge  der kräftigen Stösse meistens ungefähr an der  Stelle<B>6</B> eintreten.  



  <B>5</B> Der in     Fig.   <B>3</B> gezeigte Bohrkopf für     Gre-          steinssehlagbohrer    hat äusserlich dasselbe Aus  sehen wie der in     Fig.   <B>1.</B> und 2 gezeigte bekannte    Bohrkopf. Der Körper<B>7</B> dieses Bohrkopfes be  sitzt aber eine Nut, deren Boden im Längs  schnitt derart bogenförmig, ausgebildet ist,     dass     der zentral gelegene Teil<B>8</B> des     Nutbodens    sieh  in     bezuc    auf die     Arbeitsriehtung    (Pfeil     2-1)     vor den     periplierisehen    Teilen<B>9</B> Lind<B>10</B> des       Nutbodens    befindet.

   In dieser Nut ist ein Ein  satz<B>11</B> aus Hartmetall     mit    einer Schneide<B>S</B>  befestigt" dessen Basisteil. sieh dem     Nutboden   <B>8</B>       ansehliesst,    und zwar der ganzen Länge des       Nutbodens    entlang. Die in die Figur einge  zeichnete     gestriehelte    Linie gibt auch in diesem  Falle die     Kontarlinie    an, die durch normalen       Versehleiss    entsteht.

   Um die Idee der Erfin  dung deutlich hervorzuheben, besteht der Ein  satz<B>1.1.</B> aus derselben Materialmenge wie der  in     Fig.    2 gezeigte Einsatz     ').    Durch die Form  des     Nutbodens    und des Basisteils des Einsatzes  <B>11</B> gemäss     Fig.    3, 4 wird erzielt,     dass    das     Hart-          inetall    desselben besser ausgenutzt werden  kann als bei dem in     Fig.   <B>1</B> und 2 gezeigten  Bohrkopf.

   Durch die     --Haterialansammlung    an  den     peripberiselien    Teilen wird     aueli    die Ge  fahr von Rissen     und        Brüehen    in diesen Teilen  vermindert.  



  An Stelle eines einzigen können zwei oder  mehrere Einsätze in dieselbe Nut eingebracht  werden, wie aus     Fig.   <B>5</B> bis<B>7</B> ersichtlich ist. Bei  solchen     Ausführungsfornien    sind die Einsätze       zweehmässigerweise    durch Löten mit oder ohne       Zwisehenlage    miteinander verbunden. Bei     der          Ausführungsform    gemäss     Fi,-l-.   <B>5</B> ist der Grund  der die beiden Einsätze 1,2,<B>13</B> aufweisenden  Nute bogenförmig, wobei jeder Einsatz eine  Schneide<B>S</B> aufweist.  



  Bei der in     Fi-.   <B>6</B> gezeigten     Ausführangs-          form    ist der     Nutboden    im     Längssehnitt        win-          kelförinig>,    wobei die Spitze<B>16</B> des Winkels in  die     Arbeitsriehturg    des Bohrkopfes weist. Die  beiden in der Figur gezeigten Einsätze 14     und     <B>15,</B> die in diesem Falle einen<U>geraden</U> Basisteil  haben, sind an der Spitze des Winkels, das  heisst bei der gemeinsamen Kante der beiden       Nutenbodenflilehen,    aneinander angeschlossen.  



  Der Längsschnitt des     Nutbodens    kann auch  die Form einer an mehreren Stellen     gebroehe-          nen    Linie haben, wie in     F4--.   <B>7</B> veranschaulicht  ist. Dabei sind die Basisteile der in der     mit         angebrachten Einsätze<B>(17, 18, 19)</B> vorzugs  weise     gleieh    lang wie die entsprechenden Teile  des     Nutbodens.     



  Die Erfindung gestattet, auch     Bolirköpfe     mit mehreren Schneiden zu bauen.     Fig.   <B>8</B> und  <B>9</B> zeigen als Beispiel einen mit drei in<B>je</B> einer  Nute     unter,--ebraehten    Einsätzen 20 versehenen  Bohrkopf.  



  Bei allen hier beschriebenen Ausführungs  formen sind die Einsätze vorzugsweise in den  Nuten festgelötet.  



  Spülkanäle und andere Einzelheiten kön  nen     in    an     und    für sieh bekannter Weise an  geordnet sein.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Bolirkopf für Gesteinsschlagbohrer mit mindestens einem in einer Nute des Körpers des Bohrkopfes angebrachten, eine Schneide aufweisenden Einsatz aus Hartmetall, dadurch gekennzeiehnet, dass die zentral gelegenen Teile des Bodens jeder Nut sieh in bezug auf die Arbeitsriehtung des Bolirkopfes vor den peripheriselien Teilen des Nutbodens befinden und dass der Basisteil jedes Einsatzes eine dein Nutboden angepasste Form hat.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Bohrkop# naeh dem Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass der Nutboden im Längsschnitt bogenförmig ist. 2. Bohrkopf nach dem Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass der Nutboden im Längsschnitt die Form einer gebrochenen Iii;- nie hat.
    <B>3.</B> Bohrkopf nach dem Patentanspruch"da- durch gekennzeichnet, dass mehrere Einsätze in jede Nut eingesetzt sind. 4. Bohrkopf nach dem Patentansprueh und Unteransprüehen 2 und<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Einsätze bei jeder gemein samen Kante der den Nutenboden bildenden Flächen aneinander angeschlossen sind. <B>5.</B> Bohrkopf nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einsätze, in den Nuten festgelötet und durch Löten miteinan der verbunden sind.
CH284747D 1949-03-19 1950-03-10 Bohrkopf für Gesteinsschlagbohrer. CH284747A (de)

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SE284747X 1949-03-19

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CH284747D CH284747A (de) 1949-03-19 1950-03-10 Bohrkopf für Gesteinsschlagbohrer.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2842342A (en) * 1955-07-06 1958-07-08 Sandvikens Jernverks Ab Rock drill cutting insert of hard metal
DE1053447B (de) * 1954-06-28 1959-03-26 Sandvikens Jernverks Ab Hartmetallkoerper fuer Gesteinsbohrer mit einer Zone aus haerterem und einer Zone aus weniger hartem, aber zaeherem Hartmetall
DE1123638B (de) * 1954-06-28 1962-02-15 Sandvikens Jernverks Ab Gesteinsbohrer-Einsatzschneide aus zwei oder mehreren Schichten Hartmetall

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DE1123638B (de) * 1954-06-28 1962-02-15 Sandvikens Jernverks Ab Gesteinsbohrer-Einsatzschneide aus zwei oder mehreren Schichten Hartmetall
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