DE1453304C3 - - Google Patents
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- DE1453304C3 DE1453304C3 DE19511453304 DE1453304A DE1453304C3 DE 1453304 C3 DE1453304 C3 DE 1453304C3 DE 19511453304 DE19511453304 DE 19511453304 DE 1453304 A DE1453304 A DE 1453304A DE 1453304 C3 DE1453304 C3 DE 1453304C3
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- drill
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G17/00—Manually-operated tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G15/00—Boring or turning tools; Augers
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Wood Science & Technology (AREA)
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- Drilling Tools (AREA)
Description
25
Die Erfindung betrifft ein Bohrwerkzeug zur Bearbeitung von Holz-, Kunst- oder Preßstoffen, das aus
einer verdrillten Mehrkantstange mit ungeschliffenen Kanten, aus einer schneckenförmig ausgebildeten
Bohrerspitze und dazwischen von der Bohrerspitze ausgehend spiralförmig verlaufender Schneide und
neben der Schneide ausgebildetem Spankanal besteht.
Bekannt ist ein Bohrer, insbesondere für Holzbearbeitung, der aus einer verdrillten Mehrkantstange
mit gehauenen, zugespitzten, an Spankanäle angrenzenden Zähnen sowie aus einer schneckenförmig ausgebildeten
Bohrerspitze besteht, wobei zwischen der Bohrerspitze und der Mehrkantstange von der Bohrerspitze
ausgehend eine spiralförmig verlaufende Schneide und neben der Schneide ein Spankanal ausgebildet
ist. Bei der Herstellung dieser Bohrer wird eine Stange durch Schmieden zugespitzt, löffelartig
hohlgeschlagen und dabei zu einer Windung verdreht, wobei eine gewundene Schneide entsteht. Die
Herstellung dieser als Winden-Schnecken-Bohrer, Schweizer Form, bezeichneten Bohrer kann nur von
hochspezialisierten Facharbeitern mit sehr hohem Zeitaufwand durchgeführt werden, so daß die Herstellung
teuer ist. Außerdem hat dieser Bohrer nur eine einseitig wirkende Schneide, die beim Bohren
nicht rundherum gleichmäßig angreift, sondern insbesondere bei dünnen, spaltgefährdeten Werkstücken
diese auseinandertreibt, so daß sie reißen.
Bekannt sind auch Bohrer für Holzbearbeitung, bei denen am freien Ende einer runden, kurzen
Stange aus Stahl eine schneckenförmig ausgebildete Bohrerspitze nach Art einer Holzschraubenspitze geformt
ist. Von dieser Bohrerspitze geht eine spiralförmig verlaufende Windung aus, die von außen aus
dem vollen Material des runden Bohrerschaftes ausgefräst ist. Diese Windung dient nur zur Abführung
der wenigen Bohrspäne, die von der Bohrerspitze erzeugt werden, während die Kanten der Windung
selbst beim Bohrvorgang nicht mitwirken, weil sie in der Ebene der Zylinderstange liegen und auch nicht
scharf sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohrwerkzeug zur Bearbeitung von Holz, Kunstoder
Preßstoffen zu schaffen, das von nur angelernten Industriearbeitern mit geringem Zeitaufwand und
folglich preiswert herstellbar ist und das zudem beim Bohren an mehreren, symmetrisch, diametral liegenden
Stellen des Bohrloches angreift, so daß ein Auseinandertreiben und Spalten des Werkstückes durch
das Bohrwerkzeug vermieden wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einem Bohrwerkzeug der eingangs beschriebenen Art gemäß
der Erfindung dadurch, daß die parallelen, schraubenlinienförmig verdrillten Kanten der Spankanäle
ein Schneidenpaar bilden und von den Spankanälen aus geschliffen sind, während die Außenperipherie
der Kanten hinterschliffen ist.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Bohrwerkzeug gemäß der Erfindung, bei dem die an den eigentlichen bohrenden Teil des
Bohrers anschließende, verdrillte Mehrkantstange nur zum Abführen der Bohrspäne beim Bohren tiefer
Löcher ausgebildet ist,
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch den vorderen Teil einer noch unverdrillten
Mehrkantstange, aus dem erkennbar ist, daß das Hinterschleifen der Schneiden des Bohrwerkzeuges
bereits an der unverdrillten Mehrkantstange erfolgt,
F i g. 2 a den Vorgang des Verdrillens der Mehrkantstange nach F i g. 2 und
F i g. 3 in einer der F i g. 1 entsprechenden Darstellung ein Bohrwerkzeug, bei dem die verdrillte Mehrkantstange
in bekannter Weise mit gehauenen, zugespitzten Zähnen versehen ist, um das Bohrwerkzeug
zu einer Bohrsäge zu machen.
Aus den Fig. 1,2 und 2a ist ersichtlich, daß von
einer schneckenförmig ausgebildeten Bohrerspitze 1 ein gleichförmig, schraubenlinienförmig zueinander
verlaufendes Schneidenpaar 3, 3' ausgeht, dessen im vorderen Bereich X der verdrillten Mehrkantstange 2
liegende Schneiden von den Spankanälen 4, 4' aus geschliffen und an ihrer Außenperipherie 5, 5' hinterschliffen
sind.
In F i g. 2 ist ein Schnitt durch den vorderen Bereich einer noch unverdrillten Mehrkantstange 2 dargestellt.
Das Hinterschleifen der Schneiden erfolgt an dieser noch unverdrillten Mehrkantstange in der
Weise, daß man ihre Kanten 5, 5' wegschleift, und zwar auf einer Länge, die so bemessen ist, daß sie in
etwa der Länge X (F i g. 1 und 3) der verdrillten Mehrkantstange entspricht.
Wenn die Mehrkantstange 2 im Sinne der in F i g. 2 eingezeichneten, bogenförmig verlaufenden
Pfeile verdrillt wird, dann liegen die hinterschliffenen Kanten an der Außenperipherie 5, 5' des Bohrwerkzeuges,
wie F i g. 2 a zeigt, wo diese Außenperipherie des Bohrwerkzeuges durch eine gestrichelte Kreislinie
angedeutet ist.
Beim Verdrillen der Mehrkantstange gemäß F i g. 2 a entstehen zwei Spankanäle 4, 4', die in dieser
Figur durch zwei. gestrichelte Kreise angedeutet sind.
Von diesen Spankanälen 4, 4' aus werden die Schneiden 3, 3' auf dem mit X bezeichneten Teil des
Bohrwerkzeuges geschliffen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
des Bohrwerkzeuges verlaufen die Kanten der verdrillten Mehrkantstange 2 von den geschliffenen und
hinterschliffenen Schneidens, 3' aus als ungeschliffene
Kanten im Bereich X1 weiter.
Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform dagegen sind die Kanten der verdrillten Mehrkantstange
2 mit an sich bekannten, gehauenen, zugespitzten Zähnen 6 versehen, die der Einfachheit halber
durch strichpunktierte Linien angedeutet sind. Die in den F i g. 1 und 3 dargestellten Ausführungsformen
des Bohrwerkzeuges sind jeweils mit einem Handgriff 7 versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Bohrwerkzeug zur Bearbeitung von Holz-, Kunst- oder Preßstoffen, das aus einer verdrillten Mehrkantstange mit ungeschliffenen Kanten, aus einer schneckenförmig ausgebildeten Bohrerspitze und dazwischen von der Bohrerspitze ausgehend spiralförmig verlaufender Schneide und neben der Schneide ausgebildetem Spankanal be- ίο steht, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen, schraubenlinienförmig verdrillten Kanten der Spankanäle (4, 4') ein Schneidenpaar (3, 3') bilden und von den Spankanälen aus geschliffen sind, während die Außenperiode (5, 5') der Kanten hinterschliffen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511453304 DE1453304A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Bohrwerkzeug,insbesondere fuer Holzbearbeitung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511453304 DE1453304A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Bohrwerkzeug,insbesondere fuer Holzbearbeitung |
DEST019894 | 1962-10-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1453304A1 DE1453304A1 (de) | 1969-10-02 |
DE1453304B2 DE1453304B2 (de) | 1974-04-18 |
DE1453304C3 true DE1453304C3 (de) | 1974-12-05 |
Family
ID=25752113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511453304 Granted DE1453304A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Bohrwerkzeug,insbesondere fuer Holzbearbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1453304A1 (de) |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511453304 patent/DE1453304A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1453304B2 (de) | 1974-04-18 |
DE1453304A1 (de) | 1969-10-02 |
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Legal Events
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