DE1453304C3 - - Google Patents

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DE1453304C3
DE1453304C3 DE19511453304 DE1453304A DE1453304C3 DE 1453304 C3 DE1453304 C3 DE 1453304C3 DE 19511453304 DE19511453304 DE 19511453304 DE 1453304 A DE1453304 A DE 1453304A DE 1453304 C3 DE1453304 C3 DE 1453304C3
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DE
Germany
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edges
ground
twisted
drilling tool
drill
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DE19511453304
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DE1453304B2 (de
DE1453304A1 (de
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Guenter 5630 Remscheid Mannes
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Stichling-Werkzeugfabrik Hoenneknoevel & Co 5630 Remscheid
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Stichling-Werkzeugfabrik Hoenneknoevel & Co 5630 Remscheid
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G15/00Boring or turning tools; Augers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Bohrwerkzeug zur Bearbeitung von Holz-, Kunst- oder Preßstoffen, das aus einer verdrillten Mehrkantstange mit ungeschliffenen Kanten, aus einer schneckenförmig ausgebildeten Bohrerspitze und dazwischen von der Bohrerspitze ausgehend spiralförmig verlaufender Schneide und neben der Schneide ausgebildetem Spankanal besteht.
Bekannt ist ein Bohrer, insbesondere für Holzbearbeitung, der aus einer verdrillten Mehrkantstange mit gehauenen, zugespitzten, an Spankanäle angrenzenden Zähnen sowie aus einer schneckenförmig ausgebildeten Bohrerspitze besteht, wobei zwischen der Bohrerspitze und der Mehrkantstange von der Bohrerspitze ausgehend eine spiralförmig verlaufende Schneide und neben der Schneide ein Spankanal ausgebildet ist. Bei der Herstellung dieser Bohrer wird eine Stange durch Schmieden zugespitzt, löffelartig hohlgeschlagen und dabei zu einer Windung verdreht, wobei eine gewundene Schneide entsteht. Die Herstellung dieser als Winden-Schnecken-Bohrer, Schweizer Form, bezeichneten Bohrer kann nur von hochspezialisierten Facharbeitern mit sehr hohem Zeitaufwand durchgeführt werden, so daß die Herstellung teuer ist. Außerdem hat dieser Bohrer nur eine einseitig wirkende Schneide, die beim Bohren nicht rundherum gleichmäßig angreift, sondern insbesondere bei dünnen, spaltgefährdeten Werkstücken diese auseinandertreibt, so daß sie reißen.
Bekannt sind auch Bohrer für Holzbearbeitung, bei denen am freien Ende einer runden, kurzen Stange aus Stahl eine schneckenförmig ausgebildete Bohrerspitze nach Art einer Holzschraubenspitze geformt ist. Von dieser Bohrerspitze geht eine spiralförmig verlaufende Windung aus, die von außen aus dem vollen Material des runden Bohrerschaftes ausgefräst ist. Diese Windung dient nur zur Abführung der wenigen Bohrspäne, die von der Bohrerspitze erzeugt werden, während die Kanten der Windung selbst beim Bohrvorgang nicht mitwirken, weil sie in der Ebene der Zylinderstange liegen und auch nicht scharf sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohrwerkzeug zur Bearbeitung von Holz, Kunstoder Preßstoffen zu schaffen, das von nur angelernten Industriearbeitern mit geringem Zeitaufwand und folglich preiswert herstellbar ist und das zudem beim Bohren an mehreren, symmetrisch, diametral liegenden Stellen des Bohrloches angreift, so daß ein Auseinandertreiben und Spalten des Werkstückes durch das Bohrwerkzeug vermieden wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einem Bohrwerkzeug der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch, daß die parallelen, schraubenlinienförmig verdrillten Kanten der Spankanäle ein Schneidenpaar bilden und von den Spankanälen aus geschliffen sind, während die Außenperipherie der Kanten hinterschliffen ist.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Bohrwerkzeug gemäß der Erfindung, bei dem die an den eigentlichen bohrenden Teil des Bohrers anschließende, verdrillte Mehrkantstange nur zum Abführen der Bohrspäne beim Bohren tiefer Löcher ausgebildet ist,
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch den vorderen Teil einer noch unverdrillten Mehrkantstange, aus dem erkennbar ist, daß das Hinterschleifen der Schneiden des Bohrwerkzeuges bereits an der unverdrillten Mehrkantstange erfolgt,
F i g. 2 a den Vorgang des Verdrillens der Mehrkantstange nach F i g. 2 und
F i g. 3 in einer der F i g. 1 entsprechenden Darstellung ein Bohrwerkzeug, bei dem die verdrillte Mehrkantstange in bekannter Weise mit gehauenen, zugespitzten Zähnen versehen ist, um das Bohrwerkzeug zu einer Bohrsäge zu machen.
Aus den Fig. 1,2 und 2a ist ersichtlich, daß von einer schneckenförmig ausgebildeten Bohrerspitze 1 ein gleichförmig, schraubenlinienförmig zueinander verlaufendes Schneidenpaar 3, 3' ausgeht, dessen im vorderen Bereich X der verdrillten Mehrkantstange 2 liegende Schneiden von den Spankanälen 4, 4' aus geschliffen und an ihrer Außenperipherie 5, 5' hinterschliffen sind.
In F i g. 2 ist ein Schnitt durch den vorderen Bereich einer noch unverdrillten Mehrkantstange 2 dargestellt. Das Hinterschleifen der Schneiden erfolgt an dieser noch unverdrillten Mehrkantstange in der Weise, daß man ihre Kanten 5, 5' wegschleift, und zwar auf einer Länge, die so bemessen ist, daß sie in etwa der Länge X (F i g. 1 und 3) der verdrillten Mehrkantstange entspricht.
Wenn die Mehrkantstange 2 im Sinne der in F i g. 2 eingezeichneten, bogenförmig verlaufenden Pfeile verdrillt wird, dann liegen die hinterschliffenen Kanten an der Außenperipherie 5, 5' des Bohrwerkzeuges, wie F i g. 2 a zeigt, wo diese Außenperipherie des Bohrwerkzeuges durch eine gestrichelte Kreislinie angedeutet ist.
Beim Verdrillen der Mehrkantstange gemäß F i g. 2 a entstehen zwei Spankanäle 4, 4', die in dieser Figur durch zwei. gestrichelte Kreise angedeutet sind.
Von diesen Spankanälen 4, 4' aus werden die Schneiden 3, 3' auf dem mit X bezeichneten Teil des Bohrwerkzeuges geschliffen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Bohrwerkzeuges verlaufen die Kanten der verdrillten Mehrkantstange 2 von den geschliffenen und
hinterschliffenen Schneidens, 3' aus als ungeschliffene Kanten im Bereich X1 weiter.
Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform dagegen sind die Kanten der verdrillten Mehrkantstange 2 mit an sich bekannten, gehauenen, zugespitzten Zähnen 6 versehen, die der Einfachheit halber durch strichpunktierte Linien angedeutet sind. Die in den F i g. 1 und 3 dargestellten Ausführungsformen des Bohrwerkzeuges sind jeweils mit einem Handgriff 7 versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bohrwerkzeug zur Bearbeitung von Holz-, Kunst- oder Preßstoffen, das aus einer verdrillten Mehrkantstange mit ungeschliffenen Kanten, aus einer schneckenförmig ausgebildeten Bohrerspitze und dazwischen von der Bohrerspitze ausgehend spiralförmig verlaufender Schneide und neben der Schneide ausgebildetem Spankanal be- ίο steht, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen, schraubenlinienförmig verdrillten Kanten der Spankanäle (4, 4') ein Schneidenpaar (3, 3') bilden und von den Spankanälen aus geschliffen sind, während die Außenperiode (5, 5') der Kanten hinterschliffen ist.
DE19511453304 1951-01-28 1951-01-28 Bohrwerkzeug,insbesondere fuer Holzbearbeitung Granted DE1453304A1 (de)

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DE19511453304 DE1453304A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Bohrwerkzeug,insbesondere fuer Holzbearbeitung
DEST019894 1962-10-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1453304A1 DE1453304A1 (de) 1969-10-02
DE1453304B2 DE1453304B2 (de) 1974-04-18
DE1453304C3 true DE1453304C3 (de) 1974-12-05

Family

ID=25752113

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19511453304 Granted DE1453304A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Bohrwerkzeug,insbesondere fuer Holzbearbeitung

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DE (1) DE1453304A1 (de)

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DE1453304B2 (de) 1974-04-18
DE1453304A1 (de) 1969-10-02

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